Lysandra

  • Die eher gediegeneren Auktionen der letzten Tage nagten immernoch an Titus Ego, waren die Leute so geizig, oder seine Ware so mittelmäßig? Es war Zeit dies zu ändern...


    "VOLK VON ROM!!! HÖR MICH AN!!! Heute habe ich etwas ganz besonderes für euch, eine Amazone sonder gleichen, kräftig wie ein Mann, doch schön wie die zarteste Blume in den Gärten der Götter!"


    Nach einem kurzen, routinierten Wink wurde Lysandra auf die Bühne geschoben.


    "Halb verdurstet fand ich diese dornige Blume in den wüsten Gegenden des Reichs, doch gelang es mir sie zurück in diese Schönheit zu verwandeln, nur um sie euch heute anbieten zu können! Gekämpft hat sie in den Arenen des Reiches, so manchem Mann das Fürchten gelehrt, und nun wird sie in die Hände des Meistbietenden gegeben! Schaut sie euch an! Wehrhaft und bezaubernd, hart und zart zugleich. Welche Domina wünscht sich nicht so eine ausdrucksstarke Leibwächterin, welcher Dominus keine so bezaubernde Begleitung? Das Startgebot von nur 350 Sesterzen ist sie locker wert!"


    Sim-Off:

    Auktion läuft bis: Dienstag, dem 15.01.08 um 21:11

  • Lysandra stand ganz oben auf der Bühne und sah sich die Menschen zu ihren Füßen hinunter an.
    Alle schienen sie zu starren, sie zu mustern und dennoch fühlte sie sich nicht unwohl. Sicherlich war es ihr kein Vergnügen dort zu stehen, denn immernoch war sie eine Gefangene.
    Dennoch würde sie sich als loyale Sklavin erweißen, vorrausgesetzt ihr neuer Herr oder ihre neue Herrin hätte genug Autorität.
    Sie zu bändigen.

  • Heute mussten aber auch unbedingt viele Menschen über den Platz laufen oder war schon wieder ein besonderer Tag für die Römer angebrochen? Sie wich seitwärts in Richtung einer Bank aus und setzte sich mitsamt dem schweren Henkelkorb hin. "Soho.. damit hätten wir eigentlich alles beisammen oder fehlt noch was?" murmelte Crista zu sich selbst, kramte im Korb und hakte die Liste auf der Wachstafel ab. In Ordnung, sie hatte alles. Ihr Begleiter, ein Sklavenjunge von zehn Lenzen klagte über Durst und errinnerte sie an ihr Versprechen süßen Saft zu kaufen. Crista sah sich um... und hatte Glück. Der fliegende Händler vom letzten Mal kam auf sie zu, sie kaufte ihm eine Amphore Apfelsaft inklusive zwei Bechern ab und betrachtete das eingebrannte runde Zeichen.


    "Hm? Ein Kranz? Ein Ring? Was soll das denn sein? Etwa Ball? Mhm.. egal!" beschloss sie und blickte zum Podest rüber, wo eine junge Frau vom Händler raufgeführt wurde. Sie hatte dunkle Haare... beinahe so wie sie selbst. Schweigend hörte sie dem Händler und seinen Anpreisungen zu, schickte der Frau ein aufmunterndes Lächeln. Die kleine Holztafel um ihren Hals wies sie selbst als Sklavin der Villa Tiberia aus... "Eine Kämpferin bist du? Mhm.. und er nennt dich sogar Blume." Ihre Eigenart mit sich selbst zu sprechen hatte sich ein klein wenig verstärkt, aber nur weil sie selten einen Gesprächspartner hatte.




    Sim-Off:

    Wer mag, kann gerne dazukommen...

  • Lysandra sah immernoch in die Menge.
    Noch immer wollte sie flüchten doch sie wurde von den Männern festgehalten und die Ketten um ihre Handgelenke waren eng und konnten nicht sonderlich gebrochen werden.


    Schließlich fiel ihr fast schon trauriger und irgendwie verachtender Blick auf eine junge Frau oder doch noch ein Mädchen?
    Sie konnte es nicht sonderlich einschätzen wie die weibliche Person dort so saß. Wusste sie das auch diese eine Skalvin war.
    Diese gab es anscheind wie Sand am Meer in Rom.

  • Cassander hatte massig Geld und der fette Mann viele Sklaven, so dass er auch hier zuzuschlagen gedachte.
    Gut, sie war nicht besonders exotisch, aber nur einen Sklaven konnte er nicht nach Hause bringen oder gar der Verlobten seines Herrn schenken. Aber sie konnte kämpfen und das galt in Rom viel heutzutage auf dem unsicheren Pflaster.


    "Hey, Titus!"


    Rief er sogleich nach oben.


    "Erstmal biete ich mal mit, 350 Sesterzen von mir! Doch ich hätte noch einige Fragen. Und zwar, erstens, ob sie irgendwelche Makel am Körper hat? Zweitens, kann sie überhaupt mehr als zwei Worte Latein? Und drittens, wie gefügig ist sie, wird sie nicht gleich versuchen zu fliehen und sich gegen den Gehorsam sträuben? Du weißt, sie zu erziehen kostet Zeit und Geld und das drückt den Preis ungemein!"


    Dann blickte er sich um und entdeckte eine attraktive Frau, die wohl auch eher nach einer Sklavin denn nach einer Bürgerin aussah.
    So pfiff er ihr zu und zwinkerte sogleich mit einem schelmischen Grinsen in ihre Richtung.
    Dann wandte er seinen Blick jedoch sogleich gen Sklavenhändler und feilgebotene Ware.

  • Schon wieder der... na, mal sehen ob der Kerl dieses Mal ausnahmsweise nicht mitten in der Auktion einschlief.


    "Ihr Körper ist makellos, die Spuren der Zeit in der Wüste nahezu gänzlich verschwunden, es ist eine Freude sie anzuschauen, wie du unschwer feststellen wirst. Latein spricht sie so gut wie fließend, natürlich kann man sie keinen Vergil rezitieren lassen, jedoch versteht sie das was du sagst einwandfrei. Und zu ihrer Treue: einem Herrn, der eine gewisse Authorität hat, wird sie auch ohne zu zögern folgen. Wobei ich mir bei dir nicht so sicher wäre, Bursche."

  • Die Frau da oben entdeckte sie. Ob sie ihren Blick gespürt hatte? Sie nickte ihr zu. Wer pfiff denn da? Den Blick abermals schweifend lassend entdeckte sie einen jungen Mann. Ähm.. was wollte er denn? Sie hob die Hand, in der sie keinen Trinkbecher hielt, und winkte scheu lächelnd zurück. Hm. Sie musste etwas verpasst haben, denn der Sklavenhändler sprach mit ihm. Lauschend lehnte sie sich vor, versuchte die Worte mitzubekommen. "Eine Blume aus der Wüste? Dann wohl eher aus einer Oase." witzelte Crista und nahm einen Schluck Saft zu sich. "Latein verstehen? Nunja.. das kann eigentlich jeder, oder? Als Kämpferin müsste sie das sogar." amüsierte sie sich über die Antworten des Händlers und schüttelte den Kopf. Verstohlen sah sie zu Cassander rüber, gespannt auf dessen Antwort. Ob die Frau Durst hatte? Crista füllte ihren Becher auf, wies den Sklavenjungen an beim Einkaufskorb zu bleiben und quetschte sich durch die Menge bis zum Podium. Der Sklavenhändler war ja abgelenkt. "Hey Männer, lasst sie doch mal los. Gefesselt ist sie ja." flötete Crista den Wächtern verschwörerisch zu. Sie wandte sich Lysandra zu, reckte ihr den Becher entgegen. "Ich habe Saft für dich gekauft. Frischer Apfelsaft." bot sie ihr an.

  • Schweigend betrachtete Straton auf einem seiner Streifzüge über den Markt das vorhandene Angebot - eine Frau mal wieder, und eine Kriegerin noch mit dazu. Titus Tranquilius hatte wirklich immer wieder interessante Sklaven, auch wenn die wenigsten auf den ersten Blick zu halten versprachen, was der Händler so vollmundig anpries. Aber letztendlich war dies seine Arbeit, und er wäre kaum ein guter Händler gewesen, hätte er nicht versucht, das Maximum aus einem neuen Sklaven herauszuholen. Sinnierend betrachtete der Grieche die junge Frau und versuchte einzuschätzen, wieviel dessen, was Tranquilius über sie gerühmt hatte, den Tatsachen entsprach. Bisher stand sie ja recht ruhig da, blickte nicht aufsässig umher ... nun, eine weibliche Leibwächterin wäre auch einmal etwas neues. Latein schien sie auch zu sprechen, das war immerhin ein Anfang, exotisch sah sie auch aus, nun, was wollte man schon mehr erwarten? Dass sie kaum als neue Frisiersklavin geeignet sein würde, war durchaus klar, man durfte sich einfach keine Illusionen machen. Nachdem der Kerl, der ohnehin bei jeder Auktion anwesend schien, seine obligatorischen Fragen gestellt hatte, schritt der vilicus voran und blieb am Bühnenrand stehen, um zu Lysandra empor zu blicken, sie abermals musternd.
    "Salve. Der Händler sagt, Du verstehst Latein, also hoffe ich, Du kannst mir auch antworten. Mit welchen Waffen hast Du gekämpft und hast Du auch den waffenlosen Kampf erlernt?"

  • Es waren jetzt schon ein paar Tage die Sabina in Rom und der Villa verbrachte. Nun wollte sie aber auch mal etwas anderes sehen als nur diese Wände. So leise sie sich von einer Sklavin zurecht machen, zog eine safranfarbene Stola an und schlang eine farblich passende Palla über Kopf und Schultern. So zurecht gemacht wies sie an ihre Sänfte zu bringen und ging mit einer Sklavin, die sie mitsamt einem Sklaven begleitete. Sie wollte unbedingt den Markt sehen und seine berühmten Auslagen.



    Sie hatten die Träger mitsamt der Sänfte am Rande des Marktes zurückgelassen. Sabina fühlte sich fast schon wieder wie in Alexandria, bei den Rufen der Händlern und Gerüchen die sie umgab. Der Haussklave bahnte ihr und der sie begleitenden Sklavin, einen Weg durch die Menge. Ihr Weg führte sie auch zu der Sklavenversteigerung. Sie blieb stehen und sah zu. Eine Frau stand auf dem Podest, die Sklavin werte sich gegen die Fessel und wurde doch gut gehalten. Sabina schüttelte den Kopf, sie sollte doch froh sein das man ihr hier in Rom, dem Mittelpunkt der Welt, ein würdiges Leben anbot.
    Sie blieb eine Weile stehen um sich diese Versteigerung anzusehen. Nicht weil sie schaulustig war oder sich an den verzweifelten Versuch der Sklavin, sich zu befrei belustigen wollte. Nein, für sie war es eine Sklavin und etwas ganz normales. Nein, sie wollte einfach nur wissen was diese in Rom kosten konnten, denn selbst Sklaven schienen Rom besser, stärker und schöner zu sein als noch in Alexandria.


    Als sich vor ihr der Blick wieder frei zum Podest wurde glaubte sie nicht recht zu sehen, war das nicht Crista die gerade der Sklavin etwas anbot? Sie bahnte sich den Weg zu ihr.
    „Crista, was treibst du da?“

  • Auch bei ihr fragte sich Crista ob sie schwer hörte und sah vorsichtig zu Lysandra und zu den Männern hoch, die die Frau in ihrer Mitte festhielten."Hast du keinen Durst?" fragte sie sie und zeigte noch mal den Becher vor. "Mensch.. das ist doch nur Apfelsaft. Sogar frisch gepresst.." versuchte sie es ein zweites Mal. Ebenso wie sie ans Podest getreten war ein Herr, der beinahe sogleich Lysandra ansprach. Natürlich wusste Crista nicht wie die zu verkaufende Sklavin hiess, weil ihr Name noch nicht ausgesprochen worden war. Oder hatte der Händler das schon getan? Der neue Frager verzog nicht einmal eine Miene, blieb stoisch stehen. Still geworden liess Crista den Becher sinken und überlegte, was sie nun machen sollte. Da hörte sie eine Stimme neben sich. Langsam drehte sie sich um. "Och.. ich vergnüge mich nur." plapperte sie los und erkannte Tiberia Sabina erst auf den zweiten Blick. Wie peinlich!"Öhm.. ich habe nur zuviel Apfelsaft gekauft und wollte vond aher eine Runde an die Wesen da oben ausgeben." Das war vielleicht eine tolle Ausrede. Verlegen erwischt worden zu sein, drehte sie den Becher hin und her, beguckte sich dessen seltsam goldenen Glanz.

  • „Du verschleuderst das Geld deines Herrn aber ganz schön. Zu viel Apfelsaft, wo hat man das schon gehört.“ Sagte sie ärgerlich, nahm ich den Becher aus de Hand und kippte den Saft auf das Plaster.
    „Ich glaube es ist besser wenn du mit mir mitkommst, so kannst du diesen Unfug nicht wiederholen.“

  • Der Becher wurde ihr aus der Hand genommen und die goldgelbe Flüssigkeit aufs Pflaster geschüttet. Crista zog ihre Augenbrauen hoch und schüttelte den Kopf. "Nein, ich verschleudere kein Geld. Das ist aus meinem Strumpf. Und der kleine Ben hat mir prima geholfen beim Einkaufen. Da war es logisch, dass er Durst hatte und der fliegende Händler hat ein gutes Angebot gemacht. Dann nehme ich den Rest halt mit in die Villa." rechtfertigte sie sich, mit dem Wissen im Hinterkopf es diesmal nicht richtig gemacht zu haben. "Wieso soll gerade ich mit dir mitkommen?" Crista nahm ihr den Becher wieder ab, drängte sich durch die Menge und erreichte die Bank, wo der kleine Ben saß und den Einkaufskorb bewachte. "Du kannst schon mal vorgehen. Ich komme gleich nach." meinte sie zu ihm. Der Junge sprang auf und verschwand. Die Hand an den Henkel des Einkaufkorbes legend wartete sie auf Tiberia Sabina.

  • Lysandra sah immernoch sich die Menschen zu ihren Füßen an.
    Langsam kamen immer mehr wildfremde Menschen an dem Podium vorbei und sahen sie wieder musternd an.
    Sie hasste es wirklich wenn die Leute sie so musterten und sie nur in einem etwas größerem Leinensack vor ihnen stand. Gut sie hatte nie sonderlich Kleidung von Welt, dennoch mochte sie ihre Gladiatoren Rüstung sehr, doch diese schien nicht mehr vorhanden zu sein. Sie musste sie verkaufen um zu überleben, alles kostete Geld nichts war umsonst. Als dann jedoch ein junger Mann dem Händler viele Fragen stellte hob Lydandra fast schon verächtlich eine Augenbraue in die Höh.
    Auf ihren Lippen lag ein selbstsicheres ja fast schon arrogantes Lächeln.
    Was denn hatte sie gerade richtig gehört, nur weil sie aus anderen Regionen kam hieß es noch lange nicht das sie kein Latein konnte.
    " Ich bitte euch Händler ihr wollt mich doch nicht etwa an einen Mann verkaufen dessen Zunge ich ihm mit Leichtigkeit herausreißen könnte?"
    Ihre Stimme bebte etwas, Lysandra war eine wirklich impulsive Frau.
    Fäuste hatten sich für einen kurzen Moment geballt, doch dann ließ sie von dem jungen Mann ab und wandte sich einer Frau zu.
    Ihre Gesichtszüge wurden weicher und sie kniete sich etwas vor das junge Mädchen, welches ihr ein Glas mit süßem Saft hinhielt.
    Ja, sie hatte wirklich Durst und sicherlich sehnte sich ihre Kehle nachdem Saft.
    Dennoch konnte sie keinen Schluck von diesem nehmen da die junge Frau von einer anderen gerufen wurde.


    Als sich dann ein Mann zu nähern schien der schon eher nach Lysandras Geschmack war wurde sie auch wieder aufmerksamer. Er richtete seine Frage direkt an sie. Weshalb er ihr um einiges sympatischer war und sicherlich wusste er genau was es bedeutete was Autorität hieß.
    Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, ehe sie dann auf ihn zusteuerte und ihm eine Antwort gab.
    "Ja ich verstehe eure Sprache. Mit dem Schwert und zu Pferde. Lanzen und Dolche, selbstverständlich beherrsche ich auch den waffenlosen Kampf. So sind meine Hände eben solche Waffen, wie die Speere der Männer die im Krieg gegen eure Feinde ziehen."
    Kurze Zeit später wandte sie sich von dem Mann ab, ihre Augen ruhten auf der Frau welche den Namen Sabina trug. Ihre Augen funkelten leicht auf und sie sah sie abwertend an. Am liebsten hätte sie diese Frau zu Fall gebracht, sie glaubte wirklich sie sei etwas besseres.
    Und dann machte sie die junge nette Frau auch noch so an.

  • Wieder einmal brachte eine Sänfte Marcellus an den Sklavenmärkten vorbei und man sah, wie er neugierig seinen Kopf hinter den Vorhang hervorstreckte und das angepriesene Angebot musterte. Der Sklave vom letzten Mal hatte eher weniger sein Interesse geweckt. Noch dazu wo Callidus gute Einwände vor brachte und man Angst haben musste, von diesem frisch eingefangenen Barbaren bei nächst bester Gelegenheit erschlagen oder erstochen zu werden. Vielleicht war dieses Mal etwas dabei, das interessanter für den Aelier war. Er gab den Trägern ein Zeichen die Sänfte nahe an den Schaulustigen und potentiellen Käufern abzustellen und hörte, ohne vorerst auszusteigen, erstmal nur zu.

  • Sabina sah Crista kurz etwas entgeistert nach, so was hatte sie ja noch nie erlebt. Lief das Mädchen einfach von ihr weg. Es blieb ihr nichts anderes übrig ihr zu folgen. An der Bank angekommen sah sie kurz auf den Jungen, der sich sofort auf den Weg machte. „Wenn du dringend zuhause erwartet wirst frage ich mich erst recht was du dich hier rumtreibst. Also gibt es zwei Möglichkeiten für dich. Entweder begleitest du mich oder du kümmerst dich um deinen Einkauf und bringst ihn zur Villa und zwar auf dem direkten Weg.“
    Sabina wich der Sänfte, die eben an ihr vorbeikam aus und trat dabei in eine Pfütze. Was sie daraufhin leise sagte mag hier nicht wiederholt werden.

  • Lysandras Blick legte sich nun jedoch wieder in die Menschenmenge.
    Ehe sie dann mit einem neugierigem Blick Vorhänge betrachtete.
    Irgendwie wollte sie wirklich wissen wer oder was sich dahinter verbarg. Sicherlich jemand von hohem Rang, der es wirklich wert zu sein schien.
    Ihre Augen ruhten nun auf diesen schönen Stoffen welche einen Sichtschutz boten.

  • "Alle Fragen beantwortet? Sehr schön... also Leute, 350 Sesterzen sind geboten! 350 Sesterzen für diese anmutige Amazone! 350 Sesterzen für den etwas anderen Leibwächter... 350!", parlierte Titus sein Mantra 'Sesterzen' immer wieder herunter, bis es in die dicken Schädel seiner Zuschauer eingedrungen war...

  • Crista sah die junge Frau an und musste nicht lange überlegen was sie nun machen wollte. "Ich werde weder dringend in der Villa erwartet noch muss ich den Einkauf heimbringen. Ich bin nämlich fertig mit Einkaufen." erwiderte sie kurzerhand. "Gerne begleite ich Euch, wenn Ihr mich schon in etwas peinlichem erwischt und gefunden habt." Sie reckte ihren Arm und fasste Sabina am Arm. "Immer diese Träger... Könnt ihr nicht nach vorne schauen bevor ihr losgeht??" merkte sie etwas lauter sprechend zu ihnen hinüber an. Crista setzte eine unschuldige Miene auf, lächelte allerliebst zurück, falls die innenliegende Person kurzerhand herausschauen würde. Wie es wohl der Sklavin auf dem Podest erging?? "350 Sesterzen sind ein Schnäppchen, Herrin. Aber echt!!!" ereiferte Crista sich und warf Lysandra einen weiteren Blick zu. "Vielleicht mag sie immer noch vom Apfelsaft probieren?" murmelte sie sich selbst das fragend, linste zu der Amphore, die im Korb neben den Einkäufen lag. "Bitte... "

  • Sabina machte eine wegwerfende Bewegung. „ Von mir aus, wenn dir so viel dran liegt dann gib ihr was.“
    Sie sah sich die Sänfte an, nur ganz leicht bewegte sich der Vorhang, mehr nicht. Ob man an ihr erkennen könnte wessen Eigentum sie war?
    Dann galt ihre Aufmerksamkeit wieder dem Verkauf vor sich, 350 Sesterzen, sicher ein guter Preis aber irgendwie war ihr diese Mädchen nicht geheuer. Eine Frau die kämpfte? Nein, das war ihr dann doch zu gefährlich und zu exotisch.

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