Lysandra

  • "Verflucht seien alle hier!"


    Murmmelte Cassander in sich hinein und ballte die Fäuste. Schon wieder. Schon das dritte Mal an diesem Tag! Er ärgerte sich maßlos, er hätte vor Wut schreien sollen.
    So beschloss er, sogleich stets 5.000 Sesterzen zu bieten, damit ihn keiner mehr überbot.


    Sim-Off:

    Schon wieder...langsam nervt es. :P
    Kann man mit Titus Verträge schließen? So einen Sklavenhandelsvertrag, der mir garantiert jeden Sklaven für 5.000 Sesterzen zu kaufen? ;)

  • Zitat

    Original von Crista
    "Und was machen wir jetzt?" fragte sie leise.


    „Ich denke, du kannst mir jetzt mal den restlichen Markt zeigen, viel habe ich ja noch nicht davon gesehen.“ Sie sah auf den Einkaufskorb des Mädchens. „ Du scheinst dich ja auszukennen, auch wo es die schönsten Dinge gibt“

  • Als alles Geschäftliche mit dem Händler geregelt und die Anzahlung übergeben war, warf Marcellus einen letzten Blick auf seine eben erworbene Sklavin und machte sich dann auf den Rückweg zu seiner Sänfte. Der Leibsklave bahnte seinem Herren dabei - manchmal ziemlich unsanft - einen Weg durch die Menschenmenge. Kurz vor dem erreichen der Sänfte traf Marcellus Blick auf eine junge Frau (Tiberia Sabina), die dem Anschein nach ebenfalls die Versteigerung verfolgt hatte und sich nun mit einer Sklavin unterhielt. Ihrer Kleidung und ihrem Äußeren zu urteilen, musste sie aus gutem Hause stammen – einer Patrizier- oder vielleicht auch der Familie eine reichen Eques. Das junge und außerordentlich hübsche Mädchen weckte auf jeden Fall sein Interesse und erst als er seine Sänfte erreicht hatte, wendete er seinen Blick wieder von ihr, um einzusteigen. Es war ihm bis dahin nicht einmal aufgefallen, dass er sie länger als nur Flüchtig angesehen hatte und auch nun schloss er nicht sofort den Vorhang, sondern sah erneut in ihre Richtung, während die Sklaven sich Bereit machten die Sänfte wieder weiter zu tragen.

  • Sabina hatte das kleine Missgeschick schon fast vergessen und auch nicht weiter auf den endgültigen Ablauf des Verkaufes geachtet. Nur dem Mann, der die Sänfte verlies, kurz nachgesehen als er sich sein neuen Besitz ansah. Nun ging das geschubse schon wieder los. Etwas ärgerlich sah sie den Sklaven an. Irgendwann würde sie noch wegen so einem im Matsch landen. Ihr Blick wanderte weiter zu der Sänfte, so trafen sich ihre Blicke.


    Zum ersten mal sah sie das Gesicht und die Augen des Mannes. Viel zu lange weilte sie mit ihren dunklen Augen auf ihm bevor sie ihren Blick abwand und Crista zum weitergehen aufforderte.
    Imposant war er und seine Augen hatten sich bei ihr eingeprägt. Wer mag er wohl sein? Zumindest war es jemand der wusste was er wollte und es wohl auch bekam. Sie war in Gedanken verloren als sie sich mit der Sklavin auf den Weg zu den engen Ständen des Marktes machte.

  • Als Marcellus sah, dass die junge Frau mit der Sklavin den Platz verließ, winkte er rasch seinen Leibsklaven herbei. Dieser neigte sich mit seinem Kopf weit in die Sänfte und erhielt leise einige Anweisungen seinen Herren. Dabei sah er ebenfalls kurz zu Tiberia Sabina, die gerade in den Menschenmassen der anderen Marktbesucher verschwand und nickte schließlich Marcellus gehorsam zu. Danach schloss er die Vorhänge und gab den Sklaven Anweisung, den Weg weiter fortzusetzen. Die Sänfte wurde wieder aufgenommen und war kurze Zeit ebenfalls im dichten Gedränge verschwunden. Der Leibsklave Marcellus jedoch war zurück geblieben und versuchte rasch der jungen Dame und ihrer Sklavin zu folgen.

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