Erster Marktbesuch - Was der Tag so mit sich bringt

  • Heute hatte sie zusammen mit Alcaeus den Domus Aeliana verlassen um den Markt zu besuchen. Wie ihr Herr schon gesagt hatte würden die ersten Besuche sicher nicht lang werden da es ja auch kein Spaziergang sein sollte. Fhina musste den Weg kennenlernen nicht, dass sie sich irgendwann wenn sie alleine ging verlief und nicht mehr zurückfand wobei das auch fast unmöglich war, schließlich konnte sie ja nachfragen und das Täfelchen um ihren Hals wies sie ja als Sklavin des Aelianischen Haushaltes aus.


    Doch heute musste sie sich um solche Geschichten noch keine Gedanken machen sie war ja in Bekleitung eines anderen Sklaven der ihr den Weg wies. So weit war der Weg gar nicht bis sie an dem großen Mercatus ankamen. In ihren Augen war er wirklich riesig und die Vielfalt die sich ihr hier bot war erstaunlich. Es gab massenweise Stände und von den Leuten die sich hier tummelten mal gar nicht zu sprechen denn alleine das waren eine Menge und man musste aufpassen, dass einem nicht auf die Füße getreten wurde oder man sich in dem Gewühle aus Körpern die sich aneinaner vorbreipressten verlor. Deswegen achtete Fhina auch peinlichst genau, dass sie ja bei Alcaeus blieb und ihn nicht eine Sekunde aus den Augen verlor.


    "Sein hier immer so Leute ganze Menge?" fragte sie und wich einem dicklichen Mann aus der einen großen Korb mit irgendwas drinnen trug. Alcaeus zuckte mit den Schultern. "Es kommt immer drauf an zu welcher Tageszeit du hin gehst. Wir sind etwas spät dran heute ganz früh geht es noch aber eigentlich ist hier immer reges Treiben auf dem Markt. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran und weiß wo es die Lücken gibt wo einem die Füße nicht zu Mus zertreten werden," lächelte er schief und wandte sich dann wieder nach vorne, dass er nicht noch jemanden ausversehen umrannte. "So da vorne ist der Händler wo wir immer das frische Obst bestellen er wird es dann liefern da wir immer etwas mehr nehmen wäre es für uns zum tragen viel zu schwer. Was wir auf dem Markt so zum gleich mitnehmen kaufen sind dei Dinge die vielleicht extra gewünscht sind und wovon wir nur wenig benutzen auch Gewürze kaufen wir gleich und bestellen es nicht erst," erklärte er Fhina während er sich durch die Masse hindurch zu dem gewünschten Stand schob.


    Sim-Off:

    Falls wer möchte kann er gerne dazukommen

  • Alcaeus steuerte auf den Stand zu der das Obst hatte von dem er eben noch gesprochen hatte und Fhina hinter ihm her bis sie neben ihm zum Stehen kam. Sie betrachtete sich den dicken Händler und sagte nichts, denn das übernahm Alcaeus. "Salve Marcus wir brauchen wieder das gleiche Obst wie immer. Pfirsische, Feigen, Datteln und vor allem auch von den süßen Trauben die du immer im Angebot hast und wie immer geht das ganze an den Domus Aeliana. Und darf ich dir vorstellen? Das hier ist Fhina die neue Sklavin des Hauses. Wenn sie sich eingewöhnt hat wird sie diese Arbeit hier eldigen nur damit du weißt, dass das alles klar geht wenn sie hier auftaucht und ohne mich hier ist," sagte er un zog Fhina etwas näher an den Stand ran.
    "Salve Alcaeus und Fhina," fügte er dazu "Na das Gesicht des Mädchens und den Namen werde ich mir schon merken können. Ich mache es alles fertig und schicke dann Titus und Straton los und die bringen dann das ganze zu euch so wie immer." Und schon winkte er die beiden Burschen herbei damit diese sich um die Bestellung kümmerten. Fhina hatte nicht mehr als ein leises "Salve," rausbekommen da zog Alcaeus sie auch schon weiter. Das alles ging ihr ein klein wenig zu schnell, aber sie lies es sich gefallen und folgte ihm einfach denn nun sollten sie einiges an Fisch holen, den brauchten sie heute frisch.


    Also ging es weiter zu diesem Stand während Fhina versuchte sich das alles zu merken. Auch der Fisch war recht schnell gekauft und Fhina hatte mittlerweile den Korb übernommen als Alcaeus zu ihr sagte, dass sie an dem Brunnen einen Moment auf ihn warten sollte. Gesagt getan. Sie stellte sich an den kleinen Brunnen und hatte den Korb mit dem Fisch in der Hand und wartete. Sie wusste nicht was Alcaeus vor hatte aber er verschwand aus ihrem Sichtfeld. Wirklich wohl fühlte sie sich nicht in ihrer Haut so alleine gelassen zu werden aber es würde schon schief gehen.


    Der Betrieb auf dem Markt ging schön weiter als sie etwas pelziges auf einmal an ihrem Bein spürte und zusammenfuhr. Es war ein Hund? Anscheinend hatte er den Fisch gerochten udn meinte nun ihn ihr streitig machen zu müssen denn als er seine Schnauze an dem Korb hatte fing er an zu knurren und machte Anstalten sich den Korb irgendwie zu schnappen. Mit so etwas hatte sie so gar nicht gerechnet und sie fand das jetzt auch nicht lustig, dass der Hund etwas von ihr wollte und so versuchte sie einen Schritt nach hinten zu machen und sah sich panisch nach Alcaeus um.

  • Auch sie war wieder einmal auf dem Markt unterwegs. In Begleitung des kleines Bens, der sich hier hin und dorthin bequemte allerlei anfasste und erschrocken wieder losliess, wenn die Händler zu mäkeln anfingen. "Ben, jetzt bleib doch mal hier!" ermahnte sie den kleinen nicht mal achtjährigen Jungen und nahm ihn an die Hand. "Komm her, ich will dich nicht verlieren und suchen müssen. Und ja, ich weiss, es ist alles so aufregend, aber das ist noch kein Grund sich alles gleich aus der Nähe anzuschauen. Außerdem sind wir gleich beim Brunnen."


    Ah.. da wäre sie doch fast am Obsthändler vorbeigegangen. "Hier.. nimm den Korb und hör zu." Die Erledigung bestand aus einem Sack Äpfel und Orangen. Der Händler schenkte Ben, der ganz unschuldig tat, prompt einen Apfel und Crista eine Orange. "Danke schön." Mit einem amüsierten Schmunzeln über Bens Trick verliessen sie den Stand und steuerten den Brunnen an. Sie war noch gar nbicht so nahe dran, da sah sie einen Hund, der sich über einen Korb beugte und eine junge Frau daneben, die wohl nicht wusste was sie tun sollte. Mit Ben an ihrer seite steuerte sie auf die beiden zu, stupste den Hund an, der sich gestört fühlte und sie tiefbrummend anknurrte. "He Hundie.. willst einen Ball haben? Schau her.. ich hab einen." Sie zeigte die Orange vor und tat so als ob sie diese wegwerfen wollte. "Zieh Leine..." forderte sie den Hund auf, zeigte abermals die Orange vor, die sie von einer anderen Hand zu anderen warf.

  • Hunde waren etwas schreckliches für Fhina. Sie hatte schon immer Angst vor ihnen gehabt denn sie schien etwas an sich zu haben, dass sie bei ihr generell knurrten und bellten wenn sie an ihnen vorüber ging. Aber dieser hier wollte ja nichts von ihr, zumindest nicht direkt, er wollte nur den Inhalt ihres Korbes weil er anscheinend schon länger nichts mehr gefressen hatte. Aber um ehrlich zu sein war das ja nicht die Schuld von Fhina und diese geriet so langsam aber sicher ins Schwitzen weil der Hund nicht von ihr weg wollte und vor allem ihren Korb nicht zufrieden ließ.


    Alcaeus war immer noch vom Erdboden verschluckt aber schinbar hatte sie einen neuen Retter gefunden oder besser gesagt eine Retterin mit einem kleinen Mündel an der Seite. Erleichtert, dass jemand da war, sah sie die Frau an und zog an ihrem Korb um ihn etwas von dem gierigen Vieh wegzubekommen.


    Knurrend blickte der Hund die Frau an die es gewagt hatte ihn zu stören und nun mit etwas runden rumfuchtelte. Im Moment jedoch war er einfach nur böse darüber, dass sie es gewagt hatte ihn einfach anzustupsen und zu nerven. Langsam zog er seine Lefzen zurück und zeigte ihr seine Zähne, legte sogar seine Ohren an und knurrte immer lauter. Mit seinen Augen hatte er die junge Frau direkt im Blick und auch den Ball den sie so nett in ihre Hand hin und her bewegte. Was der Junge wohl in seinen Korb hatte?


    Fhina sah erschrocken zu wie der Hund sich nun von ihr abwandte und sich der anderen Frau widmete. Sie wusste nicht was sie machen sollte aber der Hund kam ihr wirklich nicht geheuer vor. Er schien irgendwie ziemlich....biestig zu sein. Ein Tier mit dem man sich nicht anlegen mochte.

  • "Soho.. dieses quietschneonoranges Orange gefällt dir.. hmm??" neckte sie den Hund, der nun Zähne zeigte uind Ohren anlegte. Der kleine Ben versteckte sich hinter ihrem Rücken, das war ihr mehr als recht. Endlich tat er mal gehorchen oder von sich aus das richtige machen. Für den Hund musste das aussehen als ob sie plötzlich vier Beine hatte. Seltsamer Gedanke!


    "Möchtest du ihn nun haben.. oder nicht?" fragte sie den Hund und mied den direkten Blick in die Augen. "Dann hol ihn dir!" Sie tat so als ob sie werfen würde, der Hund wetzte los. Crista schüttelte den Kopf und stemmte die Hände in die Taille. "Heedaa Hundi... was hast du es auf einmal so eilig?... Hier ist er..." Jetzt flog die Orange dem Hund hinterher, der sich nun erst recht dem vermeintlichen 'Ball 'hinterher bewegte.


    Crista schnappte sich den kleinen Ben, nahm ihn auf den Arm und setzte ihn neben Fhinas Korb auf dem Brunnenrand ab. "Das wäre es dann wohl... Bei dir alles in Ordnung?" fragte sie die andere und hielt Ben fest, der mit großen Augn Crista ansehend an seinem Apfel knabberte. Die Tafel, die sie als Sklavin auswies, hielt sie unter der Kleidung versteckt. Am Tätowierungstag hatte sie sich erfolgreich gewehrt.. das erzählten die Flecken, die wie Regenbogenflecken aussahen.

  • Fhina war erstaunt, dass sie keine Angst vor diesem zähnefletschenden Vieh gehabt hatte oder zumindest zeigte sie das nicht. Aber man konnte deutlich sehen wie dumm dieser Hund eigentlich war, aber das widerum sollte Fhina nur Recht sein der nun ein riesen Stein vom Herzen fiel. Es war ein Wunder, dass man es nicht hören konnte wie der Stein vor ihr auf dem Boden in tausend Teile zerbrach.
    "Ja......ich.....," sie holte einmal tief Luft "Ja gehen gut mir. Ich danken dir. Dachten schon der Hund wollen fressen mich und lassen mich nicht mehr Ruhe," sagte sie und lächelte den kleinen Jungen kurz an der nun auf dem Brunnen und neben ihrem Korb saß. Lieber einen kleinen Jungen neben ihrem Korb als einen wilden Hund.
    "Danken dir......ich mögen keine Hunde. Hunde mich auch nicht mögen und ich gehen lieber weg aus."
    Zu deutlich konnte man die Erleichterung un ihren Augen sehen und, dass sie wirklich froh war dieses Tier los zu sein welches sich über ihren armen Fisch hatte hermachen wollen.
    "Ich seien Fhina und wie seien dein Name? Damit bedanken ich mich richtig können?" Sie war sich nicht sicher ob die andere nun eine Sklavin oder eine Peregrina oder so war. Denn nach einer mit Rang und Namen sah sie auch nicht aus.

  • "Achwo.. so schnell fressen Hunde keine Menschen." beruhigte Crista die junge Frau. "Du hast irgendetwas dabei, was ihn angelockt hat und das muss in deinem Korb sein." Sie rümpfte die Nase, als sie den Fischgeruch erkannte. "Ein Hund, der auf Fisch steht? Hm.. vielleicht ist er nicht dick genug eingepackt?" Das war ihr neu. Waren es sonst nicht Katzen die auf Fisch standen? Paco hätte sich sicherlich gefreut, so einen Leckerbissen gefunden zu haben... Der kleine Ben lächelte scheu zu Fhina zurück und liess seinen Apfelrest direkt am Brunnenrand fallen. Mit schiefgelegtem Kopf lauschte er Fhinas Worten. "Jo... ich mag auch keine Hunde, aber wenn ich sehe, dass einer von den Biestern andere bedroht, dann versuche ich so gut es geht zu helfen, um sie zu vertreiben. Der von eben ist sehr schnell auf die Orange reingefallen." meinte Crista freundlich, zuckte mit den Schultern. "Ich bin Crista und das ist Ben." stellte sie sich und den kleinen Jungen vor. "Wir gehören den Tiberianern an beziehungsweise gehen gerade für diese Herren und Herrinnen einkaufen."

  • Taten sie das nicht? Dennoch sie hatte Angst vor solchen Viechern und wollte lieber nichts mit ihnen zu tun haben schon gar nicht wenn sie ohne ihr Herrchen durch die Stadt zogen man konnte ja nicht einmal wissen welche Krankheiten sie hatten auch wenn Fhina sich darüber keine Gedanken machte was ein Hund so alles haben könnte.
    "Ja ich haben Fisch drinnen den haben kaufen ich und er schienen mir haben gefunden Gefallen daran warum ich nicht wissen aber du haben ja gesehen, dass er wollen haben das Fisch."
    Der kleine Junge sah einfach süß aus und erinnerte sie etwas an zu Hause doch als dieser Gedanke aufkeimte verschob sie ihn schnell in eine Ecke ihres Kopfes wo sie nicht mehr so schnell dran kam.
    "Es seien gut, dass du gekommen sein und konntest helfen ich nocheinmal danken sagen dir. Ich gehören zu der Familie Aelia mein Herr seien Aelius Callidus." Sie neigte ihren Kopf ein wenig nach rechts. Den Namen ihrer Familie kannte sie noch nicht. "Salve Ben,"sagte sie noch zu dem kleinen etwas schüchternen Jungen. "Ich auch müssen einkaufen aber ich sollen hier warten denn Alcaeus hatten wollen nur kurz gehen weg und nun er seien noch nicht wieder da. Ich müssen noch warten bis kommen wieder was hoffentlich seien sehr bald," meinte sie und zuckte mit ihren Schultern kurz auf.

  • Crista nickte. "Oh jah.. das hat man gesehen. Ein auf Fisch stehender Hund. Seltsam ist auch, dass es sonst keinem aufgefallen ist. Oder dir kein anderer zu Hilfe gekommen ist." Sie schüttelte den Kopf, warf einen Blick auf die, an ihnen und dem Brunnen, vorbeieilenden Passanten, Händler und andere Passanten.


    Mit einem stillen Lächeln nahm sie Fhinas Dank an und hörte ihr zu. Ben nahm Fhinas Gruß wahr, nickte artig und rutschte vom brunnenrand runter, um dort mit ein paar Steinen zu spielen. "Mhm.. er kommt sicher gleich. ich kenn das auch. man will weitergehen, aber sovieles hält einen auf." Langsam wurde ihr bewusst was sie da für einen wichtigen Namen gehört hatte. Crista riss die Augen auf. "Du bist bei den Aeliern? Lysandra ist doch auch zu denen gekommen. Ich habe gehört, dass es Aelius Marcellus ihr Einkäufer war. Sag mal... wie geht es ihr? Seit wann bist du bei diesem Herrn? Er hat Lysandra noch auf dem Sklavenmarkt geschlagen... Das fand ich gar nicht gut. Aber ich musste meiner Herrin nachfolgen, die in Einkaufslaune war." sprudelte Crista mit vielerlei Fragen und Erzählungen los. "Ich habe Lysandra einen Becher geschenkt. Vielleicht errinnert sie sich an mich."

  • Es war schon ein seltsamer Hund gewesen aber nun war er endlich weg und sollte da bleiben wo er nun war -- weg.
    "Ja ich doch wollen hoffen, dass kommen ansonsten sein nicht gut." Fhina musste genau zuhören denn ihr Gegenüber sprach recht schnell wür ihre Ohren und diese Sprache da musste sie immer sehr genau hinhören damit sie die Worte nicht total falsch oder gar nicht verstand. "lyyssandra?" versuchte sie den schweren Namen auszusprechen und zuckte dann mit den Schultern "Ich nicht kennen ich wissen noch nicht viel über Haus wo ich seien. Haben auch noch nicht alle Bewohner können kennenlernen. Viele Sklaven nicht reden viel ich daher nicht wissen und kennen auch nicht Marcellus. Geschlagen? Ich dachten Aelier seien gut Menschen denn ich haben nicht anders gesehen als, dass seien sie gute." Die Tatsache, dass eine Sklavin geschlagen wurde erschreckte sie doch sehr denn sie hatte geglaubt, dass diese Familie gut mit ihren Sklaven umging und konnte sich nicht vorstellen, dass eine Sklavin noch auf dem Markt frech wurde. Ein beklemmendes Gefühl machte sich in ihr breit.
    "Du haben gemacht Geschenk an Sklavin? Ich können aber mal sehen ob ich sie sehen in Haus dann ich dir vielleicht sagen bei nächsten mal sehen, wenn wir sehen uns, ob ich haben Informationen über diese Sklavin." Lächelnd sah sie Crista an denn es würde sie freuen jemanden zu haben mit dem sie beim nächsten Einkauf auch wieder reden konnte und vielleicht musste man sie dann nicht von einen Hund retten.

  • "Dein Begleiter wird schon noch kommen." munterte sie Fhina ermutigend auf. Sie beschloss mit Fhina auf ihre Begeitung zu warten und sah Ben beim Spielen zu. "Achso... dann bist du noch gar nicht so lange dort. Hm.. schade! Ja, er hat sie kurz nach dem Kauf geschlagen und dann konnte ich sie nicht mehr sehen, weil ich meiner Herrin hinterher folgen musste." plapperte Crista, zuckte mit den Schultern.


    "Vielleicht ist es nur der eine Aelier, dem die Hand ausrutscht. Und die anderen sind eher freundlich." mutmaßte sie. "Aber ja... ich würd mich freuen, wenn du Lysandra, falls du sie mal triffst, von mir erzählst und einen Gruß ausrichtest." Sie lächelte und nickte. "Klar können wir uns lurz treffen, damit du mir erzählen kannst, ob Lysandra bei euch ist. Ich kann dir auch von meiner gens erzählen. Die drei, oder sind es vier(?) Herren und Herrinnen haben gleich zwei Sklaven, die Verwalter der übrigen Besitztümer sind. Einer von beiden ist frei. Einen Türsteher gibt es auch, aber den sehe ich kaum, weil ich den Nebeneingang benutzen soll." Crista rollte mit den Augen. "Nya.. wie auch immer. Das Haus ist sehrsehr groß und hat viele verwinkelte Gänge. Aber inzwischen finde ich alle wichtigen Orte."

  • Na das hoffte sie aber auch eigentlich musste er wirklich gleich wieder kommen denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass er sie alleine ließ wahrscheinlich hatte er auch jemanden getroffen und redete mit demjenigen. Sollte ihr nur recht sein.
    Für Fhina war es immer noch unvorstellbar, dass ein Herr seine Sklavin gleich schon zu Anfang schlug aber warum sollte man sie anlügen? Es gab ja keinen Grund dazu, aber sie würde vorsichtig sein wenn sie diesem Mann einmal begegnete.
    "Wie schon sagten bis jetzt nur kennen ich sehr nette Menschen die Aelier und ich seien froh, dass dürfen sein da. Bis jetzt wohlfühlen mich und können mich nicht beschweren. Ja seien bei uns auch viele Sklaven es seien ja auch großes Haus. Ich noch nie gesehen so viele Raume in einem Hause. Seltsam sein und man aufpassen muss sich nicht verlaufen. Dann wir seien beide in große Hause und müssen achten damit nicht verlaufen," lächelte sie Crista an. "Wenn ich gehen ich müssen einmal durch Tür bei Haus und dann durch großes Tor wo viele Wachen sein damit niemand anderes kommen rein ausser die die dürfen kommen, auch das sein komisch Gefühl aber sein sicher und so wissen es nie passieren kann etwas."
    Am Anfang hatte sie darüber mehr als nur gestaunt aber nun hatte sie ja auch verstanden warum das alles so sein musste. "Freies Sklave und leben bei Herren? Dann er seien ein gutes Sklave und scheinen haben verdient. Ich nicht kennen freies Sklaven aber nur kennen welche die seien zufrieden mit Leben wo sein ich und ich können verstehen." Dann sah sie wieder zu dem kleinen spielenden Jungen auf dem Boden neben dem Brunnen. "Seien das eigentlich Kind von dir?" Sie neigte etwas den Kopf demm Crista schien ihr noch recht jung wobei das ja bekanntlich nichts zu sagen hatte.

  • "Ja.. das ist gut was du sagst. Wenn du froh bist, bei denen sein zu dürfen, dann geht es nimmer besser. So denke ich auch." stimmt Crista ihr zu. "Abgesehen von den verflixt verwinkelten Gängen des Hauses geht es mir bei den Tiberiern auch ganz gut." Erstaunt hob sie die Augenbrauen. "Wachen am Tor? Wer wird denn bewacht? Deine Herren? Deine Herrinnen? Jo.. da hätte ich auch ein komisches Gefühl im Bauch, bewacht zu werden."


    Etwas röteten sich ihre Wangen vor Verlegenheit, als die Sprache auf Cato kam. "Ganz genau, sein Herr hat ihn freigelassen, weil er so gut gedient hat und dann beschlossen ihn bei sich zu behalten, falls er bleiben wolle. Er muss ein Auge auf die Güter haben und er ist zudem sehr nett." Sie sah wie Fhina zum spielenden Ben hinunter, der seinerseits zu ihnen hinauf sah. "Nein. Seine Mutter arbeitet auf einem der Güter und kann nicht soviel auf ihn acht geben. Sie hat Ben hierher geschickt, damit er sich bei uns verdingen kann. Ich weiss, dass er sie vermisst und versuche ihn abzulenken, indem ich ihn hierher mitnehme und alles zeige, was er wissen muss." Crista bückte sich, nahm Ben auf ihren Arm auf, welcher sie sogleich umarmte und sich an sie anlehnte. "Ich hätte gerne einen Bruder gehabt."

  • Lysandra durfte von ihrem Herren aus noch etwas in die Stadt, ehe schon bald die große Reise für sie anstehen würde.
    Ihre Schritte waren schnell und sie drängte sich durch die Menschenmengen hindurch.
    Um ihre Hüfte trug die junge Frau einen Beutel, mit allem was sie besaß und diese Sachen waren wirklich nicht sonderlich schön oder in einem guten Zustand. Außer einem Geschenk welches sie vor kurzem bekommen hatte. Hierbei handelte es sich um einen Becher den sie ebenfalls von einer Sklavin Geschenkt bekommen hatte.


    Wie der Zufall es wollte sah konnte Lysandra auch jene Sklavin erkennen. Sie erinnerte sich noch an ihren Namen und steuerte auch schon auf sie zu. Lysandra hob ihre Hand und winkte Christa leicht zu.
    "Christa...."
    Lysandras Stimme hörte sich freudig und herzlich an.
    Selten hatte sie Menschen die sich mit ihr unterhielten und wenn konnte sie nicht immer Antworten wie sie wollte.
    Ihren Akzent hörte man deutlich heraus.

  • Sie kraulte Bens schmächtigen Rücken und liess den Blick schweifen. Dann entdeckte sie eine junge Frau, die beinahe ganz direkt auf sie zukam. Crista blinzelte... also wenn das jetzt nicht diejenige war, über die sie eben noch gesprochen hatte? Sie setzte den kleinen Ben auf dem Brunnenrand ab und ging ihr ein paar Schritte entgegen. "Lysandra? Bist du es? Ich glaube, ich träume!! Gerade eben habe ich über dich gesprochen und mich gefragt, wie es dir geht." sprudelte Crista freudig los, streckte der jungen Frau ihre Hand entgegen, um sie mit einem sachten Handschlag zu begrüßen. "Gehts dir gut?" Besorgt suchte sie ihr Gesicht nach blauen Flecken ab. Irgendwie hatte Lysandra etwas an sich, was Crista dazu brachte ihr zu vertrauen. "Das hier ist Fhina, aus dem Haus der Aelier und das hier ist Ben, aus meinem Haus der Tiberianer." stellte sie die anderen vor und das Reden ein. Dass sie eine Sklavin war, musste Lysandra mitbekommen haben oder gar noch wissen. Lächelnd sah sie von einem zum anderen, stellte sich wieder zu Ben, der Lysandra scheu ansah.

  • Fhina nickte. "Ja Wachen da sein und überhaupt. Wer bewacht? Ich nicht sicher aber das Haus seien da wo seien auch Palast von dem großen Mann," sagte sie denn ihr fiel der Name nicht ein wie man ihn nannte. "Es seien alles so gewöhnen man muss aber es gehen wirklich gut da."
    Fhina hörte der Schilderung der jungen Frau zu als diese von dem freigelassenen Sklaven erzählte und, dass dieser da immer noch lebte un arbeitete. Sie konnte ihn schon verstehen aber als sie davon sprach, dass sie gerne einen Bruder hätte biss sich Fhina auf die Unterlippe und blieb erst einmal still. Sie hatte sich mit ihrem Leben abgefunden aber wenn es auf solche Dinge kam erinnerte sie sich immer an ihre Familie und wie sehr sie diese eigentlich vermisste, doch versuchte sie sich davon nicht unterkriegen zu lassen und auch sich nichts anmerken zu lassen. Bevor sie noch etwas anderes sagen konnte kam noch jemand zu ihnen.
    Fhina beäugte die neue Sklavin mit leicht schief gelegtem Kopf als Crista sagte wer das war. Nein diese Sklavin war ihr noch nicht über den Weg gelaufen und so lächelte Fhina diese mit einem scheuen Lächeln etwas an.

  • Es war ein schöner Tag, die Sonne schein und Sahed hatte den Auftrag für ihre Herrin neues Garn und Wolle zu besorgen. Sie schlenderte über den Markt, sah sich die Auslagen an und hatte auch schon einige gefunden, was sie in einem Korb bei sich trug.
    Sie achtet nicht ganz darauf wo sie hin hing und stieß mit jemandem zusammen, erschrocken lies sie den Kopf fallen und das frisch gekaufte Garn rollte über den Boden. „Oh nein“ schrei sie auf und hechtet den Garn nach. Sie nahm keine Rücksicht wen sie jetzt zur Seite stoss, sie musst das Garn wieder haben. An ein paar Füssen blieb es liegen. Erleichtert nahm sie es hoch, ohje hoffentlich war es nicht total ruiniert, ihre Herrin würde wütend sein. Sie sah auf und erkannte Crista vor sich.
    „Hallo Crista, was machst du den hier?“ sie richtete sich ganz auf und bemerkte jetzt auch die beiden andern Mädchen. „Salve.“ Grüsste sie, sie


    Sim-Off:

    Wer sich gestört fühlt von meinem rumschubsen :) soll sich melden.

  • "Das ist kein Haus, in dem du lebst, das ist der Palast??" Sie erinnerte sich an Catos Erzählung, dass nur wenige Angestellte hineingelassen wurden. Von Catos Zimmer konnte man den schmucken Palast sehr gut sehen. Und die untergehende Sonne! Kurz röteten sich ihre Wangen, wenn sie an die gemeinsam verbrachten Stunden mit Cato dachte. "Na, das ist doch die Hauptsache. Es geht dir... und auch dir hoffentlich ganz gut bei denen die da innen drinnen wohnen." sprach sie Fhina und Lysandra zu. "Ein großes Glück."


    Sie nickte noch einmal und wurde auf eine weitere junge Frau aufmerksam, die einem runtergefallenen Garn nachlief. Das wurde anscheinend der Tag der Begegnungen und Kontakte auffrischen. "Hallo Sahed. Och, weisst du, ich bin rein zufällig hier zugegen. Fhina hatte Probleme mit einem Riesenhund, der auf Appetit auf frisch eingekauften Fisch hatte. Lysandra kam eben noch dazu. Du hast doch sicher nichts dagegen ein paar Kontakte zu knüpfen, hm?" plauderte sie drauflos und sprach dennoch langsam, damit Lysandra mitbekam wovon sie redete. "Darf ich vorstellen: Sahed, wie ich bei den Tiberianern tätig."

  • Sahed lächelte den beiden anderen zu „ Ich freue mich euch kennen zu lernen, neue Kontakte, vor allem in einer fremden Stadt, sind immer gut.“ dann wand sich dann ihrer Garnrolle zu. „Ohje das gibt Ärger befürchte ich.“ Sie war aber auch wirklich ziemlich verdreckt jetzt, sie legte sie zu den anderen in ihren Korb, aber so das sie sie nicht auch noch verschmutzte. Sie sah dann zu Fhina und Lysandra, die letztere sah sie sich genauer an. „Wo stammst du her? „ fragte sie sie direkt

  • Palast? Sie sah Crista etwas fragend an aber sagte nichts. Ja gut das alles war sehr imposant gewesen und sie hatte am Anfang mehr als nur gestaunt als sie dort hin gebracht wurde. Und ja sie hatte ja Recht es war alles wirklich ein Palast, aber wenn man einmal dort war wurde es aber auch schnell ziemlich normal.
    "Es gehtn wirklich sehr gut," sagte sie und beobachtete dann das weitere Geschehen. Einer jungen Frau war wohl eine Garnrolle abhanden gekommen und dieser lief sie nun nach bis sie bei der kleinen Gruppe angekommen war. Neugierig betrachtete sie die neue und lächelte dann etwas scheu. "Salve," grüßte sie dann und konnte auf der anderen Seite nun endlich ihre Begleitung ausmachen. Das hatte aber wirklich lange gedauert. Alcaeus winkte ihr zu, dass sie kommen sollte deswegen musste sie sich bei den Anwesenden verabschieden. "Ich müssen gehen, Alcaeus sein da und mich holen damit wir weiter kaufen ein. Sehen sicher wieder Crista," sagte sie und verabschiedete sich von allen noch einmal. Jetzt konnten sie ihren Einkauf wenigstens endlich weiter führen.

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