Das Wetter wird allmählich besser. Immer mehr Schiffe verlassen wieder Alexandria in Richtung Westen. Günstige Winde kommen hinzu. So beschließt auch Arius, dass es an der Zeit ist, wieder nach Rom zurück zu kehren. Zwei Tage lang treibt er sich im Hafen herum, bis er das richtige Schiff für sich und die Gespanne der Factio Aurata gefunden hat. Der Preis ist zwar nicht besonders günstig, doch immer noch akzeptabel. Und so kommt es, dass an diesem Tag an diesem Kai eine Menge los ist. Zuerst werden die beiden Wagen an Bord des Schiffes verfrachtet. Dann kommen die Gepäcksgegenstände, jede Menge Nahrung für die Pferde und dann die Pferde selbst. Zu ihrer Unterbringung verfügt das Schiff über spezielle Boxen.
'Nun denn...' denkt Arius. 'Geht die Reise also wieder zurück in die Heimat.' Es ist auch höchste Zeit. Die Pferde würden in Italien wieder Rennen laufen müssen. Und es konnte nicht sein, dass er auf Factiokosten hier noch längere Zeit herum hing. Über den Winter war dies verständlich. War das Risiko mit den Pferden bei schlechter See zu reisen, doch zu hoch. Doch nun sieht die Sache anders aus.
Ostia. Das Tor zu Rom. Schon bald würde er dort eintreffen.
und ab