Cervisia Artorius Didianus

  • "Klingt gut. Ich werde sicherlich kommen. Auch wenn ich gestehen muß das ich von Poesie nicht allzuviel verstehe. Aber ich weiß zumindest was mir gefällt und was nicht."


    Ich nahm einen Schluck.


    "Großveranstalltungen machen mich berufsbedingt immer etwas nervös", sagte ich mit einem leichten grinsen.
    "Ich kann mir zwar nicht vorstellen, das es Probleme gibt, aber es wäre gut, wenn du mir, sobald der Termin steht, Bescheid geben könntest. Dann könnte ich ein paar Vorbereitungen treffen und mir die Örtlichkeiten einmal genauer ansehen."

  • Marcus nickte ihm zu.


    " Das ich tun, doch wird dies wohl etwas dauern, befürchte ich. Wie gesagt, zwei sind daran schon gescheitert. Ich warte noch auf zwei Briefe, denn ich habe zwei Juroren, die ich dafür einladen wollte. Doch bisher kam kein Brief zurück. Der einzigste, der bisher zugestimmt hat,in der Jury zu sitzen ist unser Proconsul. "


    Dann waren da noch die vielen Getränke und Speisen, die er noch kaufen musste, damit es den Bürgern an nichts mangelte.


    " Doch ich denke, dass dies unserer Stadt nur gut tun kann, wenn soviele Bürger hierher kommen. Wirtschaft bekommt dadurch sicherlich einen guten Aufschwung. "


    Was bedeuten würde, dass auch für Nero mehr Geld in die Kassen kommen würde.

  • "Da hast du sicherlich Recht, so eine Veranstalltung ist etwas sehr Gutes."


    Auch wenn ich mir nicht sicher war ob ein Dichterwetbewerb dafür so geeignet war. Also ich hätte eher auf eine allgemein bekannte derbe Kömödie mit ein viel gutbestücktem freizügigem Beiwerk gesetzt. Aber wer weiß schon was der Zeitgeist jetzt wieder macht.


    Ich leerte den rest meines Bechers, schaute kurz auf die Tafel und suchte nach meinem Geld.


    "So ich muss wieder los, die Arbeit ruft. Aber ich werde sicherlich nicht das letzte mal hiergewesen sein. Ich hoffe wir können noch ab und an hier sitzen, die Cercisia geniessen und ein wenig Plaudern."

  • Nero schaute den Flavier an, als er nach dem Geld suchte.


    " Das hoffe ich doch sehr. Es hat mir zumindest sehr viel freude bereitet. "


    Nun leerte auch Nero seinen Becher und stand wieder auf. Salome kam heraus und nahm das Geld sowie die leeren Gläser, brachte sie in die Schenke und putzte danach den Tisch wieder sauber, so wie es ihr Herr verlangte.

  • [Blockierte Grafik: http://img225.imageshack.us/img225/5386/334ld4.png]
    Artemon


    Die Geschäfte laufen sehr gut und Artemon macht, wie jeden Monat, eine Auflistung aller Einnahmen sowie deren Ausgaben. Dabei will er, wie immer, seine Ruhe haben und ging deswegen in einen Raum im hinteren Bereich der Stube. Viele Stammkunden kamen eigentlich wegen Salome, die sehr ansehlich war und ihr Herr achtete darauf, dass dies auch blieb, darum schenkte er ihr immer mal wieder neue Kleider und Schmuck. Man konnte eigentlich kaum glauben, dass sie wirklich eine Sklavin sein sollte.


    Artemon nahm eine eine Tabula raus und schrieb mit dem Griffel darauf. Sicherlich würde gleich auch schon seine ehemaliger Herr kommen, der sich die Tabula abholen würde.



    Einnahmen / Ausgaben




    Artemon schaute zufrieden auf diesen aktuellen Stand, den sie bisher erwirtschaftet hatten. Auch sein Herr war sicherlich damit zufrieden, welche einnahmen er bisher damit gemacht hatte, auch wenn er seit einiger Zeit doch recht auf hohen Fuss lebte und seine Ausgaben sich doch im Privatem Bereich gesteigert haben.





    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

  • [Blockierte Grafik: http://img177.imageshack.us/img177/4600/tydeuste0.png]
    Tydeus


    Als Tydeus bei der Cervisia Stube ankam, ging er sofort in den hinteren Zimmer, wo Artemon sitzen musste, doch nicht bevor er Salome einen klapps auf den Hintern gab.
    Gut gelaunt stand er nur vor den Libertus und sah ihn an.


    " Hallo, wie immer, wo ist der Bericht ? "
    " Ach Tydeus, blind´bist du auch noch. "


    Artemon hob die Tabula auf und reichte sie Tydeus.


    " Hier... "
    " Danke und schüsss, muss mich beeilen."


    Als er wieder raus ging, sah er wieder Salome, schnappte sich sie und gab ihr einen kuss, woraufhin er sofort eine Ohrfeige bekam... doch Tydeus fand dies gar nicht mal so schlimm, denn sie war eine schöne Frau und es hatte sich ja auch gelohnt gehabt.





    SKLAVE - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

  • Marcus begutachtete die schöne Taverna und setzte sich zu Evelpistus an den Tisch. Als dann die Kellnerin kam bestellte er 2 Gläser Cervesia. Als dann die kühlen Getränke auf dem Tisch standen fragte er:
    "Und wie läuft das nun? Von wem erhalte ich mein Geld und wann und wo? Was soll ich für das Geld tun und machen denn wirklich alle der Vigiles dabei mit?"

  • Sim-Off:

    Nein, du hast bestellt und schon geschrieben, dass es auf den Tisch steht, ohne dass überhaupt die Kellerin da war... so gut hören kann sie auch nicht. :D :P


    [Blockierte Grafik: http://img127.imageshack.us/img127/9373/salomecy1.jpg]
    Salome


    Salome schaute den Mann an, als er seine Bestellung machte. Sie wusste bisher nicht, dass sie die beste Cervisia der Stadt hatten, doch freute sie sich natürlich darüber.


    " Gut... kommt sofort. "


    Sofort ging Salome ins Haus und zapfte zwei Gläser. Nachdem sie voll waren ging sie wieder raus und stellte es den Beiden auf den Tisch.


    " Hier bitte... "





    SKLAVE - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

  • Zitat

    Original von Marcus Dasius
    "Und wie läuft das nun? Von wem erhalte ich mein Geld und wann und wo? Was soll ich für das Geld tun und machen denn wirklich alle der Vigiles dabei mit?"




    Evelpistus grinste die Kellerin an, mit der er gerne mal ein paar schöne Stunden verbringen würde wolen, doch dann wurde er wieder von Dasius Fragen abgelenkt.


    " In unserer Einheit alle, da der Centurio alle zu sich geholt hat, die mit den Ganoven zusammen arbeiten, bei den anderen Einheiten weiß ich es nicht. "


    Soviele andere Einheiten gab es ja auch nicht mehr.


    " Das Geld bekommt unser Centurio, nur er steht mit ihnen in Kontakt, doch kann ich für dich ein gutes Wort einlegen, dass du gerne mitmachen willst. Was du tun musst ist eigentlich ganz einfach, nimm keinen der Ganoven gefangen und schau einfach weg, wenn sie von den Händlern Geld bekommen oder ihnen klar machen, dass sie lieber zahlen sollen.


    Damit meinte er natürlich, dass es durchaus vorkommen konnte, dass die Ganoven auch einen Händler mit Schlagkräftigen Agumenten kamen.



  • Das war erstmal genug für heute was er über die Bestechungen erfahren hat. Er wollte ja auch keinen Verdacht erwecken, so sagte er nur:
    "Also Evelpistus ich verlass mich auf dich! Denk also daran das du ein gutes Wort beim Centurio für mich einlegst. Na dann lass uns auf unseren Centurio trinken!"
    Nachdem Marcus seine Cervesia geleert hatte verabschiedete er sich von Evelpistus und ging nach Hause, er wollte nicht gleich in der ersten Dienstwoche morgens zu spät zum Dienst erscheinen.

  • In letzter Zeit war es selten gewesen, dass Nero hier gewesen war, doch aus irgendeinem Grund, zog es ihn heute hier her. Die Sonne schien, hier und da waren Wolken zu sehen, doch störte es dem Artorier nicht. Der Wind fehte leicht und ab und zu bekam man dadurch eine Gänsehaut, doch diese war ebenfalls wieder schnell verschwunden.


    Nachdem Nero sich draussen hingesetzt hatte, kam bereits auch schon Salome und bediente ihn. Nachdem er seine Cervisia vor sich stehen hatte, schaute er sich die Dokumente an, die Artemon ihn bereits hingelegt hatte. Nun würde er wieder einmal sehen können, ob sich seine kleine Stube auch lohnte.



    Ausgaben Cervisia Artorius Didianus


    Rohstoffe



    Kosten für Lieferung



    Kosten für Schutzgeldzahlungen



    Gez.: Artemon



    Als Nero die zahlen sah, wurde es ihm fast schon schwindelig, zum glück hatte er ja noch sein Lupanar, wo keiner der Bürger bisher weiß, dass es ihm gehörte. Dieser warf immer sehr guten Gewinn ab, was natürlich kein Wunder war, er brauchte schließlich nur das Essen der Sklavinnen bezahlen, damit sie auch gut genährt waren.


    Nun sah er sich die Einnahmen von seiner Schenke an und füllte seine zweite Tabula aus, die er dabei hatte.



    Einnahmen / Ausgaben




    Über diese zahlen war Marcus nicht gerade sehr erfreut gewesen, hatte er doch mehr Geld ausgeben, als er eingenommen hatte, dies waren sicherlich die Ganoven schuld gewesen, weil er wegen ihnen die Ware teuerer anbieten musste, als vorher, damit er auch das Schutzgeld bezahlen konnte. Das schmälerte natürlich den Gewinn, da die Kunden fern blieben...


    Aber gleich würde ja sicherlich sein Bote kommen, der ihm die neusten zahlen vom Steinmetz und seinem Lupanar liefern würde.

  • [Blockierte Grafik: http://img261.imageshack.us/img261/7564/lamiacq8.png]
    Lamia


    Wieder einmal war es soweit gewesen und ihr ehemaliger Herr und jetziger Arbeitgeber verlangte einen Bericht. Sie fand es schon recht merkwürdig, dass die Dicke Frau am Empfang plötzlich verschwand, doch was solls, schließlich übernahm nun Lamia das Lupanar und sie konnte sich nicht beschweren.
    Als sie bei der Stube ankam, sah sie bereits ihre Herren dort sitzen, der anscheinend unzufrieden war. Doch sie wusste, dass sie sich nicht zu ihm setzen durfte, darum ging sie hinein und sprach Artemon an.


    " Salve.... wir brauchen wie immer ein Fass Cervisia, kannst du es uns heute noch liefern ? "
    fragte sie mit einem leichten lächeln, dann legte sie die Tabula auf dem Tisch.
    " Hier die Tabula, die unser Herr verlangt, gib sie ihm bitte. "


    Nachdem sie das Fass Cervisia bezahlt hatte, verließ sie wieder die Stube und ging zurück zum Lupanar, von woher sie gekommen war.




    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

  • [Blockierte Grafik: http://img225.imageshack.us/img225/5386/334ld4.png]
    Artemon


    Artemon stand, wie jeden Tag, hinter der Schenke. Er nahm gerade eine Bestellung auf, als er Lamia sah. Er grüßte sie mit einem nicken und als sie vor ihm stand lächelte er sie an. Auch sie war eine ehemalige Sklavin von Nero gewesen, doch hatte sie andere Aufgaben gehabt, als Artemon natürlich.


    " Ich werde es noch heute liefern lassen. "
    bestätigte er, als er dann die Tabula sah, nahm er sie an sich.
    " Werde ich machen, dass Fass Cervisia kostest 8 Sesterzen. "
    Er nahm das Geld von ihr entgegen und sah ihr kurz hinterher, wie sie die Stube verließ.


    Danach ging er nach draussen zum Artorier.


    " Hier die Tabula, auf die ihr schon wartet. "


    Der Duumvir riss sie ihm fast schon aus der Hand, so gespannt war er auf die Zahlen.



    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

  • Nero sah, wie eine Frau die Schenke betrat, natürlich hatte er sie erkannt, doch begrüßte er sich nicht oder gab sich sonst wie zu erkennen. Es dauerte eine weile, als dann Lamia wieder ging und aremon auf ihn zu trat. Sofort ergriff er die Tabula und schaute sie sich an.



    Ausgaben Lupanar


    Ausgaben für die Kunden



    Ausgaben Nahrung für die Kurtisanen



    Einnahmen




    Diese Zahlen konnten sich sehen lassen und zauberten ein lächeln im Gesicht des Artoriers. Während er die Tabula studierte, nahm er eine kräftigen von seinem Becher und leerte ihn fast.



    Einnahmen / Ausgaben




    Nun musste nur noch der hießige Steinmetz kommen, damit er auch von ihm die zahlen bekommen würde. Bisher zumindestens, sah es nicht schelcht aus, wenn man überlegte, dass er gute 1161 Sesterzen im Plus war. Er hoffte nur, dass er Steinmetz nicht nur negative zahlen brachte.

  • [Blockierte Grafik: http://img146.imageshack.us/img146/6623/namegq0.jpg]
    Xenagoras


    Xenagoras hatte heute zum Glück mal nichts vor gehabt und war guter Dinge, da er gerade erst heute eine wudnerschöne Sonnenuhr fertig gemacht hatte. Der Kunde war sehr zufrieden mit seiner arbeit, was für ihn mehr zählte, als das Geld, welches er dafür bekommen hatte. Anders als Nero war er ein Künstler, der ein Lob für seine Arbeit mehr schätzte als das Geld, doch musste er natürlich auch die Rohstoffe bezahlen können, darum spielte natürlich auch dies eine wichtige Rolle.


    Als er bei der Stube ankam, setzte er an dem Tisch, wo Marcus saß.


    " Salve Artorius, wie geht es dir ? "
    fragte er freundlich. Als Salome zu ihm kam, stellte sie sofort einen Becher Cervisia auf den Tich, da er dies in der Regel immer trank, wenn er vorbei kam. Auch Huhn a la Fronto stellte sie zu ihm.


    Sofort begann er, einen kleinen Schluck zu sich zu nehmen, sowie ein wenig vom Huhn zu essen.




    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!