Marcellus sah sie Verständnisvoll an und blieb auch gleich stehen, bis sie zu Ende gesprochen hatte.
"Schon gut verehrte Sabina. Deine Mutter braucht dieser Tage deine ungeteilte Aufmerksamkeit und ich denke es ist ohnehin Zeit für mich zu gehen. Deine Einladung hat mich sehr gefreut und ich werde dir so bald wie mir möglich eine Nachricht zukommen lassen, wann ich meine Reise antrete. Ich hoffe, dass du bis dahin eine positive Antwort deines Vaters hast. Richte deiner Mutter meine besten Grüße und Besserungswünsche aus."
Er ließ seinen Blick noch einmal möglichst unauffällig über Sabinas freizügige Kleidung schweifen, als sie sich für einen Moment zur Seite drehte. Diesen verzückenden Anblick würde er bestimmt nicht all zu schnell wieder sehen, da sie wohl kaum derart gekleidet auf ihre geplante Reise gehen würde. Danach verneigte er sich vor ihr, sprach verabschiedende Worte und verließ das Anwesen der Gens Tiberia auf dem gleichen Weg, den er gekommen war.