Der entsprechende Artikel zu Parentalia im Dcitionary of Roman Religion (Lesley und Roy Adkins, Oxford University Press, 2000) enthält folgenden Satz: "[...] Offerings were made to the dead, often by groups of mourners going outside towns and cities to visit their family tombs and have a feast. [...]" was mit Klein- und Goßstädten darauf schließen lässt, dass dieses Fest auch außerhalb Roms zelebriert wurde.
Da der Ahnenkult auch in den Provinzen eine große Rolle spielte - neben zumeist nur wenigen ausgewählten Gottheiten finden sich in allen Provinzen auch immer Spuren des römischen Genius und der Ahnenverehrung - dürfte ein Fest zu Ehren der Vorfahren dort sicherlich zum Grundstock römischen Kultes gehört haben.
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