Auf der Suche nach Freiwilligen

  • Nachdem Octacvius und Flavius die Taverne verlassen hatten, gaben sie den ersten 11 Freiwilligen die Anweisung sich bei Medicus Germanicus Avarus zu melden.


    Er ist der Bauleiter des Theaters und wird euch sicherlich sofort mit dem Ausheben des Bodens beauftragen.
    sagte Flavius.


    Als die Freiwilligen um die Ecke verschwunden waren, sprach Flavius zu Octavius...Was hälst du davon, wenn wir unsere Suche nach Arbeitskräften in einer anderen Stadt fortsetzen?

  • Sie gingen zum Stall und ließen sich von einem Sklaven zwei Pferde einzäumen. Danach meldeten sie sich noch ab. Sie ritten nun Augusta Treverorum entgegen, bis sie auf halben Wege einen Germanen an einem alten Baum stitzend sahen.


    Was hat das zu bedeuten, Octavius?


    Sollen wir ihn umgehen und später darüber Meldung machen?

  • In Augusta Treveroirum angekommen wollten Octavius als erstes seinen Vater besuchen aber dieser war vor kurzen erst nach Moguntiacum aufgebrochen.
    Scheinbar ist er die Nacht durchgeritten denn sonst hätten sie ihn auf der Straße antreffen müssen - alos war es sehr wichtig.
    So gingen suchten sie gleich die erste Taverne auf, in Augusta Treverorum gab es einige davon.


    Octavius und Flavius betraten also die erste von vielen. Sie war gut besucht für diese Zeit, es mußte wohl am warmen Wetter liegen.


    Männer aus Augusta Treverorum hört mich an... er erzählte den Anwesenden um was es ging und wartete nun ob Flavius auch noch etwas sagen wollte...

  • Natürlich können auch Frauen :D am Bau des neuen Theaters mithelfen, jede erdenkliche Hilfe ist erwünscht und wird auch später gewürdigt werden. Je eher das Theater fertig gestellt wird, desto eher kommt ihr, das Volk, in den Genuss der besten Schauspieler des ganzen Reiches. Und nun gebe ich eine Runde für euch alle aus.


    Die Menschen in der Taverne schienen überzeugt zu sein, die Freirunde hatte da wohl mit einen großen Anteil. Octavius setzte sich an einen Tisch und holte aus seiner Tasche ein Stück Papier, dort verzeichnete alle neuen Arbeiter. Am Ende des Abend sollte man 12 Namen auf der Liste lesen können.


    Flavius und Octavius schienen sichtlich erfreut zu sein, hatte sich doch die Reise nach Augusta Treverorum gleich am ersten Abend bezahlt gemacht. Sie gingen beide zu den Unterkünften der Stadtwache und erhielten einen Zimmer zur Übernachtung.


    Am nächsten Tag...


    `23´

  • ... wollten beide in die nächste Stadt doch hörten sie es sei in Augusta Treverorum Sklavenmarkt. ;)


    Was meinst Du Flavius, ob wir dem Händler ein paar Sklaven für wenig nis gar kein Geld abluchsen können? :)


    Also gingen sie zum Forum wo die Auktion stattfand...

  • Obwohl sie sich in Germanien befanden, waren doch aus allen Teilen des römischen Reiches Sklavenhändler gekommen. Händler aus Spanien, Judäa, Rom und Nordafrika gekommen.


    Octavius und Flavius wandeten sich zuerst dem Sklavenhändler aus Nordafrika zu, da man sagte, dass die schwarzen Einwohner aus Afrika groß und sehr kräftig seien. Der Händler pries grade 6 Numidier an, die wie er sagte, aus einem Steinbruch stammen sollten. Sie waren also ideal für den Bau des Theaters.


    Mein Herr, sprach ihn Flavius an, mein Vetter und ich kommen aus Moguntiacum. Wir haben den Auftrag von Medicus Germanicus Avarus erhalten, für den Bau des ersten Theaters in Germanien Arbeiter zu finden. Wir sind auf eure 6 Numidier aufmerksam geworden, vielleicht könntet ihr uns einen guten Preis machen oder sie zum Ruhme des Imperators spenden? Ihr würdet für eine gute Sache handeln.


    Flavius schaute darauf seinen Vetter an, um zu sheen, ob er noch was hinzufügen wollte.

  • Dem habe ich nichts mehr beizufügen. Nun wie schaut`s aus Händler, entweder Du überläßt sie uns für einen guten Preis oder wir "requirieren" sie einfach - such es Dir aus.


    So wandte sich Octavius auch an die anderen Händlerund sprach mit lauter Stimme..


    So hört gut zu, Ihr die Ihr hier seid um Eure Sklaven an den Mann zu bringen. Überlasst uns die männlichen Sklaven für einen bezahlbaren Preis zum Wohle des Imperiums oder Ihr seid sie los ohne nur einen Sesterz zu sehen.


    Die Händler schauten sich an und murrten und zuckten mit den Schultern.
    Was sollten sie schon großartig machen, lieber einen schlechten Preis erziehlt als überhaupt nichts eingenommen.
    Außerdem wird ja auch nicht alle Tage ein Theater gebaut.


    Habt dank Ihr Händler. Ich weiß zwar nicht von wem Ihr nun Euer Geld bekommen werdet aber Ihr könnt Euch ja an den Proconsul wenden. Sagt Ihm sein Sohn Callidus hätte Euch geschickt. ;)


    `47´

  • Am Abend gingen beide nocheinmal in die Taverne des Vorabends.


    Es fehlen uns zwar noch 3 Arbeiter, doch scheint unsere Aufgabe, so gut wie gemeistert zu sein. Lass uns darauf anstossen. Morgen früh werden wir wieder zurück ins Kastell reisen, auf dem Weg dorthin könnten wir Plantagen besuchen und dort die Landarbeiter ansprechen. Was meinst du?

  • So gingen sie Abends nochmals in die Taverne die sie schon am Tage aufgesucht hatten.
    Flavius und Octavius bestellten sich etwas zu Essen und einen Krug verdünnten Wein.


    Am Nachbarstisch hörten Octavius wie sich fünf Männer unterhielten die wie es schien zur Zeit ohne Arbeit waren.


    Octavius schubste Flavius an und meinte:


    Wenn wir die überreden könnten, dann könnten wir die Besuche auf den Feldern bleiben lassen und sofort nach Moguntiacum zurückkehren.


    Verzeiht, ich habe unabsichtlich Euer Gespräch mitangehört und wüßte da eine wie ich meine lukrative Arbeit für Euch.
    In Moguntiacum soll ein neues Theater erichtet werden und es werden dort auf der Baustelle noch Arbeiter benötigt - wäre das nichts für Euch?


    Die Männer schauten sich an zuckten mit der Schulter und nickten sich zu.
    "Warum eigentlich nicht, ist immer noch besser als hier Tag ein Tag aus rumzuhängen." meinte einer der Fünf, er war recht kräftig.


    Sehr gut, wir reisen morgen mit ca. 25 Sklaven zurück da könnt Ihr uns ja eventuell gleich begleiten.


    Der Mann nickte.


    He Wirt, die nächste Runde für den Tisch hier geht auf meine Rechnung .


    Dankend nickte der Kräftigere Octavius zu und lächelte dabei.

  • Auch Flavius war über die gute Stimmung erfreut. Sie hatten ihren Auftrag so gut wie erfüllt und mussten nur noch die restlichen Arbeiter überführen. Doch ersteinmal genoss Flavius seinen Becher Wein, den er zum Glück mal nicht selber bezahlen musste.
    Nachdem die beiden Legionäre noch ein wenig mit den 5 Männer erzählt hatten, gingen sie wieder zu den Unterkünften der Stadtwache und legten sich schlafen.


    Am nächsten Morgen trafen sie sich am Marktplatz mit den restlichen Arbeiter, auch die Sklavenhändler hatten pünktlich ihre Sklaven abgeliefert. Die Rückreise verlief problemlos und am frühen Abend kehrten sie ins Kastell zurück.


    Endlich haben wir es geschafft, Octavius. Ich bin froh, dass ich meinen ersten Auftrag erfolgreich abgeschlossen habe. Lass uns schnell meinen Vater benachrichtigen, ich denke, er wird hocherfreut sein.


    Octavius schickte einen jungen Probatii, um Medicus Meldung zu machen.


    Währendessen ließen die beiden Vettern alle 52 Arbeiter im Hofe des Kastells antreten.


    Medicus betrat den Hof.

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