Duccisch-Petronisches Abendessen

  • Es war einige Zeit vergangen seitdem sie sich das letzte Mal gesehen hatte, Loki warf sich selbst mit immer mehr Arbeit zu, und Marcus ward unterwegs gewesen um seinen Glauben zu festigen. Durch unregelmäßigen Briefverkehr hatten sie Kontakt zueinander gehalten, und mittlerweile gab es die Möglichkeit für Marcus sich mal wieder in Mogontiacum einzufinden, was gleich mit einem gemeinsamen Essen gefeiert werden musste.


    Loki betrat am frühen Abend die Schänke, und verzog sich direkt in die Ecke, die vornehmlich den speisenden Gästen vorbehalten war, um auf Marcus zu warten.

  • Loki hatte eine ganze Zeit lang warten muessen, bis Glabrio endlich eintraf. Er betrat die Schenke und wollte sich an den Wirt wenden, als er seinen Freund in einer Ecke entdeckte. Er grinste ihm freundlich zu und schritt rasch zu ihm. Nachdem sie sich herzlich begruesst hatten, winkte Glabrio einem Wirt zu und bestellte einen Krug Cervisia, jenes rauhe Getraenk der Germanen, an das er sich lange hatte nicht gewoehnen koennen, doch dass er nun zu schaetzen gelernt hatte.
    "Nun bin ich endlich hier. Doch leider werde ich nicht lange bleiben!", begann er. Erklaerend fuegte er hinzu: "Wie ich dir berichtet habe, bin ich das letzte Mal nicht sehr weit gekommen, habe nur in den umliegenden Staedten und Provinzen nach anderen Christen gesucht. Nun aber will ich aufbrechen nach Rom und Judaea. Ich habe gehoert, dass es in Rom eine Gemeinde geben soll. Es werden sicher einige Monate werden, in denen ich im Sueden sein werde. Ich wuerde gerne noch einige Naechte hierbleiben, doch ich muss versuchen in Sueditalien zu sein, bevor der Herbst hereinbricht und die Seereise noch schlimmer macht.
    Doch erzaehl mir, was hast du so getrieben und wie geht es Eila?"

  • Als Glabrio endlich eintraf begrüßten sie sich herzlich, und Loki hörte interessiert den Ausführungen seines Freundes zu.


    "Und? Hast du Brüder deines Glaubens gefunden? So wie ich es mitbekommen habe sind Christen eher zaudernd mit der Bekanntgabe ihres Glaubens, sie sind zwar durch Gesetze geschützt, anerkannt aber noch lange nicht. Und du hast da wahrhaftig eine lange Reise vor dir. Unser Familienoberhaupt ist nach Aegyptus aufgebrochen, und wird wohl erst in einigen Jahren wieder zurückkehren. Wenn überhaupt.", er nahm einen Schluck Met bevor er von seinen eigenen Erlebnissen erzählte: "Viel hat sich getan, mein Freund. Ich habe meinen kleinen Betrieb mittlerweile zu einem großen Handelskonsortium ausgebaut, mit mehr als fünfzehn Betrieben und mehreren Gesellschaftern. Zudem bin ich mittlerweile Magister der Verwaltung und Mitglied im Ordo Decurionum. Man mag es nicht glauben, aber aus mir ist tatsächlich sowas ähnliches wie ein gemachter Mann geworden. Eila geht es gut. Zu gut, wenn du mich fragst. Hat sich mittlerweile an ihr neues Leben gewöhnt, und ist mittlerweile sehr erfolgreiche Buchhändlerin in der Stadt. Zudem verdreht die mehr Männern den Kopf als gut für sie ist, wenn du mich fragst."


    Er schüttelte den Kopf als könnte er selbst nicht glauben was passiert war.

  • "Ja, ich habe einige verstreute Christen gefunden, aber die meisten befinden sich in der Diaspora, das heisst es gibt immer nur einzelne Familien, selten richtige Gemeinden.
    Ein Germane, der reich wird, seine Freiheit aufgibt... das muss dem Kaiser der liebste Germane sein... Wenn ich wieder komme, vielleicht kann ich dann ein kleiner Gesellschafter bei dir werden!? Du handelst mit Pferden, oder?
    Eine Buchhaendlerin? Nun, das ist etwas, nach dem ich in Mogontiacum nicht einmal gesucht haette! Aber wenn ich wiederkomme muss ich auch sie unbedingt einmal besuchen und ein wenig Geld dort lassen."
    Glabrio hob seinen Becher und trank. Es tat gut, mit seinem alten Freund hier zusammen zu sitzen. Bald schon wuerde er wieder nur von fremden Menschen umgeben sein. Schon morgen in aller frueh wuerde er losreiten. Und davor hatte er noch eine Nacht in der Herberge gebucht.

  • "Kannst du nicht versuchen die Diaspora-Familien zu einer Gemeinde zu vereinen?", Loki stellte sich das gerade vor. Es müsste doch irgendwie möglich sein die Leute zu organisieren, "Ich kann mir vorstellen dass sie dankbar dafür sind wenn sich jemand ihrer annimmt."


    "Nicht nur mit Pferden, mein Freund. Glaswaren, und ich beschäftige einen Altarbauer. Eigentlich kannst du machen was du willst.", aber dass Glabrio meinte dass Loki seine Freiheit aufgegeben hat, gefiel ihm garnicht. Ein mürrischer Ton zog sich um seine Lippen als er darauf antwortete: "Junge, du weißt nicht was du redest. Wenn es meine Freiheit gekostet hätte, hätte ich niemals das römische Bürgerrecht angenommen. Ich weiß nicht wie du als Römer dazu stehst, aber ich vom Stamm meiner Ahnen würde lieber sterben als in Ketten zu leben. Und das meine ich ernst."

  • "Wenn ich wiederkomme, sollte ich es tatsaechlich einmal probieren. Das Problem ist bloss, dass sie alle relativ weit auseinander wohnen und es ist wichtig, dass sich die Gemeinde regelmaessig trifft." Loki reagierte gereizt auf Glabrios Anspielung auf die Freiheit und Wildheit der Germanen. "Nun, ich scherze nur. Aber du hast einen roemischen Namen. Wie wuerde dein Stamm dazu stehen? Nein, sicher, du hast deine Freiheit und aus ihr ja auch einiges gemacht. Aber dennoch bist du sehr "romanisiert". Aber vermutlich ist das ja auch nicht unbedingt schlecht. Warum sollte man nicht das Gute von dem Neuen annehmen. Solange man nicht seine Herkunft verraet. Und du fuehlst dich sicher immer noch mehr als Germane als Roemer oder irgendetwas anderes, nicht wahr?
    Oh, viele Roemer sind stolz auf ihr Buergerrecht. Aber ich sehe zwar die Vorteile, denke aber nicht, dass das etwas ist, worauf man stolz sein kann. Fuer mich sind die Menschen alle gleich viel Wert. Germanen, Roemer, Sklaven und Senatoren."

  • "Mein Stamm?", knurrte Loki nur auf die Frae seines Freundes, "Mein Stamm ist mir egal. Mein Stamm hat mich und meine Familie verraten, und zum großen Teil auch umgebracht. Was nicht heißt dass ich nach der Flucht und der Adoption direkt zum Musterrömer werde. Will ich auch garnicht, wenn du mich fragst... nichts ist schlimmer als ein entwurzelter Geist. Du hast recht, ich sehe mich noch als das was ihr Römer Germane nennt. Schon witzig... ich gewöhne mir an die Vereinheitlichung der Völker jenseits des Rhenus, wie die Römer sie betreiben, an. Seltsam... Germane. Was ist das? Alles was östlich des Rhenus wohnt. Wenn man das so sieht, ja, dann bin ich ein Germane."


    Er nahm einen tiefen Schluck vom Met bevor er fortfuhr: "Aber um darauf zurückzukommen, sicher. Ich glaube nicht dass ich mich groß ändern werde. Ich opfere zuhause immernoch den unseren Göttern, rede mit den meinen in der Sprache unserer Väter, und an diese verdammte Tunika werde ich mich nie gewöhnen!", er zupfte empört an seiner herum, "Wie zum Teufel zeugen die Römer eigentlich Kinder, wenn ihnen im Winter unter diesem Stofffetzen die Klöten abfrieren?"

  • Glabrio hoerte ihm ueber einem weiteren Schluck Bier zu und nickte zustimmend. "Ja, vermutlich machen wir es uns mit den Germanen etwas zu einfach. Aber fuer die meisten Roemer zaehlen nunmal nur die Roemer und eben die andern..."
    Lachend erwiderte er: "Ich weiss auch nicht, aber irgedwie scheint es noch zu funktionieren. Gewoehnung vermutlich. Und Ueberhitzung ist auch nicht gesund. Hosen zu tragen ist nun wirklich zu barbarisch! Auch wenn ich sonst recht offen bin, kann ich mir das beim besten Willen nicht gut vorstellen."

  • "Naja, die Aegypter halten es komplett anders... und die Iuden erst... ich glaube jedes Volk hat so seine Eigenheiten, und ich muss sagen, dass das meine definitiv besser gekleidet ist für diese Gestade.", er grinste breit und nahm noch einen Schluck, bevor er die Bedienung heranwinkte, für sich gebratenes Huhn und Brot bestellte und dann Glabrio fragend ansah.


    "Ich habe gehört dass eure Religion vornehmlich Sklaven anspricht, ist das so?"

  • "Nun fang bloss nicht mit diesen Gefilden an! Daran hätte ich sicher auch noch einiges zu bemängeln.", meinte Glabrio kopfschüttelnd und grinsend.
    Er bestellte für sich dasselbe, dazu noch einen Becher guten italischen Weines. Mit dem Essen ging Wein doch immer noch besser, als der Gerstensaft.
    Dann kam er zu dem etwas ernsteren Thema, welches sein Freund angesprochen hatte.
    "Nun ja, ich vermute, das ist wahr. Frauen und Sklaven und Arme und Ausländer. Unser Herr, Jesus Christus, half diesen Leuten, auch den Kranken. Menschen, die benachteiligt waren und von der Gemeinschaft ausgestossen wurden. Er sagte, es ist sehr unwahrscheinlich, dass jemand mit viel Geld das ewige Leben erhält, denn Geld verdirbt viele Menschen. Liebe für alle Mitmenschen ist wichtig. Wer viel hat, soll auch viel geben, denn alle Menschen sind vor Gott gleich. Es spielt keine Rolle für ihn, ob einer Ritter ist oder Sklave. Ob Frau oder Senator, es ist wichtig, dass sie gut und richtig handeln. Viele Reiche hören natürlich nicht gerne, dass es gut sein soll, Armen und Kranken zu helfen, denn dann müssten sie ja einen Teil ihres eigenen Reichtums weggeben. Sklaven haben nichts zu verlieren. Gott liebt alle Menschen und vergibt ihnen für ihre Sünden, das heisst für die Dinge, die sie falsch gemacht haben, oder wo sie nicht gut und liebend waren. Ich sage dir, viele Senatoren in Rom und zahlreiche Patrizier hätten es nötiger, als die Sklaven und Verbrecher, die zu Gott finden, dessen Vergebung zu suchen und seine Allmacht zu erkennen. Leider gibt es wenig Reiche, die das erkennen."

  • "Hmh. Ich kann es gut verstehen wenn Menschen mit einem schweren Schicksal sich nach Linderung ihrer Schmerzen durch deine Religion sehnen, aber glaubst du wirklich das Geld glücklich macht?", Loki sah seinen Freund kritisch an, während er sich Bier nachschenkte und einen guten Schluck tat, "Ich glaube es nicht. Schau mich an. Ich habe im Moment genug Geld um ein ganzes Dorf meiner Leute drüben zu kaufen, und dennoch schmerzt mich das Schicksal dass die Nornen mit vorherbestimmt haben. Einzig die Rache an den Mördern meiner Familie gab mir ein wenig von dem wieder, was sie mir genommen haben. Und das konnte ich nicht mit Geld kaufen. Die Gunst der Götter hat mir dies ermöglicht. Was ist mit einem Sklaven am Kaiserhof? Ich habe gehört dass sie wohlhabender seien als so mancher freier Bürger. Würde der sich ebenso eine Welt wünschen wie sie euer.... wie nennt ihr ihn? Christus? Heiland? Prophet?"

  • "Oh, nein, ich denke, da hast du mich aber missverstanden. Geld macht nicht gluecklich. Aber oft sind reiche Menschen ignorant, was ihr "Seelenheil" betrifft und kuemmern sich wenig um ihre Mitmenschen. Ja, es gibt viele Namen fuer Jesus. Christus heisst Gesalbter, aber vor allem ist er der Messias, der Erloeser. Er kam als Gottes Sohn zur Erde und starb fuer die Suenden von uns Menschen.
    Und ich glaube nicht, dass Rache wirlklich bei der Verarbeitung eines solchen Schicksalsschlages hilft...", meinte Glabrio stirnrunzelnd. -.^
    "Andererseits kann ich ja aber auch nur grob erahnen, was dir geschehen ist, damals."

  • "Allerdings.", murmelte Loki, der sich innerlich recht zufrieden damit gab den Mördern seiner Eltern den garaus gemacht zu haben. Allerdings stellte er sich gleich die Frage ob diese nun bei Hel darbten, oder in Valhal bei ihren Ahnen Met soffen. Dass die Götter eine sehr eigene Auffassung von Gerechtigkeit hatten, war ihm schon im vornerein klar gewesen, doch diese Frage würde er wohl erst in ein paar Jahren lösen können.


    "Wie jetzt? Ein Gott zeugt einen Sohn, und schickt ihn auf die Erde um dort zu sterben? Klingt nicht unbedingt nach einem Meisterstück, wenn du mich fragst...", Loki kannte die Christen, und ihre Religion, doch wirklich nah hat er sich nie mit ihr beschäftigt. Dass sein Freund Glabrio nun zu ihnen gehörte änderte dies gründlich. Loki war ehrlich interessiert, wenn auch aus Gründen der reinen Neugier.
    "Eila hat mir immer wieder von Geschichten der Griechen erzählt, deren Götter auch dauernd irgendwelche Kinder auf der Erde hatten. Achilleus zum Beispiel, glaube ich, und Herkuleus, oder so... die sind auch gestorben. Schneller als so manch anderer Sterblicher. Ich glaube es ist nicht gut, Gott eines Sohnes zu sein. Die Menschen scheinen sich immer größte Mühe zu geben den Göttersprossen die Gurgel umzudrehen, wenn du mich fragst."

  • "Naja. Unser Gott ist drei-einig. Er ist einer, was uns von den meisten anderen Religionen absondert, gleichzeitig ist er aber drei. Gott ist ueberall, sein Sohn Jesus lebte hier, starb, ist am dritten Tage nach dem Tod auferstanden und nach ein paar Wochen in den Himmel aufgestiegen, wo er bei seinem Vater sitzt. Die Roemer haben ihn auf Geheiss der Juden hingerichtet und durch seinen blutigen Tod am Kreuz hat er als Opferlamm fuer die Suenden aller Menschen bezahlt. Nun sind ihnen ihre Suenden vergeben und sie werden, wenn sie auf Gott vertrauen und seine Liebe weitergeben, nach ihrem Tod ein ewiges Leben im Himmel, also bei Gott und Jesus leben. Der dritte Teil ist der "heilige Geist", der hier bei uns auf der Erde ist und uns inspirieren kann, bis Jesus noch einmal zurueckkehrt und sein Koenigreich auch auf die Erde ausbreiten wird. Das ist ziemlich kompliziert, was??", meinte er laechelnd.

  • Sim-Off:

    Bist du sicher dass das mit der Dreieinigkeit historisch ist? Afaik haben die Christen sich ja erst nach jahrhundertelangen Querelen auf diese Sichtweise geeinigt...


    "Schon.", murmelte Lok, der die nahenden Speisen betrachtete und sich darüber den Kopf zerbrach was ihm diese Geschichte von toten Göttersöhnen und heiligen Geistern sagen sollte. Als schließlich sein Teller vor ihm stand, griff er sich das Brot, brach es und reichte seinem Freund ein Stück davon, während er seins schon in die Sauce tunkte. Bevor er es sich aber einverleiben konnte, kam ihm eine weitere Frage in den Sinn: "Wie meinst du das mit dem heiligen Geist? Gibt es denn nur einen bei euch Christen? Ich meine... geh mal einen Schritt oder zwei in die Wälder. Da findest du überall einen... ", er hob sein Bein hoch um die drei langen Narben zu zeigen, die ihm ein Bär vor wenigen Monaten geschlagen hatte, "Das hier war auch ein Geist. Ich bin mir absolut sicher... das Ding sah zwar aus wie ein Bär, aber verhielt sich nicht wie einer. Und vor zwei Wochen noch haben wir einen Wolf zurück zu den seinen geschickt, weil er... wie soll ich sagen... besessen war. Ich meine, sind nicht alle Geister heilig? Oder ist dieser heilige Geist quasi der Schutzgeist deines Gottes? Oder dessen Sohn? Klingt das sinnig..?"


    Loki warf die Stirn in Falten, während er auf seinem Stück Brot rumkaute.

  • Sim-Off:

    Weiss ich nicht. du hast vermutlich recht! Ich mach mal unauffaellig damit weiter und wir lassen das Thema gleich mal zu einem Ende kommen. Muss/moechte in zwei RL/Wochen nach Rom aufbrechen!


    "Ein Baer, der gar kein Baer sondern ein Geist ist? Ich weiss nicht... Die Narben sehen sehr nach einem sehr lebendigen Baeren mit sehr echten Klauen aus!
    Nein, der Heilige Geist ist anders, es ist eine Bezeichnung fuer Gott, der uns inspiriert. Er ist nicht sichtbar, doch durch ihn geschehen Wunder und Menschen begehen gute Taten, einmal konnten Jesus Nachfolger in fremden Sprachen sprechen, die sie nie gelernt hatten um Leuten aus vielen Laendern von Gott zu erzaehlen."
    Das Essen kam und fuer eine Zeit sassen die beiden Freunde schweigend da und assen.
    Schliesslich ergriff Glabrio wieder das Wort. "Ich bin zuversichtlich dass wir uns einmal wieder sehen werden. Ich gehe davon aus, dass ich dich auch in den kommenden Jahren in Mogontiacum oder der Umgebung finden kann!?" Glabrio leerte seinen Becher, bevor er sich noch einmal an Loki wandte. "Gruess deine Schwester schoen von mir! Und pass auf sie auf, aber auch auf dich! Germanien ist nicht der sicherste Ort..." Grinsend fuegte er hinzu: "...ueberall lauern bosartige Geister in Baerengestalt!!"

  • "Wenn dein Gott seinen Sohn so irdisch werden lassen kann dass ihn handelsübliche römische Nägel an ein Holzkreuz heften können, dann kann ein Geist auch so irdisch werden mir in Bärenform diese Kratzer zu verpassen!", warf Loki patzig zurück, bevor er ins Schweigen verfiel und sich weiter über sein Essen hermachte.


    "Ja, richtig. Ich denke nicht dass es mich so schnell in andere Gefielde ziehen wird als diese Provinz. Und sonst... dein Gott wird dich sicherlich zu mir führen, immerhin wirst du dir auch in Zukunft damit die Zähne bei mir ausbeißen.", grinste er frech zurück bevor er den Becher zum Abschied noch einmal hob, "Also, auf deine Reise des Glaubens, mein Freund, und auf dass du sicher zu deinen Freunden zurückkehrst!"

  • Glabrio grinste beschwichtigend.
    Auch er hob seinen Becher und nickte. "Auf uns!" Er leerte seinen Becher in einem grossen Zug. Noch eine kurze Weile sassen sie zusammen, dann brachen sie auf und jeder ging seines Weges. Am nächsten Morgen bestieg Glabrio sein Pferd und begann seine lange Reise in den Süden...

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