Die Männer rücken langsam an. Die Brunnen müssen frisch saniert werden. Auf den Hügel müssen neue Brunnen gebaut werden und die Aquadukte umgeleitet werden.
Hafenviertel Wasser-sanierung
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Die ARbeiter und Sklave rücken an und bauen auf der Anhöhe den ersten Brunnen. insgesamt sollten es weitere 3 geben. Andere Männer richten Leitungen ein, damit der Brunnen auch sein Wasser bekommt. Hoffentlich wird alles gut gehen. Hoffentlich ist auch genug Material vorhanden.
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Nach 2 Wochen kommt ein Sklave zu mir und sagt: "Herr, die 2 Brunnen sind fertig."
"Gut, ich komme und schaue sie mir an."
Angekommen war ich froh das sie meinen Anweisungen gefolgt sind und dass alles so ist wie befohlen.
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Evander - am Hafen unterwegs, um die Arbeiten zu beaufsichtigen - entdeckte den Aquarius. Er näherte sich diesem.
"Salve, Didius Sevycius"
grüßte er.
"Wie ich sehe, sind deine Arbeiter fleißig. Die Brunnen sind fertig, wie es aussieht..."
dann fiel ihm etrwas ein.
"Siehst du dort drüben, die neuen Lagerhallen, die da entstehen? Die Männer, die sie sie bauen, sind in Kürze fertig, ein paar Tage dauert es zwar noch, aber einige kann ich entbehren. Wenn du also bei den Abzweigungen der Aquädukte mehr Männer brauchst, kannst ich dir sagen wir eine halbe centuria zur Verfügung stellen"
schlug er vor. Die Lagerhallen würden dadurch zwar ein paar Tage später fertiggestellt sein, als geplant und ihm würden Männer fehlen, um die eigenen anderen Baumaßnahmen am Hafen zu unterstützen, aber da er vermutlich sowieso um Hilfe gebeten würde, sobald es darum ging, Leitungen hierhin zu verlegen und er nicht nein sagen würde, konnte er sie auch gleich abstellen.
"Die Männer mögen vielleicht nicht alle die Erfahrung mit den Wasserbauten haben, wie deine Arbeiter, aber erfahrene Handwerker sind sie allemal" -
"Salve Evander, ich debanke mich dass du mir deine Arbeiter zu Verfügung stellst und nehme dein Angebot dankbar an."
Ich zeigte ihm dass er mir folgen solle.
"Komm mal mit, wenn du Zeit hast, dann werden wir uns mal gemeinsam anschauen, wie wir die Umleitungen ziehen sollen. Es gibt da nur die Frage ob der Druck genügend ist, damit das Wasser, mit den Umleitungen auch gleichmässig an allen Stellen ankommt."
Wir steigen auf den Hügel und zeigte ihm den ankommenden Aquadukt.
"Ich wollte in der Mitte von diesem Tal, den du in der ferne siehst in der Mitte desen die Abzweigung machen", und zeigte mit dem Finger dahin.
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Evander folgte Sevycius und schaute sich an, was dieser vorhatte.
"Hmmm... das ist eine ganz schöne Strecke"
sagte er nachdenklich. Von dort eine Abzweigung zu verlegen war nicht gerade eine Kleinigkeit und würde viel Zeit und Geld verschlingen.
"Ich will dir ja nicht sagen, wie du deinem Handwerk nachzugehen hast, aber gibt es nicht eine andere, billigere, aber ebenso effektive Möglichkeit? Könnte man nicht von den bereits bestehenden Aqädukten Leitungen durch die Stadt verlegen, um die noch nicht angeschlossenen Gebäude hier am Hafen mit Wasser zu versorgen?"
fragte er.
"Man könnte die Leitungen von dem südlichsten Aquädukt abzweigen und hierher führen lassen. Das würde nicht nur Geld, sondern auch Zeit sparen. Allerdings bleibt die Frage, ob das Aquädukt diese zusätzliche Menge, die er dann aufbringen muss, auch aufbringt"
Das konnte Evander nicht sagen und musste sich hier auf das Fachwissen des Aquarius verlassen. -
Nachdenklich über Evanders Worte antworte ich ihm:
"Nun das Problem liegt offenbar im Neigungswinkel. Ich werde nur wenig Geld brauchen da ich einen Trick benutze. Ich lasse die Leitung nicht mit Ziegelgebaute Aquadukt über den Hügel bauen, sondern unterirdisch durch den Hügel. Es spart Geld da man keine hohe Aquadukte zu bauen braucht und Zeit, da man nur zu Graben brauch und einen Art Schacht anlegen muss. Mit der abrubten Neigung, bekommt das Wasser auch genügend Kraft und Schnelligkeit um ohne Probleme bis zu den oberen Häuser des Hafenviertels zu kommen."
Ich schaue Evander an indem ich ihm einen 2. Plan zeige.
Ich erkläre ihm den Plan:
"Der Tunnel wird einen Querschnitt von 1,80 x 1,80 Meter. Von dort führt sie auf einer Länge von 900 m unterirdisch bis zum Nordabhang des Berges, durchquert in einem Tunnel von 1036 m Länge den Bergrücken und verläuft weitere 500 m am Südabhang auf der Stadtseite bis zu einem Brunnenhaus im Hafenviertel.
Für die Zuleitung muß rund 1500 m³ gewachsener Fels ausgehoben werden, für den Tunnel mit dem Kanal rund 5000 m³ und für die Stadtleitung nochmals 500 m³."[SIZE=6]
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"Aha..."
gab Evander nachdenklich von sich, als er versuchte, sich das bildlich vorzustellen, was Sevycius beschrieb.
"Nun, du bist der Fachmann für Wasser"
sagte er lächelnd.
"Wie schon gesagt, die Männer stelle ich hiermit zu deiner Verfügung. Wenn du mehr Arbeiter brauchst, komm jederzeit zu mir, ich werd sehen, was sich machen lässt"
sagte er.
"Ich selbst muss dann weiter" -
"Es werden keine Probleme geben, dafür werde ich schon Sorgen. Ich werde nachher in die Taverna am Marktplatz etwas zu mir nehmen. Wenn du möchtest und Zeit hast, würde ich dich herzlich einladen."
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"Das trifft sich gut"
sagte Evander nickend.
"Wir sehen uns dann dort" -
"Bis dann", und schaute weiter den Arbeiter zu
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Der Aquadukt und die Brunnen fügen sich zusammen.
Nach langen anzapfarbeiten öffnen ich die 'Türen' die das Aquadukt mit den Leitungen trennte. Das Wasser fliesst in die Leitungen und moment dannach entspringt das Wasser im Brunnen.
Die Arbeiter und Leute jubelten. Noch ist das Wasser staubig und braun wegen dem vielem Staub, doch bald wird auch hier sauberes Wasser fliessen.
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Endlich kommt klares Wasser.....
Jetzt kann ich dem Proconsul endlich einen erfreulichen Berricht abgeben.
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