atrium | Immer Ärger mit Caelyn! - Ende eines Beutezugs

  • Der Sklavenjunge führte die Besucher in das atrium und forderte sie mit einer höflichen Geste auf, Platz zu nehmen. Während ein anderer Sklave etwas zu trinken anbot, flitzte der Junge los, um Aurelius Ursus zu holen.


    Das atrium lag sonnendurchflutet da und bot einen freundlichen, einladenden Eindruck, der nun im krassen Gegensatz zum Anlaß des Besuches stand. Das Licht der Sonne, das durch das compluvium hereinfiel, glitzerte auf dem Wasser des impluvium.

  • Labeo war nicht unerfreut in dieses schöne helle Atrium geführt zu werden, auch der angebotene in richtigem Maße verüdnnte Wein hellte seine Miene etwas auf. Er nahm Platz und wartete auf den Aurelier.

  • Nix war´s mit neuen Klamotten! In meiner zerriss´nen Tunika wurde ich mit ins Atrium geschleppt. Ich hatte meine liebe Not, die Fetzen meiner Tunika zusamm´n zu halten. Boa, ich musste echt Scheiße aussehn! Total am ...! Genau da! Mein Herzchen klopfte wie irre. Mist verdammter! Der Steppke, der uns ins Atrium geführt hatte, würd garantiert gleich die ganze Villa alarmiern! Oh Mann, ich wollt, es wär schon alles vorbei!

  • Es dauerte einige Minuten, bis Ursus mit ernstem Gesichtsausdruck das atrium betrat. Er nahm sich die Zeit, Caelyn mit kühlem Blick zu mustern. Ihr Anblick war wirklich alles andere als vorzeigbar. Doch wenn sie so bis hierher gekommen war, würde sie es auch noch ein paar Minuten länger aushalten.


    "Salvete", grüßte er die Herren, die Caelyn zur Villa geleitet hatten. "Titus Aurelius Ursus", stellte er sich höflich vor und hätte fast noch hinzugesetzt, der echt gestrafte Herr dieser unglückseligen Sklavin. Doch das verkniff er sich, auch wenn es schwer fiel.


    Ebenso wie er jetzt Caelyn ignorierte. Sie hatte wahrhaftig schon genug angerichtet. Jetzt mußte er erst einmal hören, was überhaupt geschehen war. Um dann zu überlegen, wie er die Angelegenheit, zumindest diesen Männern gegenüber, wieder hinbiegen konnte. Und später würde er dann überlegen, wie er mit Caelyn in Zukunft verfahren wollte. Vertrauen konnte er ihr jedenfalls nicht mehr.


    "Darf ich fragen, mit wem ich die Ehre habe? Und was eigentlich genau vorgefallen ist?" Er nahm die Angelegenheit sehr ernst. Und ihm war auch klar, daß diese Angelegenheit hätte wesentlich übler ausgehen können, wenn sie nicht hierher gebracht worden wäre.

  • Der Aurelier betrat das Atrium. Labeo imponierte es wie er schweigend seine Sklavin musterte und sie dann ignorierte und anstatt auf sie einzugehen auf ihn und Verus zu ging, also erhob sich Labeo.
    "Salve. Gnaeus Iulius Labeo sum. Wir waren vor kurzem wegen einer Erbschaftsache in Briefkontakt. Das ist aber nicht der Grund, warum ich hier bin. Die da, Deine Sklavin, hat mir auf dem Markt meinen Geldbeutel gestohlen, eingermaßen geschickt, wie ich zugeben muss, ist dann weggerannt und von meinem Kameraden", Labeo deutete auf Verus, "Titus Decimus Verus hier und mir verfolgt und schließlich gestellt worden. Nach einiger Zeit hat sie dann ihre Tat zu- und ihre Beute rausgegeben. Dann sind wir noch einer Patrouille der Urbaner und einem anderen anscheinend aurelischen Sklaven begegnet. Relativ verwirrend ich weiß. Das einfache Faktum ist aber, Deine Sklavin Caelyn hat versucht mich zu bestehlen."

  • Oh Mann, wenn Blicke töten könnten, hätt ich ´s spätestens jetzt hinter mir gehabt! Wie Ursus mich anguckte! Nee, mir wurd´s richtig anders! Beschämt schaute ich zu Bod´n, als dann der Typ, den ich beklaut hatte, auch gleich loslegte. Am liebten wär ich im Bod´n versunk´n! Jetzt sofort! Ich hatte jetzt echt Angst! Gab´s hier nich irgendwo´n Ausweg? Irgend ´ne Möglichkeit, hier einigermaßen unbeschadet rauszukomm´n? Nee, leider nich!

  • Verus schaute verzeihend zu Caelyn und versuchte ihr mental Wärme zu geben. Ihr Hoffnung auf eine Zukunft zu schenken. Sein Blick war wahrhaft warm.


    Er ließ Labeo reden, denn er hatte nicht mehr viel zu sagen. "Si tacuisses, philosophos mansisses", erwies sich doch öfters als wahr.

  • Nachdem der Iulier fertich war, sah ich kurz auf, um zu seh´n was Ursus jetzt tun oder sag´n würde. Mann, der kochte sicher vor Wut! Ich wollt´echt nich wiss´n, was der noch mit mir anstell´n wollte!
    Dann sah ich nochmal zu den beiden Kerl´n rüber und ey, ich packte es nicht mehr! Verus schaute auf so´ne besondere Art zu mir rüber. Jetzt raffte ich gar nix mehr! Vorhin hatte er so rumgezickt und wollte seine Tunika wieder und jetzt? Sollte einer ma die Kerle versteh´n!
    Ich erwiederte seinen Blick, aber lächlen ging leider nich! Dafür war ich jetzt zu fertich. Doch mein Blick konnte ihm ganz deutlich signalisier´n, hilf mir, bitte!

  • Ein Iulier und ein Decimer. Ob Labeo wohl mit Cincinnatus verwandt war? Höchstwahrscheinlich schon. Und dann ausgerechnet ein Decimer. Immerhin waren die Familien befreundet, sie unterstützten sogar die gleiche factio. Eine entsetzliche Geschichte! Und noch dazu waren sie einer Patrouille der Urbaner begegnet, die nun wohl auch Bescheid wußten! Verflixt und zugenäht!


    "Sehr erfreut, euch beide kennenzulernen, auch wenn ich mir dafür wahrhaftig andere Umstände gewünscht hätte."


    In diesem Moment hatte Ursus wahrhaftig nicht übel Lust, diese Sklavin im Circus den Löwen zum Fraß vorwerfen zu lassen. Oder ihr eigenhändig die Gurgel umzudrehen. Dabei verabscheute er solche Brutalitäten normalerweise. Doch Caelyn war jetzt nicht dran. Noch nicht.


    "Nun, zuallererst möchte ich mich bei euch beiden für das schändliche Benehmen meiner Sklavin in aller Form entschuldigen. Was fordert ihr als Entschädigung für die von euch erlittene Unbill? Das Diebesgut zumindest hast Du schon vollständig zurückerhalten, entnehme ich Deinen Worten?"


    Eine Diebin! Obwohl sie hier alles hatte! Obwohl er ihr sogar Geschenke gemacht hatte! Und ihr ermöglicht hatte, zu lernen, damit sie eines Tages in der Lage war, höherwertige Tätigkeiten zu verrichten. Undankbares Weibsstück! Er war vermutlich zu nachgiebig, zu weich gewesen. Hatte Anteil genommen an ihrem traurigen Schicksal und ihr eine Chance auf ein anständiges Leben geben wollen. Doch sie hatte sein Vertrauen rücksichtslos mißbraucht.

  • Mann, das tat echt weh, als sich Ursus für mich entschuldigte! Das war, wie´n Schlag ins Gesicht. Ich musste erst ma schluck´n. Die ganze Zeit zermarterte ich mir mein Hirn, was nachher mit mir gescheh´n würde. Die irrsten Sachen gingen mir durch´n Kopf! Ich hoffte nur, s´würde schnell geh´n und wäre nich allzu schmerzhaft. Mir rutschte echt das Herz in die nich vorhandene Hose.
    Warum enttäuschte ich immer die Leute, die´s gut mit mir meint´n? Nich nur Ursus hatte ich enttäuscht, auch Verus, der mir einfach so seine Tunika gegeb´n hatte.
    Wieder sah ich zu ihm rüber. In seinem Blick war keine Wut und auch kein Zorn. Nee, er hatte mich freundlich angeschaut und wollte mir vielleicht so Hoffnung geb´n. Ach, ich fühlte mich so erbärmlich! Warum hatte ich nur so´n Mist gebaut? Für die paar Kröten, die ich erbeutet hatte, hatte sich das doch überhaupt nich gelohnt! Aber ich brauchte doch das Geld! Hier wollt´ich doch nich versauer´n bis ich ´ne alte Jungfer war! Ich wollte doch noch was von mein´m Leb´n hab´n! Aber jetzt war der Traum vom frei sein endgültig ausgeträumt!
    Meine Strafe würd´ ich ohne zu murr´n, annehm´n.
    Schließlich schenkte ich Verus ein gequältes Lächeln und ´n kurzer Moment, dachte ich, ich wäre mit ihm allein hier im Atrium. Dann hätt ich ihm vielleicht alles erklär´n können, warum ich das gemacht hatte.

  • Dem Aurelier schien es schon einigermaßen peinlich zu sein, dass seine Sklavin sie alle in diese dumme Situation gebracht hatte. Das machte die Sache für Labeo nicht leichter. Er musste überlegen, da er jetzt nicht die Zeit hatte alle Argumente abzuwägen, entschied er sich, bescheiden aufzutreten und nur den eineinhalbfachen Wert des Diebesgutes als Entschädigung fordern


    "Aurelius Ursus, ja sie hat das ganze Diebesgut zurückgegeben - und wahrscheinlich hat sie ihre Dummheit ja auch schon eingesehen. Was eine Entschädigung angeht - ich denke keiner von uns möchte, dass das in eine actio furti vor Gericht einmündet, zumal mir ja auch kein großer Schaden entstanden ist, unsere", er zeigte auf Verus und ihn selbst, "Tuniken sind etwas verschmutzt und es hat uns Zeit und Aufregung gekostet mehr nicht. Es wäre wohl bei weitem nicht angemessen eine hohe Entschädigung zu fordern. Auch ist es ja schwierig zu unterscheiden, ob hier nun ein furtum manifestum oder non manifestum oder ein furtum conceptum vorliegt. Daher würde, zumal auch der gestohlene Geldbeutel nicht mehr als 40 Sesterzen enthält, ich mich mit einer Entschädigung von 60 Sesterzen einverstanden erklären."


    Wenn er sich so Caelyn anschaute, die wie ein Häuflein Elend herumstand, hätte er am liebsten keine Entschädigung gefordert, aber das hätte ihm auch als Beleidung des Aureliers aufgefasst werden können.


    Sim-Off:

    Ich habe mal ein wenig nachgeforscht. Anscheinend war die Entschädigungssumme je nach Art des Diebstahls bei der doppelten oder dreifachen Menge des Wertes des Diebesgutes. In dem hier wahrscheinlichen Fall eines furtum conceptum beim Dreifachen. Labeo fordert also nur die Hälfte des üblichen :D

  • Sim-Off:

    Dann vertraue ich Dir einfach mal :D


    Ursus nickte ernst, als Labeo seine Forderung bezifferte. Der Mann war mehr als nachsichtig mit Caelyn - und ihm. "Eure Großmut ehrt euch", stellte er anerkennend fest und blickte anschließend Caelyn kühl an. "Geh und hol das Geld." Am liebsten hätte er jemand anderen geschickt. Doch den anderen hätte er erst erklären müssen, wo sie es fanden. Da er jedoch genau wußte, wieviel Geld sich in seiner Schatulle befand, würde sie es nicht wagen, lange Finger zu machen. Außerdem konnte sie durchaus auch selbst etwas dafür tun, ihre Untat zu entschädigen. Und vielleicht - aber nur vielleicht - würde gerade dies ihr Gewissen anrühren und ihr somit eine Lehre sein.


    "Es wäre wahrhaftig unschön, diese Geschichte vor Gericht klären zu müssen. Und ich halte es auch für unnötig, denn ich werde selbstverständlich die Entschädigung zahlen. Ihr seid vollkommen im Recht und somit gibt es ja auch gar nichts zu erstreiten. Darf ich euch denn als Ausgleich für die Aufregung noch einen kleinen Imbiß anbieten?" Und vielleicht konnten sie dann andere Gesprächsthemen finden, um so die unschöne Geschichte etwas in den Hintergrund zu drängen. Ungern würde Ursus den beiden allein als Eigentümer einer diebischen Sklavin im Gedächtnis bleiben.

  • Der Aurelier hatte eine gewisse Klasse, das gefiel Labeo. Auch wenn er etwas verwundert war, dass Ursus gerade Caelyn geschickt hatte das Geld zu holen. Aber das würde schon seine Gründe haben. Die Einladung zum Imbiss jedenfalls erschien Labeo als angemessene Geste, um diesen unschönen Vorfall abzuschließen, deshalb sagte er:


    "Ich kann natürlich nur von mir sprechen, aber gegen eine kleine Stärkung hätte ich nichts einzuwenden. Denn auch eine unangenehme Sache kann durch einen angenehmen Abschluss noch angenehmes hervorbringen.

  • Meine Aug´n hingen immer noch an Verus und was so alles um mich rum passierte, nahm ich gar nich richtig wahr. Als mich dann Ursus ansprach, ich solle das Geld für die Entschädigung hol´n, wurde ich auf ´ne ziemlich kühle Art wach gerüttelt.
    Ich ließ mich nich lange bitt´n. Sofort lief ich fort, um das Geld aus Ursus´ Cubiculum zu hol´n. Mir fiel´s natürlich im Traum nich ein, ´n bisschen mehr aus der Schatulle zu nehm´n, als ich eigentlich sollte. Dann hätt ich mich sicher gleich eindosen lassen können! Ich sah zu, dass ich schnell wieder zurück im Atrium war. Vielleicht konnt ich ja auf diese Weise noch ´n paar Pluspunkte sammeln. Dann würd´ vielleicht das, was mich noch erwartete, nich allzu schlimm werd´n.
    Mit der einen Hand umfasste ich ´n Beutel mit dem Geld, mit der andern hielt meine Tunika notdürftig zusammen, damit ich unterwegs nich einfach so die Klamotten verlor.
    Wortlos übergab ich Ursus das Geld. Ich traute mich nich ihn anzuschaun. Dann stellte ich mich wieder an den Platz, an dem ich vorher gestand´n hatte und verfolgte weiter die Geschehnisse.

  • Ursus warf einen fragenden Blick auf Verus, doch der schien dazu im Moment keine eigene Meinung zu besitzen. Also faßte Ursus mal keine Äußerung als Zustimmung auf (:P)


    Als Caelyn ihm den Beutel reichte, kontrollierte er erst den Inhalt, dann gab er den Beutel an Labeo weiter. Natürlich war er sicher, daß die Summe stimmte. Er wollte vor allem Caelyn damit demonstrieren, daß er ihr nicht mehr vertraute.


    "Bring uns Brot, Käse, Oliven, Obst und noch etwas Wein. Und anschließend ziehst Du Dich um, Du siehst ja furchtbar aus. Wenn Du Dich wieder hergerichtet hast, kommst Du zurück, um uns zu bedienen." Die Anweisungen gab er in kühlem Tonfall. Noch immer wußte er nicht so genau, wie er sie für die Tat bestrafen sollte. Was würde denn wirken bei einem so abgebrühten Geschöpf? Reiner Vertrauensentzug beeindruckte sie vermutlich wenig.


    "Machen wir es uns derweil bequem", sagte Ursus zu den beiden Männern und setzte sich auf eine der Bänke. "Ihr seid bei der Armee? Darf ich fragen, welcher Einheit ihr angehört?"


    Sim-Off:

    Wi-Sim :)

  • Auch wenn'er Figil gesagt hatte, daß Sertorio abhaun kann - wohin denn? Er war sowieso auf'm Heimweg un'n Umweg hatte er nich' nehmen wolln. Nich' wegn denen. So trabte er in einigem Abstand hinta'm Häuflein her un' drückte sich dann durch'e Türe ins atrium.


    Alle stand'n rum wie nix un' er konnte nich' einfach weg, also stand er weita 'rum. Außadem wollte Sertorio die Fotze im Auge behaltn, nich', daß'se noch ir'ng'n Scheiß machte. Sertorio vasuchte ne Statue zu imitiern, was ihm eigentlich nich' schlecht gelang, abgesehn davon, daß es keine Tunika-Statuen gibt.


    Als Aurelius Ursus die Fotze zum Umziehn schickt, schauter, daß er auch davonkommt.

  • Klar, dass Ursus das Geld nachzählte! Klar, dass er mir nich mehr vertraute! Oh Mann, das tat weh! Am liebst´n hätt ich mich jetzt weggezaubert!
    Doch ich musste gar nich lange wart´n! Kurz darauf sollte ich was zu ess´n und zu trink´n holen! Ich zögerte nich lange unsd schon war ich weg, auf´n Weg zu Nikki in ´ne Küche.
    Vielleicht würde die mich ja nich wie ´ne Aussätzige behandeln!


    ~In der Küche~


    "Du, Nikki! Ich hab Mist gebaut!", fing ich sofort an, als ich durch die Tür zur Küche schritt. Nikki war gerade beschäftigt und sah auf. Man konnte richtig seh´n, wie sie zusammen fuhr, als sie mich in mein´n kaputten Klamott´n sah. "Was ist denn mit dir passiert, Caelyn?", rief sie aufgeregt und kam auf mich zu gelaufen.
    "Ich war in ´ner Stadt und man hat mich beim Klau´n erwischt!" Es nutze ja überhaupt nix, Nikki anzuschwindeln! Sertorio würd ihr sowieso die ganze Geschichte steck´n! "Was?", rief sie entsetzt. "Bist du verrückt geworden? Was hat der dominus gesagt?"
    Ja, allerdings! Ich musste total bescheuert gewesen sein! "Ich, ich wollt doch nur... ach! Nee, er hat noch gar nix gesagt. Er is nur stinksauer, weil er jetzt auch noch draufleg´n musste! Oh, Mann! Was der nur mit mir mach´n wird!" Ich schniefte und wischte mir ´ne Träne weg.
    "Jetzt soll ich erst ma Käse, Brot und Oliv´n bringen. Ach ja, und Wein!"

  • "Nach der ganzen Aufregung, ist es doch gut sich mal zu setzen."


    Labeo schaute nur kurz, ob er nicht so verschmutzt wäre, dass er sich besser nicht setzen sollte. Da dies aber nicht so war setzte er sich.


    "Verus und ich sind in der Classis Misenensis. Und zufällig beide wegen eines Todesfalls in der Familie auf Landurlaub in Roma. Denn eigentlich gilt bei uns noch eine Ausgangssperre - wegen des Tod des Kaisers."

  • Nun erhob sich Verus und näherte sich, wie ein halbtoter Zombie der Gruppe.


    Langsam öffnete sich sein Mund, erst kam nur Luft, dann ganze Sätze.

    Sim-Off:

    :D


    "Ich danke dir, eine kleine Stärkung wird uns sicher gut tun, nach all diesem Frühsport."


    War er doch gerade aufgestanden, so konnte er sich nun wieder setzen. Er schmunzelte.
    "Wir dienen in der Flotte, genauer gesagt in der Marineinfanterie," antwortete und verfiel sofort in den miltärischen Tonfall.


    "V. Kohorte II. Centurie XXXI. Conternubium. Ich diene in dieser Einheit als Optio, Labeo hingegen als Nauta."

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