Die Suche nach der väterlichen Familie

  • Es war ein trüber Tag den ich auf den Straßen Roms verbrachte. In meiner Hand hielt ich ein Stück Papyrus auf dem der Name der Straße stand die ich suchte. Es war ein Brief meines Vaters, den ich seit einiger Zeit in meinem Zimmer aufbewahrt hatte.


    Meine Mutter wollte auf das Land zu ihrer Schwester ziehen, aus Kummer und weil sie es allein in Rom kaum mehr aushielt.


    In Gedanken strich ich über den Anhänger um meinen Hals. Ein aus Elfenbein geschnitzter, kleiner Vogel. Es war das einzige was mir von meinem Vater geblieben war, neben schönen Erinnerungen.

  • Endlich hatte ich die Via Nomentana gefunden. Die Straße die auf dem Papyrus stand. Nun sollte ich diese weiter gehen bis zum Fuße des Quirinal. Dort sollte das Haus stehen, dort sollte die Familie meines Vaters leben. Die Gens Sergia.


    Ich war nervös und kurz dachte ich darüber nach umzukehren. Aber das war keine Option für mich. Ich wollte endlich die Familie meines toten Vaters kennenlernen.

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