[Grundausbildung] C' Valerius Tacitus

  • Tacitus, als auch sowohl die anderen Probati waren durch ihren letzten Erfolg durchaus motiviert wurden. Anspannung und Konzentration zeichnete sich in den Gesichtern der Probati ab, und sogar Brangus riss sich zusammen, als die formation nach Rechts schwenkte. Trotz aller Mühen kam es am Rechten Ende zu mehreren zusammenstößen- doch auch durch diese geriet die Formation nicht ins stocken.


    Sim-Off:

    Danke für die grafik

    :D

  • Was bei allen Göttern der Unterwelt war den hier los?! Stabssitzung auf dem campus?! Oder warum turnten sämtliche Stabsoffiziere hier herum?! Das war doch nicht normal!


    Da der tribunus aber nicht allzu nah war und anscheinend die Übung beobachtete sah er sich machte Licinus weiter.


    "Convenite!"rief er seinen probati zu.


    "So meine Herren, damit wisst ihr, wie ihr euch in Schlachtformnation begebt, wenn der Feind vor euch ist, was aber machen wir, wenn der Feind von der Seite kommt? Vorschläge?"


    Licinus mochte offensichtlich die Idee, den probati die Wendemöglichkeiten anhand der Feinposition beizubringen, er war der Meinung, so würden sie es sich besser merken.

  • Tacitus dachte angestrengt nach, aber Brangus, der gern wenig dachte und trozdem überall seinen Senf dazu gab (obwohl er eigentlich ein ganz plausiebler Kerl war) kam ihm zuvor.
    Wir lassen die Formation einfach wenden! Nichts leichter als das!

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Licinus seufzte innerlich. Dieser Mann würde wohl den Rest seiner dienstzeit ein miles gregarius blieben, außer es zeigten sich nach der Grundausbildung noch irgendwelche speziellen Talente, was Licinus aber bezweifelte.


    "Wenden, Brangus? Was meinst du, was das bringt? Dann steht der Feind doch auf der anderen Seite, meinst du nicht?
    Ein Schwenk und dann der Formationswechsel sind aber auch nicht gut, da das zu lange dauert.
    Also drehen wir zwar auf der Stelle, aber nur eine viertel Drehung, keine halbe.
    Außerdem ist zu beachte, dass mit einer solchen Drehung auch gleichzeitig ein Formationswechsel von agmen zu acies bzw andersrum erfolgt, da die langen Seitenlinien des agmen so zur Frontlinie wird.


    Die Befehle dazu ähneln übrigens den Befehlen zum Umschwenken und lauten je nach Situation "ad dextram" oder "ad sinistram" und werden aus dem Stand ausgeführt."


    Und kaum hatte er geschlossen ließ er die probati die Übung praktisch ausführen.


    "Militeees ad aaagmen!"


    "Aequatibus passibus! Peeergite"


    Nach einem kurzen Moment rief ein zuvor instruierter miles
    "Feind auf linker Flanke!" Licinus "reagierte" auf die Bedrohung


    "Militeees cooonsistite"
    "Aaad siniiistram"


    und hoffte, dass die milites richtig reagierten.

  • Tacitus, als sowohl auch die anderen Probati, kamen den Befehl des Centurios schnell nach. Sofort drehten sie sich um neunzig grad nach links, um den "Feind" entgegen zu treten. Eigentlich lief dabei alles glatt, obwohl Brangus anfangs ein paar Anstalten gemacht hatte, sich in die Falsche Richtung zu drehen...


    Tacitus fragte sich derweil insgeheim, was für verschiedene Sachen sie während des Übungsmarsches vollführen sollten.

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • "Sooo," sagte Licinus gedehnt, nachdem die probati die Drehung relativ problemlos absolviert hatten, "aus dem Stand heraus berherrscht ihr die Grundformen das marschieren nun ja, dann schauen wir mal, wie das aussieht, wenn sie nicht so schön geordnet kommen."


    "Militeees cooonvenite!"


    "Ad aaagmen"


    "Aeeequatibus passisbus! Peeergite!"


    "Ad siniiistram peeergite"


    "Pleno gradu! Peeergite"


    "Ad dextram! Peeergite"


    "cooonsistite"


    "Ad aciiies!"


    "Cursim! Cursim!"


    "cooonsistite"


    "Aaad dextram!"


    Sim-Off:

    Ein kleiner "Test", schreib bitte zu jedem Befehl, wie ihr reagiert und, angenommen ihr habt nach vorn geguckt, als es losging, in welche Richtung und in welcher Formation ihr am Ende steht.
    Fehler sind selbstverständlich nichts schlimmes

  • Sie setzten sich in Bewegung. Als der Befehl kam, bildeten sie eine Kolonne, indem die ersten 4 Reihen der Linken Flanke vor die vier Reihen zu ihrer Rechten Schwenkten. Währenddessen Positionierte sich die Rechte Flanke, zu je vier halben Reihen dahinter. Gleich darauf, machten sie eine Linkskurve, auf den Befehl des Centurios hin. Bis jetzt ging alles Glatt. In seinem Kopf ging Tacitus alles durch. Er schwitzte vor Geistiger Anspannung, jetzt bloß keinen Fehler zu machen. Nach der Kurve ging es wieder Gerade aus. Auf den Befehl hin setzten sie zur Rechtskurve an. Es kam zu Rempeleien an der Innenseite der Kurve, da sie das Schritttempo nicht genügend verkürzten, doch Tacitus nahm das kaum war. Callistus’ Fluch, als er sich selbst auf die Füße trat klang wie aus weiter Ferne, als Tacitus mit starrem Schritt weitermarschierte. Nach der Rechtskurve hielten sie an. Als „Ad aciies“ ertönte, bildeten sie schnellstens eine Linie. Wieder setzten sich die Probati in Bewegung, nur um gleich darauf wieder anzuhalten. Und wieder marschierten die Probati in einer Rechtskurve wobei es dieses Mal zu keinen nennenswerten Fehlern kam. Letzten Endes standen sie in einer geraden Kolonne. Tacitus war am Ende absolut erschöpft. Nicht nur waren seine Nerven aufs Zerreißen Strapaziert. Auch sein Körper ächzte nach einer Pause.
    Callistus schien sich darüber keine Gedanken mehr zu machen. Der Tag hatte ihn bis an seine Grenzen getrieben und als Antwort darauf fiel er einfach um.

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Licinus beobachtete seine probati und war trotz kleinerer Mängel zufrieden, da es sich bei ihnen ja eben um probati und nicht um erfahrene Soldaten.


    Dann jedoch geschah etwas, womit er heute nicht gerechnet hatte, zum Ende der Übungseinheit klappte einer der probati zusammen.
    Licinus pflügte durch die Reihen der jungen Männer auf den umgekippten probatus zu.


    "Callistus! Verdammt noch mal, komm wieder zu dir!" blaffte er und kippte ihm etwas posca aus seiner Feldflasche ins Gesicht. Hoffentlich wurde er wieder klar.

  • Appius sah sich die Übungen an und war doch etwas erstaunt als plötzlich einer der Probati umkippte. Anscheinend gab es in Italien nur noch Weicheier. Was hatten sie früher alles Ertragen:D. Er schaute interessiert zu was weiter geschah.

  • Gaius Matinius Callistus


    Calistus spürte wie etwas kühles über sein Gesicht rann. Ein einzigartiges gefühl, es war als würde Juno selbst ihn küssen. Doch das kühle nass holte ihn aus seinen Träumen zurück- ein wunderbares Festmal in der Villa seines Großvaters. Es gab Wachteln, süße Honigwaben und... Plötzlich riss er die Augen auf. Ein verschwommener Schleier lag auf seinen Augen und ein unangenehmes Pochen in seinem Kopf ließ die überreste seines schönen Traums entgültig verschwinden.
    Und ihm war heiß. Abgesehen davon wo war er überhaupt?
    Er blinzelte ein par mal und erkannte nur ein unförmiges, verschwommenes Gesicht, dass sich über ihn gebäugt hatte.
    Was war eigentlich passiert?
    Er dachte von irgendwoher Brangus' Stimme zu hören. War diese Gestalt vor ihm etwa Brangus? Natürlich! Dieser Mistkerl musste ihn mit irgendetwas abgefüllt haben. Na warte, wenn ich dich in die Finger bekomm... Callistus versuchte nach dem Gesicht vor ihm zu greifen, doch er war nicht einmal in der Lage seinen Arm zu heben.
    Brangus du Scheißkerl....
    Erst jetzt bemerkte er dass sein Mund Staubtrocken, und seine Zunge angeschwollen war, sodass ihm die Worte Kaum verständlich über die Lippen kamen. Was für ein Teufelszeug hatte ihm dieser Säufer nur eingflößt? UND WO VERDAMMT NOCH MAL BIN ICH..... Er versuchte den Kopf zu schütteln, doch bei diesem versuch wurde ihm wieder Schwarz vor Augen, und er sank wieder zurück in eine süße Welt der Träume....

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • "Verdammte Sch***" presste Licinus zwischen seinen Zähnen hervor als der probatus nach einer kurzen Phase des Bewusstseins und sogar einigen, wenn auch kaum verständlichen Worten, wieder umkippte.


    Er erhob sich und winkte einen capsarius heran:


    "Du! Schnapp dir einen deiner Kollegen und bringt ihn ins valetudinarium! Sofort!"


    "Milites convenite!" ließ er die übrigen Männer wieder antreten und obwohl so etwas normalerweise nicht passieren sollten und er Callistus im Kopf schon auf die Liste derjenigen gesetzt, die ihre probatio verlängern werden müssten
    "Sowas passiert und ist selbstverständlich werder ein Grund die Ruhe zu verlieren oder gar den Drill abzubrechen.
    Wir fahren jetzt mit dem Formationtraining fort.
    Die Grundformationen sind euch jetzt bekannt, wir werden sie in den nächsten Tagen noch eingehend üben.
    Daneben gibt es jedoch noch etwas, was wir als Spezialformationen bezeichnen.
    Kann mir jemand eine derselbigen nennen?"

  • Während Callistus weggebracht wurde, stand Tacitus, immer noch nach Luft schnappend (auch ihn hatte die letzte Übung mitgenommen) bei den anderen Probati.
    Der Schweiß lief ihm immer noch in ströhmen übers gesicht, und er schaute, etwas neben der Kappe, den Casparius hinterher, der Callistus weggbrachte.


    Die Frage des Centurios nahm er kaum wahr.
    Neben ihm hörte er irgendjemanden sagen "Die Keil Formation?"

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • "Richtig. Die Keil Formation, sie dient dem Aufbrechen der gegenerischen Schlachtreihe an einem bestimmten Punkt.
    Ihr stellt euch in Form eines langgezogenen Dreiecks auf mit einem Mann an der Spitze und einer breiteren Linie von ca. 10 Mann hinten."


    "Keilformation bilden"


    brüllte er, nachdem dies gelungen war fuhr Licinus mit den erläuterungen fort.


    "Kommen wir zu den Vorteilen und Nachteilen dieser Formation:
    Der große Vorteil ist, dass der Druck der gesammelten centuria auf den Mann an der Spitze übertragen wird, es gibt kein feindliches Heer auf der Welt dass diesem Druck standhalten kann, will heißen, wir kriegen jede Formation damit gesprengt.
    Der große Nachteil ist allerdings auch offensichtlich.
    Die Männer, die die Spitze bilden stehen an ausgesprochen exponierter Stelle, sie können von drei Seiten angegriffen werden, außerdem findet sich die Formation als solche ebenfalls von zwei Seiten von Feinden umringt und ist dadurch verwundbar.
    Deshalb isst es umso wichtiger, dass ihr den verdammten Schildwall geschlossenhaltet und euch nicht in Einzelkämpfe verzettelt.
    Verstanden?"

  • So schnell wie es ging, und mit einer von ihnen ungewohnten Disziplin, begaben sich die gebeutelten und erschöpften Probati in die vorgeschriebene Formation- reibungslos und ohne Fehler diesesmal. Doch Tacitus war mit seinen Gedanken ganz woanders- nähmlich in Ostia, am Meer, wo er sich eine kühle, erfrischende Brise vorstellte, die durch sein haar wehte- alsdass er sich so richtig auf die Gegenwart konzentrieren konnte.
    Nochimmer brannte die Sonne unerbittlich heiß auf die Gruppe hernieder, und nochimmer war keine, auch noch so kleine, Wolke in Sicht. Tacitus nahm die wichtigen erläuterungen fast gar nicht wahr, sondern ließ seinen glasigen Blick über die anderen, roten und erschöpften Gesichter der Probati schweifen.
    Bei Jupiter.... Die Strapatsen des Tages waren in dieser Hitze wirklich unerwartet schwer zu ertragen gewesen.


    Als der Centurio seine Erklärung vollendet hatte, fiel das abschliesende "JAWOHL, CENTURIO" wohl eher kläglich aus.

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Licinus sah seinen probati an, dass sie unter der Hitze litten.
    Innerlich kam in ihm der Drang auf, einen Übungsmarsch zu beantragen, durch die Wüste von Numidia, gegen den Feldzug in Parthia war es hier geradezu angenehm kühl.


    "Nun gut, eine weitere Formation, von der ihr sicherlich alle schon einmal gehört habt ist die testudo, auch Schildkrötenformation genannt.
    Dabei nehmen rückt ihr dichtest möglich an eure Nebenleute heran, die außen stehenden milites halten ihre Schilde nach außen, die innen stehenden nach oben.
    Wer kann mir den Hauptvorteil und den Hauptnachteil dieser Formation nennen?"


    Licinus sah fragend in die Runde

  • Tacitus sah von seinen Füßen auf. Ja die Formation sagte ihm etwas. Und wenn er sich dabei nicht irrte, stand man dabei im Schatten :) . Er wischte sich den Schweiß vom Gesicht und schüttelte einmal schnell den Kopf um zumindest ein Paar klare Gedanken fassen zu können (was ihm mehr oder weniger gelang). Er versuchte etwas zu sagen, doch er sprach es so leise aus das er sich selbst kaum verstand. Centurio.... Erst jetzt merkte er WIE staubtrocken seine Kehle war. Er räusperte sich und schaffte es einigermaßen eine klare Stimme wiederzuerlangen.
    Centurio, die testudo wird dazu gerbraucht um feindlichen fernkampfangriffen zu wiederstehen, sowie sich bei einer Belagerung vor Wurfgeschossen zu schützen. Doch die Testudo ist eher schwerfällig und kann nur beschwerlich auf Veränderungen auf dem Schlachtfeld reagieren. Dazu ist die Formation sehr anfällig für direkte Infanterie und Kavellerie angriffe.
    Danach erklang nur noch ein klägliches Kräzen aus seiner Kehle. Ehm, Centurio...Erbitte die Erlaubnis etwas trinken zu dürfen...

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Licinus meinte erst nichts verstehen zu können und setzte schon an, den probatus aufzufordern gefälligst deutlicher zu sprechen, als die nachfolgenden Sätze doch relativ klar herüber kamen.
    "Nun, etwas schwerfällig ist wohl etwas untertrieben.
    Sie ist sogar verdammt langsam und manövrieren kann man so gut wie vergessen."


    Da Licinus wusste, dass der nächste Teil nochmal ziemlich anstrengend werden würde gab er die Erlaubnis etwas zu trinken.
    "Erlaubnis erteilt, aber Tempo. Wer keinen Trinkschlauch dabei hat muss seinen Nachbarn fragen, ob er ihm etwas abgibt. Zurückl in die castra geht mir aber keiner!"


    Und nur wenige Augenblicke später, die Zeit reichte gerade so um etwas zu trinken und den Schlauch dem Nebenmann zu reichen donnerte er über den Platz:


    "Militeees convenite!!!"
    "Das muss reichen, in eienr Schlacht könnt ihr schließlich auch ncihts trinken!"

  • Tacitus nahm einen tiefen Schluck aus seiner Feldflasche. Irgendwie schien das immer noch nicht genug zu sein, aber bevor er weiter trinken konnte, kam schon der Befehl vom Centurio. Zumindest, so schien es ihm, war er nun wieder in der Lage vernünftig zu reden. Er seufzte, steckte seine Flasche wieder weg und reagierte schnellstmöglich auf die anderen Probati.


    Auf den Befehl des Centurios hin, formierten sich die Milites so, wie es ihnen gerade erklärt wurden war. Tacitus, der einer der außen stehenden Probati war, drehte seinen Schild nach außen und rückte so nah wie möglich an seinen Nebenman heran. Doch irgendwie waren zwischen den Schilden immer noch größere, oder kleinere Lücken vorhanden- zumindest war all dies relativ schnell voran gegeangen, was wohl eher daran lag, das die meisten einfach zu abgelenkt waren um irgendwelche gravierenden Fehler machen- leider aber auch zu abgelenkt um die kleineren, vorhandenen schnellstens zu korregieren.


    So wie Tacitus es aus seine beängte Position heraus erkennen konnte, war die Formation, abgesehen von den Lücken, eigentlich recht gut gelungen. (aber viel von der Formation konnte er auch gar nicht sehen ;) )

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Sim-Off:

    Um nicht zu sagen: fast gar nichts :D


    "Und jetzt, mit kleinen Schritten:


    "Pergite"


    Befahl Licinus und beobachtete wie die probati sich langsam vorschoben.


    Nach einigen Metern brüllte er gegen den Marschlärm an:


    "Schilde geschlossen halten! BESCHUSS!!!"


    gleichzeitig traten einige milites unter Führung des Battiacus, die sich bisher im Verborgenen gehalten hatten, in Aktion und fingen an die Formation mit kleinen Steinen zu bewerfen, was ein gigantisches Geschepper gab. Selbstverständlich warfen die milies nur leicht, so dass niemand ernsthaft verletzt werden konnte.


    Nach einigen Augenblicken erlöste Licinus die probati und gab neue Befehle:
    "Cooonsistite! Feuer einstellen! Ad Aaaagmen!"

  • Sim-Off:

    Wie schon gesagt: an Lücken mangelts ja nicht :P


    Das mit den kleinen Schritten konnten sie alle. Das gleiche Tempo halten zu müssen, und das in verschieden 'Gangarten' war ihnen so oft eingpaukt wurden, dass sie es alle im Schlaf beherschten. Tacitus konzentrierte sich so eigentlich nur darauf, dass zwischen seinem, und den Nachbar's Schild keine Haar hindurchpasste. Das gelang ihm aber nur mehr Schlecht als Recht.


    Als plötzlich die Beschusswarnung und dann der eigentliche 'Angriff' ansetzten, ging ein überaschtes Schaudern durch die Formation. Keiner hatte erwartet, dass plötzlich scheppernd irgendwelche Wurfgeschosse, von einem unbekannten Feind gegen ihre Schilde prallten. Aber die Überaschung zeigte auch ihre Wirkung. Die Formation zog sich zusammen und alle rückten nach Innen. So wurden sie zwar nicht ehrenhaft, aber dafür effektiv die Lücken in der Testudo los.


    Als dann der erste Schreck überwunden war, hörte man auß dem innern der Formation, das eine oder andere unterdrückte Lachen, über seine eigene Schreckhaftigkeit.


    Als dann der weitere Befehl kam, formierten sich die Probati beinahe vorbildlich zu einer Kolonne.

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!