Die Inspektionsreise - Kabine des Iuridiculus

  • Kurz nach dem Ablegen der Schiffe erreichte Marcellus seine Kabine. Sie war zwar die größte im ganzen Schiff, aber dennoch nicht besonders geräumig und im Vergleich mit bisherigen Unterkünften aus seiner Sicht alles andere als luxuriös. Man hatte zwar versucht es dem Iuridiculus so angenehm wie möglich zu machen, doch bei den Wohnverhältnissen die er sonst gewohnt war, kam ihn diese Kabine wie die Unterkunft eines Bauern vor. Zumindest hatte man bereits seine Reisekisten hergebracht und entlang der Bordwand aufgestellt. Teilweise hatten seine Sklaven auch schon die einen oder anderen persönlichen Gegenstände herausgenommen und versucht die Kabine etwas wohnlicher zu gestallten. In einer Ecke stand ein kleiner Schreibtisch, der ihm auf seiner Reise bestimmt noch nützlich sein würde. Erhellt wurde der Raum, der natürlich kein Fenster besaß, lediglich durch zwei Öllampen, die an einer Kette von der Decke hangen und mit den Wellen leicht mitschaukelten. Es war kein Tanzsaal, aber es konnten durchaus mehrere Personen im Raum sein, ohne dabei Platzangst zu bekommen. Für die Zeit der Flussreise musste die Kabine reichen. Zwischendurch würden sich bestimmt auch noch einige Gelegenheiten ergeben, um an Land zu übernachten. Zunächst musste jedoch die Route mit dem Kapitän abgesprochen werden. Marcellus machte sich daher wieder auf den Weg an Deck, um nach dem Kapitän zu suchen.

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