Vor der Regia/Nach Confluentes

  • Sedulus hatte sich von seiner Frau und der kleinen Sabina verabschiedet und begab sich schon zeitig zur Regia. Den Weg zum Statthalterpalast ging Sedulus zu Fuß und führte seinen Pavonis am Zügel. Schließlich würde er noch lange genug auf seinem Fuchs sitzen.


    Bei der Regia angekommen wartete er auf die Turma welche sein Geleit sein würde...

  • Sim-Off:

    Ich mache diesen Doppelpost hier nur sehr sehr ungern... Aber mir bleibt nichts anderes über... *sfz*


    Und wieder hatte sich Sedulus von seiner Frau welche krank im Bett lag und der kleinen Sabina verabschiedet müssen um dieses mal ins Land der Germanen aufbrechen zu müssen. Er tat dies nur sehr ungern da er lieber bei seiner kranken Frau bleiben würde aber der Legat setzte nun mal auf ihn. So tat er seine Pflicht und begab sich auch dieses mal schon zeitig zur Regia. Er hatte einen recht flauen Magen als seinen Pavonis zur Regia führte...


    So wartete Sedulus auch an diesem Tag auf die Männer der II. Turma welche ihn begleiten würden.



  • Doch nicht nur eine Turma erschien vor der Regia, sondern gleich zwei. Für einen Ritt nach Germania Magna erschien Ursus das nicht zuviel. Ja, und Ursus war natürlich auch dabei. Auch wenn er ein wenig ein schlechtes Gewissen hatte, denn er ließ nur ungern seine Arbeit solange allein. Doch so schrecklich lange würde diese Mission doch sicherlich nicht dauern!


    "Salve, Quästor", grüßte Ursus den schon Anwesenden, als sie herangeritten waren.

  • Lupus war ein wenig aufgeregt,...dies war seine erste ernsthafte Mission,...als Eques. Er hatte seine Grundausbildung zwar noch nicht vollendet, aber er war so sicher im Sattel, daß man es für gut befand, wenn er der Tribun und den Quaestor,...seinen Patron begleitete.
    Ausgerechnet ins frei Germanien sollte der Ritt führen,...wo nur Primus blieb?
    Lupus hatte so sehr gehofft er sei von seinem Auftrag wieder zurück gekommen um die Turma Secunda, wie so oft anzuführen.
    Sein Pferd stand mit der Ruhe einer Reiterstatue und wartete auf seine Kommandos.
    Sicher würde es gleich losgehen...

  • Überrascht das auf ein mal zwei Turma vor Sedulus auftauchten winkte der Quaestor dem Tribunen zu. Etwas weiter hinten erkannte er seinen Klienten Lupus. Nur wo war der Duplicarius der II. ?


    Als die Truppe näher kam grüßte Sedulus den Tribunen.


    Salve Tribunus Aurelius Ursus. Schön das du es einrichten konntest mich zu begleiten. Ich hoffe die Truppe hat genug Verpflegung mit denn ich habe keinen Schimmer wie lange wir unterwegs sein werden...

  • Ursus runzelte die Stirn. Wenn sie zu Verbündeten unterwegs waren, dann würden sie ja wohl auch von ihnen verpflegt? "Ich habe für 10 Tage Proviant einpacken lassen. Ich hoffe doch, daß wir nicht länger unterwegs sind, sonst kommt meine Arbeit doch noch in Verzug. Darfst Du mir eigentlich sagen, worum es geht und wo wir hinreiten sollen? Der Legat wollte damit nicht so recht rausrücken und Dein Bote wußte es auch nicht." Es war nicht ganz so leicht, sich innerhalb eines Tages auf eine Mission vorzubereiten, von der man so gar nichts wußte. Er hatte sich vom Decurio der Prima beraten lassen und seinen Angaben entsprechend Ausrüstung mitgenommen. "Für eine Mission nach Germania Magna jedenfalls erschienen mir zwei Turmae angemessener als eine." Das war schließlich ganz etwas anderes als ein Ritt nach Confluentes. Auch wenn es zu Verbündeten ging, so konnten ihnen unterwegs auch andere Germanen begegnen. Feindliche.

  • Lupus versuchte einen Blick auf seinen Patron zu erhaschen. Er unterhielt sich mit dem Tribun und es schien kein sehr entspanntes Gespräch zu sein.
    Wie auch, Germanicus Sedulus war selber einmal der Kommandeur der Reiterei gewesen und der neue Kommandeur hatte im Grunde nur Schulwissen der Academia von der Reiterei.
    Lupus hoffte daß die Männer nicht in Dispute gerieten,...denn sein Patron war zwar ein umgänglicher aber wenn es sein mußte auch sehr energischer Mann.
    Lupus sah sich um und nickte dem einen oder anderen bekannten Gesicht unter Equites zu.
    Er war bei seinen Kameraden wohlgelitten,...einer der Vorteile Cousain von Primus zu sein,...welchen alle vom Calone bis zum 18 Ender in der Secunda nur mit guten Worten und freundlichem Gesicht beschrieben.
    Lupus wollte sie nicht enttäuschen und dem Namen Terentius Ehre erweisen.

  • Ja, das sollte denk ich ausreichen. Und wie du schon sagst, wir haben ja noch unsere Verbündeten. Wobei, so verbündet sie auch wieder nicht. Das ist der Grund unseres Besuches bei den Mattiacii und den Sugambrii. Es geht um Bündnisse welche wir ausbaldovern sollen. Bin mal gespannt was das wird.


    Sedulus nickte.


    Ja, es war richtig von dir mit zwei Turma zu kommen. So ist es zum einen sicherer und macht auch mehr Eindruck. ;)


    Grinste der Quaestor und srtieg auf seinen Fuchs.


    Von mir aus können wir auch dann...

  • Ursus ließ den Blick über die Männer schweifen. Dabei fing er für einen Moment den Blick eines jungen Mannes, der sich für das Gespräch zwischen Sedulus und ihn zu interessieren schien, obwohl er kaum etwas davon hören konnte... Ah, er erinnerte sich, das war einer der beiden jungen Männer gewesen, die auf mit ihm und dem Optio trainiert hatten. Ah... war das nicht der Terentier, den er gerade frisch zur Secunda versetzt hatte? Als er den Namen gelesen hatte, war ihm das Gesicht dazu nicht eingefallen. Doch jetzt hatte er den Zusammenhang hergestellt. Er nickte dem Mann kurz zu. Gerade frisch bei der Reiterei und schon solch ein Einsatz. Eine Gemeinsamkeit, die Ursus zu einem kurzen Schmunzeln veranlaßte.


    "Also geht es zu den Mattiacii und den Sugambrii, damit weiß ich schon mal mehr als vorher", lächelte Ursus. "Wohnen nicht die Mattiacer gleich auf der anderen Seite des Limes? Und ich bilde mir ein gelesen zu haben, daß die meisten Sugambrer schon vor über hundert Jahren auf unsere Seite des Rhenus umgesiedelt wurden. Leben denn noch viele von ihnen in Magna?" Was war er froh, daß er noch derartige Aufzeichnungen gefunden hatte, so daß er jetzt nicht völlig dumm dastand.


    Nachdem der Quästor sich in den Sattel geschwungen hatte, nickte Ursus den Decurionen zu, die dementsprechend die Befehle zum Abmarsch gaben. Der gesamte Zug setzte sich in Bewegung und so bewegten sie sich, im Moment noch in gemächlichem Tempo, auf das Stadttor zu.

  • Leider konnte Sedulus seinen Klienten nicht nach forn winken, wie würde das denn aussehen. So hob er kurz die Hand und lächelte Lupus zu um sich dann auch gleich wieder dem Tribunen zu widdmen.


    So ist es Tribun Ursus. Wenn das Wetter mitspielt sollten wir so in ein zwei Tagen bei den Mattiacern sein. Und wenn uns nichts dazwischen kommt. Was ich nicht hoffe.


    Dann mußte selbst Sedulus erst ein mal überlegen.


    Hm. Kann schon sein das die ein oder andere Sippe sich auf dieser Seite des Limes niedergelassen hat oder auch das die ein oder andere Sippe sich noch auf der anderen Seite des Limes befindet. Ich kann mich auch nur nach den Angaben des Magisters Officiorum richten von welchem ich eine Tabula erhalten habe wo Stämme und Namen darauf angegeben sind.


    Sedulus zuckte mit den Schultern und dann ging es auch schon los zum Tor.


    Sim-Off:

    Wir überspringen den Zug durch Mogontiacum da der/die Spieler/in hinter dem Narrator demnächst in den Urlaub fährt.
    Von daher würde ich ganz gerne dann hier fortfahren.

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