In einem kleinem, bescheidenem Haus in Rom...

  • Eine Frau?? Kinder?? Glabrio war leicht erschrocken. "Das liegt noch in weiter Ferne!", meinte er ernsthaft. Diesen Gedanken an Familie hatte er noch kaum bewegt. Doch vielleicht sollte er das einmal... Kurz blickte er nachdenklich in sich hinein. Doch dann kam er schnell zur Realität zurück.
    "Ich habe nicht viel mit ihm vereinbart. Ich habe ihm auch nichts versprochen... Ich weiss nicht, er kam mir sehr wenig vertrauenswürdig vor und da ich ihn finanziell und mit Rat unterstützen konnte, meine ich, meine Pflicht nicht verletzt zu haben. Wir müssen aufpassen! Ich weiss, dass ich der Mann war, der mehr Tatkraft forderte, doch bei dieser Begegnung fühlte ich mich sehr unsicher."

  • Glaube mir mein lieber Bruder, das Leben wird immer anders als man plant!


    Dann wird es gut gewesen sein! Natürlich müssen wir genau sehen, wer zu uns kommt, aber wir müssen auch nicht unnötig Angst haben. Lass uns sehen, was es mit sich bringen wird und was auch nicht und nun lass uns gemeinsam Essen un d erzähle mir von deiner Heimat ;)

    Sebastian Paulus Britanicus
    Jesus Christus spricht " Ich bin das Licht der Welt."

    Einmal editiert, zuletzt von Sebastian Paulus ()

  • Glabrio war froh über die ermunternden Worte und er nickte zustimmend zu Sebastians Vorhersage. Die nächsten Stunden verbrachten die Freunde redend. Bei einigen simplen aber köstlichen Kleinigkeiten sassen sie vertraut beisammen und erzählten von ihrer Vergangenheit.
    Am nächsten Tag verabschiedete sich Glabrio auch von Hannah und ihrer Familie und sagte den anderen Brüdern bescheid. Dann machte er sich morgens schon sehr früh auf zum Markt. Dort suchte er sich einige Helfer für die Renovierung der Casa Petronia.

  • Matthias kehrte vom Vesta-Tempel über das Forum zurück in das Haus. Er hatte Hunger und ging deshalb in die Küche. Dort war niemand. Er fand Brot und auch etwas vom Hasen, nahm sich einen Krug Wasser und setzte sich an den Tisch. Während er aß und trank, dachte er über dem Mißerfolg im Vesta-Tempel nach und wie er nun weitersuchen sollte.




    Sim-Off:

    Nach einer ganzen Weile



    Matthias hatte sich gestärkt, wusch das Geschirr ab und begab sich auf die Suche nach Sebastian Paulus und den anderen.


    Sim-Off:

    Nach einer sehr, sehr, ja sehr langen Zeit (der Abwesenheit und der Interesselosigkeit) und noch viel längen Zeit.


    Matthias überlegte was zu tun sei. Er kam zu dem Entschluß, mutig zu sein, auf das Forum zu gehen und dort das Evangelium zu verkünden.

  • Zum letzten Mal kehrte Glabrio in die Männer-WG zurück. Er wurde von der kleinen Tochter des Hauses hereingelassen und freundlich begrüsst. Es tat ihm etwas Leid, sie alle verlassen zu müssen, aber er würde ja nicht aus der Stadt verschwinden!
    Mit Hannah und ihrem Mann hatte er ja schon gesprochen, genau wie mit den Brüdern. Jetzt begab er sich in sein Zimmer und packte seine Sachen. Die Tür liess er offen, er hatte das Bedürfnis, sich von den anderen zu verabschieden, wollte sie aber auch nicht unterbrechen in was sie auch immer tun mochten.


    In eine grosse Kiste packte er seine Tuniken, seine drei Togen und Ersatzsandalen. Ausserdem einige Schriftrollen, darunter seine Abschriften der heiligen Schriften, die er besonders sorgfältig verstaute. Sein Schreibzeug und eine bronzene Lampe mussten auch mit und dann hatte er schon fast fertig gepackt. Viel hatte er nie besessen und gerade hier war das auch nicht nötig gewesen. Dagegen würde er sich einige Möbel für das neue Haus beschaffen müssen!

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