Nach der kurzen Pause wurde der beschuß weiter fortgesetzt und machen Gruppen schossen sich nun wirklich sichtbar auf ihre Ziele ein. Doch irgendwann passierte das, was beim massiven Einsatz von Geschützen unausweichlich war: ein Spannseil hielt der großen Belastung nicht stand und riss. Sofort zog die Sehne des Geschützes den gerade gespannten Schlitten nach vorne und ließ die Abzugsvorrichtung krachend vorne ins Holz der Spannkammern einschlagen. Die Abzugsvorrichtung war eben nicht dafür gemacht, dass sie mit nach vorne kam und hatte dort folglich keinen Platz.
Fluchend sprangen die Soldaten zunächst einen Schritt weg vom Geschütz, um eigene Verletzungen zu verhindern. Dann zogen sie den Schlitten wieder zurück und begutachteten den Schaden genauer. Ein paar Kratzer im Holz waren verschmerzbar und das Metall hatte sowieso nicht abbekommen. Schlimmer war das gerissene Seil, das ausgetauscht werden musste. Und vor allem war bei dem Unfall auch die Sehne beschädigt worden, die beim nächsten Schuß zu reißen drohte. Bis die Gruppe wieder schießen konnte standen also einige Reparaturen an.