Sklavenunterkunft

  • Ich spürte, dass ich mich nicht mehr zurüchalten konnte und vergrub meinen Kopf an seinem Hals. Einen Seufzer konnte ich nicht mehr unterdrücken. Ich küsste seinen Hals und seine Schulter und wollte mich somit zum Schweigen bringen keinen weiteren Laut mehr von mir zu geben. Meine Hände hielten sich immer noch an seinem Rücken fest.



    Mein Atem und mein Herz gingen immer noch schnell und es dauerte bis ich mich beruihgte. Langsam ließ ich meinen Kopf neben seinen sinken der noch immer auf meiner Schulter ruhte.

  • Ich wälzte mich zur Seite und lag schweigend neben ihr. Minuten vergingen, ohne dass wir etwas sprachen. Ich wollte diesen Moment nicht mit Worten zerstören. Ihr Kopf ruhte auf meinem Arm und ihre Finger wanderten über meine Brust. Ich indess überlegte, was ich tun sollte. Würde ich hier liegen bleiben und morgen an ihrer Seite aufwachen? Tamar würde mich umbringen und sie für den Rest ihres Daseins zu strafen versuchen. Würde ich aufstehen und mich zu Tamar legen, wie würde Nyla reagieren? Ich wollte hier bei ihre liegen bleiben, und konnte doch nicht. Ein Schmerz überkam mich - um Tamars willen. Ich hatte das ganze zu regeln - morgen.

  • Ich kuschelte mich an Gallus und hatte die Augen geschlossen. Meine Hände wanderten über seine Brust. Ich spürte wie er wieder gleichmäßig atmetete, genau wie ich. Es war alles still.
    Ich suchte seine Hand um sie festzuhalten.
    Ich fragte mich was am Morgen sein würde.

  • Sie lag neben mir und streichelte meine Brust. Dann fasste sie nach meiner Hand und schlief friedlich an meiner Seite ein. Es war alles sehr schnell gekommen, doch ich hatte das Gefühl, als das es hatte kommen müssen. Die Spannung hatte von dem ersten Tage an, an welchem wir uns sahen im Raum gelegen. Und heute, heute war alles gut geworden. Vorsichtig legte ich ihre Hand bei Seite, erhob mich, beugte mich noch einmal über sie zu einem Kuss und schlich dann durch den Raum zum Ausgang. Ich konnte heute weder bei ihr, noch bei Tamar erwachen, so dass ich beschloss mir Arbeit bis zum nächsten Morgen zu besorgen. Und wenn sie nur darin bestand die Sterne am Himmel zu zählen.

  • Irgendwann schlief ich an der Seite neben Gallus ein.Ich bemerkte nicht, dass er weg ging.


    Ala ich aufwachte war es schon hell. Ich blinzelte und sah neben mich. Der Platz war leer. Ich setzte mich auf und schaute durch die Reihen, aber Gallus konnte ich nicht erkennen. Er war bestimmt schon bei der Arbeit.


    Ich stand auf und ging mich waschen und zog mir dann etwas neues an. Meine Haare ließ ich heute offen, was ziemlich selten war.


    Dann macht ich mich auf den Weg um was zu Arbeiten auch wenn ich mich ziemlich konzentrieren musste, da ich immer wieder an diese Nacht denken musste.

  • Ich hatte mich immer wieder umgesehen und das kleine Gefäß mit der Feder in meinen Händen, hinter meinem Rücken versteckt. Ich hoffte, es würde keiner merken, das etwas fehlte. Als ich in der Unterkunft ankam ging ich schnell zu meinem Lager um die Gegenstände zu verstecken. Mir klopfte das Herz bis zu Hals. Heute noch wollte ich anfangen zu schreiben, wenn ich Ruhe hatte. Jetzt ging ich erst einmal wieder nachdem ich mich vergwissert hatte, dass die Sachen wirklich gut versteckt waren.

  • Ich nickte mit dem Kopf.


    "Ja, Herr."


    Dann suchte ich mir eine frische Tunika, eine Reisetasche, einen Mantel, meine Sandalen und alles was ich für die Reise gebrauchen würde. Von der Küche würde ich mir Proviant mitgeben lassen...

  • Pfeifend betrat ich die Unterkunft und blickte mich um. War Nyla da? In der Küche hatte ich meine Göttin nicht erblickt, und hier schien sie auch nicht zu sein. Mit schnellen Schritten trat ich an ihren Schlafplatz, hob die Matte um ihr ein Geschenk unterzuschieben, als ich etwas Schreibmaterial entdeckte. Verdutzt hielt ich inne.


    Nyla schrieb? Es waren nicht viele Seiten, doch es war das kostbare Pergament unseres Herrn. Ich blickte zur Türe und schob die Papiere weiter unter die Matte. Legte mein Geschenk dazu.


    Dann schritt ich zu meinem Platz und legte mich hin. Ich musste nachdenken.

  • Ich war wieder in dem Raum gewesen um mich Papyrus zu besorgen. In letzter Zeit hatte ich immer mehr zu schreiben und ich brauchte auch dementsprechen immer mehr Papyrus. Nun trat ich in die Sklavenunterkunft und sah, dass Gallus auf seinem Platz lag.
    Schnell versteckte ich das Papier unter meiner Kleidung und trat zu ihm.
    Ich kniete mich vor ihm auf den Boden und läcchelte ihn an.


    Ich griff sachte nach seiner Hand.


    "Schön dich zu sehen. Was ist los? Du siehst so nachdenklich aus."

  • Ich öffnete meine Augen und blickte Nyla an. Sie sah unglaublich schön aus, eine Strähne ihres Haares fiel in ihr Gesicht. Ihre Hand lag warm in der meinen.


    "Nichts, es ist nichts."


    Ich war müde, das war alles.


    "Wie war Dein Tag bisher?"

  • Ich lächelte Gallus an und war froh, dass er hier war.


    "Es ging. Ich hatte viel in der Küche zu tun, aber jetzt habe ich etwas Zeit und.... es ist schön, dass du hier bist."


    Ich rutschte etwas näher an ihn ran und legte meinen Kopf an seine Schulter. Es tat gut seine Nähe zu spüren.


    "Was hast du gemacht?"


    Ich spielte mit seinen Fingern und strich ihm über die Hand.

  • Eines ihrer Haare kitzelte an meiner Nase. Ich pustete ein bisschen, bis es sich in die gewünschte Richtung legte.


    "Nichts besonderes. Besorgungen auf dem Markt, das Atrium ausfegen, die anderen Sklaven anweisen und..."


    meine Lippen erreichten ihr Ohr, so dass ich nur mehr flüsterte


    "... ich habe den ganzen Tag an Dich gedacht!"

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