Die Arbeitsräume des Gymnasiarchen Nikolaos Kerykes

  • Cleonymus lauschte und nickte ... wie immer ...


    "Die Idee gefällt mir, ich denke dafür ließen sich auch viele der Atlethen begeistern, immerhin ist es eine gute Chance sich zu messen!"




    Sim-Off:

    Bewertungssystem per PN

  • "Wenn du möchtest werde ich mich um die Organisation kümmern! Die Sportarten sollten wir nach den Atlethen richten sonst haben wir welche wo 2 gegeneinander antreten und andere wo ganz Alexandria sich misst!"


    Cleonymus war von der Idee des Nikolaos sehr angetan, das wäre endlich mal wieder eine richtige Herrausforderung für den Ägypter ...

  • "Ich wäre dafür, das Ganze mit einem Opfer für Herakles und mit einem Opfer für Hermes zu verbinden.", sagte Nikolaos.
    "Bei den Disziplinen der Wettkämpfe fände ich es aber hilfreich, sie im voraus festzulegen. Jedoch würde ich es für alle Athleten zur Bedingung machen, in jeder Disziplin zumindest anzutreten. Wir könnten sowohl Preise für einzelne Disziplinen, als auch einen Gesamtpreis für denjenigen, der insgesamt am Besten war, vergeben.
    So würde ich auch am musischen Teil der Wettkämpfe verfahren.
    Den Preis für den besten Dichter und den besten Kitharöden werde ich, wenn du erlaubst, selbst stiften. Vielleicht könntest du einen Teil der Preise für das Athlon übernehmen. Wir könnten zudem im Koinon um Bewilligung einer Summe Geld bitten, mit dem wir Verpflegung und Ähnliches besorgen können.
    Als Arbeitsteilung unter uns beiden schlage ich vor, dass die athletischen Wettkämpfe in deiner Hand bleiben, da ich glaube, du hast von uns beiden darin deutlich größere Kenntnis. Die Opferungen und Krönung des besten Dichters und des besten Kitharöden werde ich übernehmen, wenn es dir recht ist."

  • Cleonymus nickte zustimmend zu Nikolaos Vorschlag zur Aufgabenverteilung, auch wenn er mit dem Teilnahmezwang nicht ganz zufrieden war ...


    "Also ich denke dann werde ich eine Liste von Sportarten vorbereiten und jeder Atleth muss 3 belegen damit wir auf eine angemessene Zahl kommen ... außerdem finde ich es wichtig das wir jeden teilnehmen lassen egal welcher Abstammung! Vorallem die Römer damit sich der Frieden zwischen den verschiedenen Schichten wieder stärkt!"

  • Cleonymus überlegte kurz und ging im Kopf eine Liste durch, die vorallem seine Unterrichtsfächer und die ihm bekannten Lieblinge umfasste ...


    "Nun ich würde denken das wir uns mit folgenden ganz gut machen würden:


    Ringen, Boxen, Pankration, Speerwurf, Bogenschießen, Hürdenlauf, gewöhnliches Laufen, Hopplitenlauf, vielleicht ein kleines Pferderennen also Reiten, dann Diskuswerfen und Weitsprung!


    Natürlich können wir noch weitere hinzufügen wenn die Atlethen sich dahingehend äußern!"

  • "Ein Pferderennen ist bloß leider schwer durchzuführen in dieser Anlage. Wollen wir dafür nicht lieber das Hippodrom benutzen? Wobei man dann auch gleich ein Wagenrennen veranstalten könnte, was allerdings wohl unserer Absicht entgegen liefe."
    Nikolaos mochte keine Wagenrennen. Lediglich dann empfand er ein wenig Vergnügen, wenn ein Wagenlenker stürzte oder anderweitig verunglückte. Allerdings sollte es dabei natürlich nicht allzu unappetlich zugehen... .
    "Vielleicht könnten wir den Lauf-Wettkampf auch im Stadion abhalten.
    Mir ist noch etwas eingefallen, auch wenn ich dir freilich nicht in die Planung hineinreden möchte: Wie wäre es, wenn wir nicht drei, sondern fünf Disziplinen, namentlich Speerwerfen, Weitsprung, Diskuswurf, Laufen und Ringen, als nötig für den Hauptpreis veranschlagten, Faustkampf, Pankration, Hoplitenwettlauf, Hindernislauf, Bogenschießen und Reiten dagegen als Sonderwettkämpfe veranstalteten?
    Schließlich sollten wir von Faustkämpfern oder Pankrationeten nicht verlangen, womöglich nach diesen Kämpfen verwundet zwei weitere Wettkämpfe zu bestehen. Wir könnten allerdings den Hoplitenlauf, den Hindernislauf, das Bogenschießen und das Reiten zusammenfassen. Dann hätten wir einen Fünfkampf, eine Art militärischen Vierkampf sowie zwei Kämpfe, bei denen bis zur völligen Kampfunfähigkeit gekämpft wird. Wer alle diese Kämpfe mitmachen möchte, kann das natürlich gerne tun, sofern er dazu in der Lage ist."

  • Cleonymus nickte bestätigend ...


    "Das hört sich ganz gut an ich denke ich werde zuvor noch mit dem ein oder anderen Atlethen darüber reden damit diese ihre Meinung äußern können und dann machen wir es fest ... einverstanden?"

  • "Sehr gut.", meinte der Gymnasiarchos. "Noch eine Frage: Wie wollen wir es mit der Ausrüstung halten? Kannst du ein gewisses Kontingent an Reittieren beschaffen, sodass wir die Reittiere an die Reiter verlosen können, damit alle gleiche Chancen haben und der Ausgang des Wettkampfes weniger an der Stärke und Schnelligkeit des Pferdes sondern mehr am Geschick des Reiters liegt? Auch die Hoplitenausrüstung und Pfeil und Bogen sollten vielleicht einheitlich sein."

  • wieder ein Nicken ...


    "Ich werde mich darum kümmern, Gymniasarchos!"


    erwiederte Cleonymu mit einem demütigen Tonfall und einem leichten Grinsen im Gesicht ...

  • Der Gymnasiarchos nahm einen Griffel und eine Wachstafel in die Hände.


    Festspiele zu Ehren des Hermes und des Herakles


    Alpha: gymnisches Pentathlon

    Speerwurf
    Weitsprung
    Diskoswurf
    Stadionlauf
    Ringkampf


    Beta: (gewissermaßen und mit Einschränkungen und Ausnahmen) hippischer Wettkampf

    Hindernislauf
    Bogenschießen
    Hoplitenlauf
    Wettreiten
    Wagenrennen (?)


    Gamma: Faustkampf


    Delta: Pankration


    Epsilon: Musischer Wettstreit


    Hymne auf Hermes
    Ode auf Herakles
    Freie Dichtung

    Tanz?
    Chorwettstreit?


    Preise:


    Sieger des Pentathlons


    Sieger der hippischen Spiele


    Sieger der Faustkämpfe


    Sieger des Pankrations


    Sieger einzelner Disziplinen ?



    Bester Sänger


    Bester Kitharöde


    Urheber des besten Gedichts


    Meisterdichter

  • Cleonymus, der sich etwas mehr Zeit genommen hatte um die Wachstafel zu studieren warf nochmal einen kritischen Blick darauf und nickte dann zögerlich ...


    "Ich denke das klingt schon ganz gut aber wir sollten uns auch sicher sein das wir genug Interessenten in jedem Wettkampf haben ... ich denke dazu werde ich mich dann doch nochmal mit dem ein oder anderen Athleten unterhalten müssen!"

  • Ich hatte lange darüber nachgedacht, wie ich meinen Vorschlag am besten formulieren sollte. Nun stand die Formulierung und ich wollte zunächst den Gymnasiarchos nach seiner Meinung fragen. Also stattete ich ihm einen Besuch ab. Ich betrat seinen Arbeitsbereich, gekleidet wie immer und mit dem Schwert gegürtet. Gerade wollte ich einen Schreiber ansprechen, als ich eine Person erblickte, die ich hier nicht erwartet hätte. "Iunia Axilla? Du... arbeitest hier?"

  • Nachdem sie Duccius Rufus zu seiner Cousine gebracht hatte, die Wachstafeln wieder abgeholt hatte und zum Gymnasion zurückgelaufen war, hatte sich Axilla eher missmutig an die Arbeit gemacht. Viel lieber hätte sie heute frei und wäre nun daheim. Dann hätte sie vielleicht auch noch mehr mit Rufus reden können. Wobei der ja bei seiner Cousine wohl war und da viel zu besprechen hatte. So gesehen war die Arbeit doch wieder gut.
    Sie schrieb also gerade fein säuberlich die Briefe ab und war darin so sehr vertieft, dass sie Marcus Achilleos erst bemerkte, als er sie ansprach. Sie schrak hoch, fühlte sich total ertappt und rettete das kleine Tontöpfchen mit der Tinte nur gerade so eben vor dem Umkippen. Allerdings hatte sie nun ordentlich schwarze Tinte an den Händen und wusste gar nicht, wie sie die jetzt wieder loskriegen sollte. Etwas hilflos hielt sie ihre Hand einfach weit von sich weg und fern vom Schreibtisch, um nicht noch irgendwas zu verschmieren. Erst dann schaute sie auf.
    “Chaire, Marcus. Ja, ich bin jetzt scriba personalis.“
    Sie lächelte den Griechen einen Moment lang trotz des Beinahe-Malheurs mit der Tinte freudig an, ehe sie sich wieder an das letzte Zusammentreffen der beiden erinnerte und ihr Gesichtsausdruck langsam, aber stetig, immer zerknirschter und beschämter wurde. Sie hatte ihn angeschrien. Nicht nur so ein bisschen, nein, sondern so richtig. So richtig richtig und laut. Und dann war sie abgerauscht, vor Wut in Tränen aufgelöst. Das war kein guter Abgang gewesen. Urgulania war deswegen auch böse auf sie gewesen, was sie bei der Hochzeit von Penelope und Ánthimos auch noch mal zu hören gekriegt hatte. Wenn auch auf Urgulanias charmant-bestimmende, leise Art und Weise.
    “Ähm, also, ich wollte noch sagen, ich…“
    Der Moment war Axilla wirklich peinlich gerade. Sie hatte ein sehr schlechtes Gewissen wegen der Sache inzwischen. Vor allem, da Marcus ja gar nichts dafür konnte, dass sie so ausgerastet war. Nungut, er hatte seltsame Ansichten und es war ihr gegenüber wirklich das falsche Thema gewesen. Aber das war eigentlich kein Grund, die guten Sitten und die allseits verehrte, stoische Ruhe einfach so fahren zu lassen.
    Entschuldigungen lagen Axilla nicht so. Das lag meistens daran, dass sie bei den Sachen, die sie anstellte, nicht erwischt wurde, oder sie ihr nicht leid taten. Aber das hier war falsch gewesen, und das wusste sie. Also holte sie einmal schnell tief Luft, um es hinter sich zu bringen, sonst würde es ihr ja doch keine Ruhe lassen.
    “Estutmirleid, dassichdichangeschrienhabe.“
    Das war vielleicht etwas zu schnell, aber jetzt war es gesagt und drückte nicht mehr wie ein schwerer Felsbrocken auf ihre Schultern. Den zweiten Satz konnte sie dann schon langsamer sprechen. “Ich hätte dich nicht anschreien dürfen. Das war falsch. Du kannst ja schließlich…krchhm… nichts dafür, dass…“
    Nein, das war ein schlechtes Thema, und Axilla wollte nicht über ihren Vater reden. Und dass sie sich beim Sprechen schon räuspern musste, zeugte von ihrer Befangenheit. Sie schüttelte kurz den Kopf, und dann war es wieder, als hätte jemand sie ausgewechselt. Gerade noch war sie ernst und traurig gewesen, und jetzt lächelte sie bereits wieder und wischte ihre Hand grade mangels einer besseren Möglichkeit an einem Papyrus ab, auf dem sie sich sowieso verschrieben hatte.
    “Oh, wenn du grad da bist, ich hab eben einen Brief für dich abgeschrieben. Also, von Nikolaos. Darf ich dir den gleich geben, das spart natürlich Zeit.“


    Sie suchte mit der sauberen Hand den vor nichtmal einer halben hora geschriebenen Brief hervor.


    An Marcus Achilleos
    Akademie des Marcus Achilleos
    Alexandria



    Werter Marcus Achilleos,


    es wäre mir eine Freude, dich meinen Gast in meinem Haus in Alexandria nennen zu dürfen. Bitte gib mir diese Gelegenheit, das Versprechen, das ich dir gab, einzulösen.


    Nikolaos

  • Nicht nur, dass ich nicht damit gerechnet hatte, Axilla hier zu treffen, noch weniger hatte ich damit gerechnet, dass sie scriba personalis für den Gymnasiarchos war. Und am allerwenigsten hatte ich damit gerechnet, dass sie sich für den Vorfall im domus Iunia entschuldigte. Meiner Meinung nach war sie sogar im Recht gewesen.
    "Nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Hätte ich gewusst, dass... also... ich hätte dann ja niemals das Thema angefangen. Ich verstehe, dass dich das verletzt haben muss. Deshalb... ähm... möchte ich... nein, falsch... ich entschuldige mich."
    Ich verneigte mich tief, aber nur kurz.
    "Ein Brief von Nikolaos? Für mich?" Man konnte mir die Überraschung ansehen, als ich den Brief nahm und las. "Ah, achso, deshalb. Irgendwie muss ich an meiner Zeitplanung arbeiten. Vielleicht hat er da auch einen Rat für mich."
    Ich kramte jetzt selbst ein Schriftstück hervor. "Ich habe auch etwas für Nikolaos. Genauer gesagt, für die Ekklesia. Ich wollte es nur persönlich abgeben. Ist er anwesend? Oder kann ich es dir überlassen und du gibst es an ihn weiter? Das wäre sogar besser, dann kann er es erstmal in Ruhe durchlesen und ich spreche mit ihm darüber, wenn ich ihn besuche."

  • Axilla hatte nicht die geringste Ahnung, worum es in dem Brief ging, obwohl sie ihn ja abgeschrieben hatte. Aber das ging sie ja auch eigentlich nichts an, obwohl sie ja durchaus neugierig wäre. Als Marcus meinte, er hätte auch was für Nikolaos, musste sie den Kopf schütteln.
    “Nein, im Moment ist er noch nicht da. Aber er wollte heute noch nach der Mittagshitze wieder kommen. Also eigentlich könnte er jeden Moment da sein. Aber ich kann es ihm auch gerne übergeben, wenn du meinst, das wäre dir sowieso lieber. Also, damit er es in Ruhe durchlesen kann, und ihr besprecht dass dann an dem Treffen.“
    Axilla vermied den Zusatz, dass er es besser nicht in die Nähe ihres Tintenfasses legen sollte. Heute hatte sie irgendwie einen leicht verschusselten Tag, und sie wollte seinen Brief nicht noch in Tusche ertränken. Aber da würde sie ganz vorsichtig sein.

  • "Ja, ich denke, dass das besser ist." Ich gab ihr das Schriftstück. Es war aus Pergament:



    An den
    Gymnasiarchos
    Nikolaos Kerykes


    Werter Gymnasiarchos,


    ich nutze hiermit mein Recht als Bürger Alexandrias einen Vorschlag zur Verbesserung der Sicherheit aller Bürger zu machen. Dieser Vorschlag sieht eine Erweiterung des Strafrechts vor. Man kann jetzt natürlich entgegnen, dass das Strafrecht Roms für die Polis übernommen wurde, doch habe ich bereits juristisch geklärt, dass lokal gültige Ergänzungen möglich sind. Folgenden Paragraphen schlage ich vor:


    Jedwede Person, die Kenntnis einer Straftat hat und diese nicht den Behörden meldet, ist so zu bestrafen, als hätte sie selbst die gleiche Straftat begangen.


    Begründung: Wer Kenntnis einer Straftat besitzt, und sie nicht den Behörden meldet, der unterstützt diese Tat damit implizit. Es ist dabei nicht wichtig, ob man die Straftat nicht meldet, weil man Komplize ist, es einem einfach egal ist oder man Angst hat. Wichtig ist nur, dass man seiner Bürgerpflicht nicht nachkommt. Gesetze haben die Aufgabe, unerwünschtes Verhalten zu bestrafen. Es steht außer Frage, dass die Vertuschung einer Straftat ein unerwünschtes Verhalten ist. Das Nicht-Melden einer Straftat kommt aber einer Vertuschung gleich. Deshalb ist es zu bestrafen. Ebenfalls sollte die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Deshalb soll die Strafe der Strafe für die Tat entsprechen.


    Marcus Achilleos

  • Axilla nahm vorsichtig das zusammengerollte Pergament mit der sauberen Hand entgegen und legte es in sicherer Entfernung zu ihrem Tintenfass. Sie würde es gleich Nikolaos auf seinen Tisch legen, damit er es gleich sah, wenn er kam. Aber erst, wenn Marcus dann weg war, soviel Zeit musste sein.
    Neugierig schaute sie auf die Rolle. Was da wohl drin stand? Da war sie nicht viel anders als andere Mädchen, und am liebsten hätte sie es einfach gelesen. Ihr Blick konnte ihre Neugier auch kaum verhehlen. Sie kaute ein wenig auf der Unterlippe herum.
    “Darf ich fragen, worum es geht?“

  • "Natürlich darfst du das," sagte ich mit einem freundlichen Lächeln. "Ich schlage für die nächste Ekklesia eine Erweiterung des Strafrechts vor. Genauer gesagt einen Paragraphen, den ich für sehr nützlich halte. Wer Kenntnis einer Straftat hat, und die Straftat nicht meldet, der soll genauso bestraft werden, als hätte er die Tat selbst begangen."

  • Das klang interessant. Bisher wurde das ja bei Verschwörern teilweise so gemacht, dass die Familien mitexekutiert wurden. Nur um sicher zu gehen, natürlich. Aber bei jeder einzelnen Straftat, das war bestimmt viel Arbeit. Axilla überlegte also, was sie davon halten sollte. An sich klang das ja nicht schlecht.
    “Und wie willst du beweisen, wer von etwas Kenntnis hatte und wer nicht? Ich meine, gibt ja auch Menschen, die Lügen, wenn sie gefoltert werden.“
    Und ohne Folter war ein Geständnis ja nicht ganz vollwertig. Weil vielleicht ließ derjenige ja auch was aus. Auch wenn Axilla das ganze Prinzip vom Foltern ohnehin sehr suspekt war und sie auch gar nicht wusste, warum sie sich so darauf in Gedanken grade versteifte.

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