• Eila fragte sich zwar, ob es eine gute Idee war, hatte sich aber dennoch mal wieder auf den Weg zum Markt gemacht. Sie hoffte nur inständig, dass es dieses Mal weniger aufregend werden würde, und weniger schmerzhaft.


    Sie war gerade von einem Stand zum nächsten geschlendert, als sie das laute Lachen mehrerer Personen hörte und auf der Suche nach dem Grund dafür auf einen Mann mit einer Puppe stieß. Eila konnte sich das zwar nicht erklären, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass ihr das, was der Puppenspieler da erzählte, irgendwie vertraut vorkam. Wie aus einem anderen Leben... ( :D )


    Laut lachend stand sie dort und hielt sich den Bauch. Der Kerl und die merkwürdige Puppe mit den auffälligen Augenbrauen waren wirklich mit das lustigste, was die junge Germanin seit langem gesehen hatte.

  • Silko war ganz und gar nicht von dem Besuch des Marktes begeistert. Na ja, vielleicht würde ja diesmal niemand im carcer landen... Eila und er blieben bei einem Puppenspieler stehen, aber irgendwie traf das Stück nicht Silkos Humor. Vielleicht lag das aber auch daran, dass er zuerst mehr auf die Umgebung achtete und sein Blick anschließend auf der dunkelhäutigen Schönheit hängen blieben, die ebenfalls dem Schauspiel zusah. Silko konnte für einen Moment nichts denken, sondern starrte sie einfach nur an... Der Moment verging, aber trotdem warf er immer wieder Blicke zu ihr hinüber.

  • Auch Vespa hatte es an diesem Tage auf den Markt getrieben. Umrahmt von einigen Männern, die eigentlich auf sie aufpassen sollten sowie einigen Sklaven, die die Einkäufe tragen würden, war sie hierher gekommen um das ein oder andere für die Hochzeit einzukaufen. Wirklich weit war sie allerdings nicht gekommen, zog doch eine große lachende meute die Aufmerksamkeit der Aelierin auf sich. Mit wenigen Schritten war sie darauf zugegangen und die Männer, die sich um ihr Wohl bemühten, nun mehr hinter ihr denn um sie herum. Sie bekam zum Glück für sich nur das Ende mit, was sie aber durchaus amüsant fand. Sie war neben eine blonde Frau gedrängt worden und einem hochgewachsenen dunklen Mann. Augenscheinlich der Sklave und oder Aufpasser der Frau. Die Aufmerksamkeit lag jedoch im Moment mehr auf die Puppe samt Spieler denn auf die Menschen um sie herum.
    "Auf Schauspiele kommen manche Leute. Wirklich sehr amüsant,"
    sprach Vespa leise aber für die nahe Umstehenden durchaus hörbar.


    /edit: Format

  • Zitat

    Original von Celeste


    Zum Glück für die Atemluft leerte der Platz sich langsam, aber stetig. Amneris hingegen war dies eher nicht so recht, bedeutete dies doch zugleich, dass Celeste ebenfalls wieder auf Abstand ging. Nunja, man konnte nicht den ganzen Tag lang Glück haben.
    "Ach.", entgegnete Amneris und winkte ab, auf ihren Vorschlag hin, man könne dem Spieler ja folgen. "Ich denke, ein Mann mit solchem Talent lässt sich recht einfach finden. Von dem hören wir in den nächsten Tagen und Wochen sicher öfter."
    Dass sie im Moment andere Interessen hatte, als einem fremden Mann quer durch Rom hinterherzurennen verschwieg die Nubierin natürlich wohlweißlich.
    "Etwas trinken ist allerdings eine gute Idee."
    Bereitwillig hierzu nickte sie. Hierbei fiel ihr am Rande ihres Blickfeldes etwas auf. Jemand sah sie an. Reflexartig schossen auch ihre Augen hinüber, prüfend und abschätzend war ihr Blick, musste sie doch immer fürchten, ein ehemaliger "Kunde" oder Konkurrent würde sie erkennen. Ihr Gedächtnis war, was Gesichter anging, recht gut, doch jenen Mann glaubte sie noch nie gesehen zu haben. Nein, sie war sich sicher, ihn noch nie gesehen zu haben. Jemanden mit ihrer Hautfarbe hätte sie sich sicher gemerkt. Sie nickte ihm kurz grüßend zu und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Celeste zu.
    "So... wo gibt es denn hier eine Taverne... oder so etwas in der Art?"

  • Natürlich bemerkte auch Celeste, dass jemand in ihre Richtung sah. Den Reflex Amneris kannte sie nur zu gut. War es doch bei ihr nicht naders. Doch musste sie eher aufpassen, dass nicht ein Geschädigter sie erkannte oder irgendwann mal auf den Gedanken gekommen war, dass sie mit dem Verlust des kostbaren Geldes gestanden haben könnte. Doch auch sie konnte mit dem Mann nichts anfangen. Hierauf ging ihr Blick sofort zu Amneris um diese zu beobachten und herauszufinden was dieser durch den Kopf ging. Sie sah jedoch kein Wiedererkennen in den Augen der Nubierin oder gar Angst. Scheinbar war wohl alles in Ordnung. Zumindest im Moment.
    "Du hast Recht, man findet ihn sicher einmal wieder. Spätestens dann wenn er wieder solch Massen an Menschen um sich schart."
    Noch einmal kurz umgeschaut ob sie etwas oder jemand von ihrem Gang zum ausgesuchten Getränkestand abhielt. Nein, es war nichts zu sehen.
    "Sieh einmal dort drüben, da scheint es etwas zu trinken zu geben."
    Kurz in die Richtung gedeutet war Celeste auch schon vorgelaufen und auf dem Weg zurück von dem sie kamen.

  • Zitat

    Original von Aelia Vespa


    Eila hörte neben sich eine Stimme und wandte sich zu der Person um, von der eben jene Worte gekommen waren. Sie erblickte ein Frau, deren Haare beinahe ebenso Blond waren, wie die ihren und musterte sie kurz. Von der Haarfarbe abgesehen, gab es keinerlei Anzeichen, dass die Frau aus den nördlichen Gefilden kam, aus denen die junge Germanin stammte. Sie wirkte durch und durch römisch. Bis auf die Haarfarbe... Von dem Eindruck, den die meisten gebürtigen Römer auf Eila machten, schien diese Frau mit so hellem Haar etwas besonderes zu sein. Hatten doch die meisten Römer ebenso dunkle Haare wie ihre Haut dunkler war, als die der Germanen.


    "Durchaus." meinte Eila dann lächelnd zu der ihr fremden Frau. "Ich habe noch nie etwas so merkwürdiges und gleichermaßen witziges gesehen. Doch es mag sein, dass man so etwas hier in Rom öfter sieht."


    Schließlich wusste Eila noch sehr wenig über die Stadt, wo sie doch erst vor kurzem angekommen war. Sie hatte für die kurze Zeit in der sie hier war, schon sehr, sehr viel merkwürdiges gesehen und erlebt. Daher konnte sie kaum ausschließen, dass solche Dinge hier an der Tagesordnung waren.

  • Vespa lächelte die Fremde neben sich. So etwas hatte sie ja auch noch nie hier gesehen. Aber das mochte daran liegen, dass sie auch einige Zeit nicht hier war.


    "Ich kann dich beruhigen, solch ein Schauspiel habe ich hier in Roma zum ersten Mal gesehen. Es gibt aber durchaus Theatervorstellungen, die sehr gut sind. Es war wirklich sehr nett anzuschauen. Zu schade, dass ich erst zum Ende darauf aufmerksam wurde."


    Eigentlich eher zum Glück, aber dies würde Vespa wohl nie herausfinden. Die Aelierin musterte die junge Frau, die ihr gegenüber stand etwas genauer. Die Art wie sie die Worte sprach, waren Hinweis auf eine ganz bestimmte Herkunft und das Aussehen dazu bestätigte den Eindruck.


    "Du kommst aus Germania, oder. Dein Aussehen und dein Akzent deuten zumindest darauf hin. Habe ich recht? Ich selbst habe einige Zeit in der Provinz gelebt und kenne so einige ausdrucksweisen, die den Bewohnern dort zu eigen sind. Du benutzt sie und daher würde ich gern wissen, ob ich recht habe."


    Vespa lächelte freundlich und aufgeschlossen, so dass die andere Frau kein Grund hatte etwas anderes in ihren Worten zu sehen als eine freundliche Frage.

  • Also ging es der Römerin genauso wie ihr selbst, dachte Eila. Diese Vorstellung, so unterhaltsam sie auch war, war dennoch eher ungewöhnlicher Natur. Sie spürte den Blick der Fremden, der sie zu mustern schien. Jedoch lächelte Eila ugerührt weiter. Sie selbst hatte das Gleiche ja vor wenigen Augenblicken mit ihrer Gegenüber ebenso getan.


    Dann reckte sie ein wenig stolz ihr Kinn. "Ja, ich komme aus Germania." Sie strich sich eine ihrer blonden Locken, die sie meist als erstes verrieten, aus dem Gesicht und lächelte. "Ich bin erst vor kurzem nach Rom gekommen. Wo hast du denn dort gelebt, wenn ich fragen darf?"


    Nun war Eila doch ein wenig neugierig auf die fremde Frau. Es war immer schön, Menschen zu begegnen, die die eigene Heimat zumindest kannten.

  • Vespa musste Lachen ob der Art ihrer Mitzuschauerin. Es amüsierte sie schon ein wenig und Menschen, die gerade erst in Roma angekommen waren, konnten einige Geschichten erzählen und vielleicht erfuhr sie ja das ein oder andere auch noch aus Germania.


    "Ich habe habe mit Vater und Mutter einige Zeit in Germania inferior gelebt. Vater war dort Duumvir. Kurz bevor die schrecklichen Übergriffe der Germanen begannen, hat er uns zu meiner Tante nach Norditalia geschickt. Er selbst ist leider bei den Unruhen verschwunden, wurde eine zeitlang vermisst und wir mussten ihn irgendwann für tot erklären. Ich bin auch noch nicht so schrecklich lang wieder in Roma."


    Dann lächelte sie doch ein wenig verlegen. War ihr doch eben eingefallen, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte.


    "Entschuldige bitte meine Unhöflichkeit. Ich erzähle so viel von mir und habe mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Aelia Vespa und wie heißt du?"


    Das war ihr nun wirklich sehr unangenehm. Das Gespräch hatte das bisher auch gar nicht hergegeben...zumindest so irgendwie. Nun ja....jetzt war es ja nachgeholt und sie hoffte, dass die Fremnde ihr das nachsah.

  • Als Silko die schwarze Schönheit gerade ansah, schnellte ihr Kopf herum und sie sah wiederum sah ihn direkt an. Er fühlte sich wie vom Schlag getroffen und sein Herz setzte für zwei Schläge aus. Irgendwie fühlte er sich ertappt und ein wenig peinlich berührt, obwohl es dazu eigentlich gar keinen Grund gab. Sowas hatte er das letzte mal als junger Bursche gefühlt. Er wiederstand dem Reflex wegzusehen, und nachdem sie ihm zunickte, tat er das Gleiche.


    Er bedauerte, dass sie dann den Paltz verließ. Zu gerne wäre er ihr gefolgt, aber das war leider nicht mit seinen Pflichten vereinbar. So schaute er ihr nach, bis sie um eine Ecke verschwand.


    Ach ja, seine Pflichten: Eila unterhielt sich mit einer jungen Römerin. Obwohl er direkt neben seiner Herrin stand, hatte er das bisher völlig ausgeblendet. "Elender Narr", schimpfte er sich in Gedanken, "kaum sehe ich eine hübsche Frau, vernachlässigte ich meine Aufgaben." Aber in diesem Moment musste er innerlich schmunzeln, denn er erinnerte sich daran, was er Witjon erzählt hatte, wie sich Frauen auf die Arbeitsmoral von Soldaten auswirkten. Auch Silko war davor offenbar nicht gefeit.


    Nun wandte er sich aber wieder seiner Arbeit zu und musteret die Römerin und ihre Begleiter. Allerdings schienen diese keine Gefahr zu sein, so dass er seine Blicke wieder über die Menge streifen ließ, und dem Gespräch der beiden Damen zuhörte. Die Römerin stellte sich gerade als Aelia Vespa vor...

  • "Das mit deinem Vater tut mir Leid. Ich weiß, wie es ist, seine Eltern zu verlieren." meinte sie dann in einem traurigen Tonfall, dachte sie doch an den Tod ihrer Eltern und daran, wie lange es schon her war und wie sehr es noch schmerzen konnte."Ich selbst habe nun schon eine Weile in Mogontiacum gelebt, was dir sicher etwas sagen wird." fügte Eila dann hinzu. Auf die Unruhen, die so viel Leid über ihr Land und damit über ihre Familie gebracht hatten, ging sie nicht weiter ein. Das war für einen so schönen Tag ein viel zu düsteres Thema.


    Dann lächelte sie. "Es gibt nichts zu entschuldigen. Im Eifer der Unterhaltung haben wir das wohl beide versäumt.Es freut mich dich kennenzulernen Aelia Vespa. Ich bin Duccia Flamma."
    Sie warf einen Blick auf den Puppenspieler, der sich gerade auf den Weg machte, gänzlich zu verschwinden und wandte sich dann wieder Vespa zu.
    "Wie es scheint, ist das Theater hier endgültig zu Ende. Es ist schrecklich heiß hier. Wie wäre es mit etwas zu Trinken in einer der Tavernen hier?" fragte sie dann, offen wie sie anderen Menschen gegenüber nun einmal war.

  • "In Mogontiacum. Ja, das kenne ich. Ich war dort als der Legatus Augusti Vinicus Lucianus seine Frau Aelia Paulina geheiratet hat. Mich hat es da einige Zeit in Confluentes gehalten. Eine interessante Stadt"


    Leider hatte sie ja davon nicht so viel mitbekommen können oder sich die Stadt in ihrer Gänze ansehen können, aber was sie gesehen hatte, war sie ja schon recht schön anzusehen. Lächelnd sah sie dann die Duccia an als sie nun ihren Namen erfuhr.


    "Duccia Flamma. Es freut mich dich kennen zu lernen. Du gehörst also zu dieser großen Familie dort in der Provinz?"

    Ziemlich wahrscheinlich tat sie es, aber ehe sie etwas Falsches sagen würde, wollte sie dies doch gern wissen.


    "Ein Besuch einer Taverne ist wirklich sehr ein guter Gedanke. Es ist selbst für Roma heute recht warm. Kennst du breits eine Taverne oder soll ich mal schauen ob mir noch eine gute einfällt?"


    Wartend sah sie nun die Germanin und machte sich schon den ein oder anderen Gedanken.

  • Also war diese Fremde allen Ernstes bei der Hochzeit des Legaten gewesen, der ihr selbst erst vor Kurzem das Bürgerrecht verliehen hatte. Ja, diese Welt war so riesig und doch so klein.
    "Ja, ich bin Teil dieser großen Familie, wenn du sie so nennen willst. Obwohl wir längst nicht so groß sind, wie es manchmal den Anschein macht." erwiderte Eila dann. Die Duccier waren sicher nicht unwichtig in Mogontiacum und in Germania allgemein und Eila war stolz mittlerweile Teil dieser Familie zu sein, doch schien ihr Ruhm mitunter über deren eigentliches Bestreben schlichtweg dem römischen Reich zu dienen, hinauszugehen.
    "Kennst du etwa schon einige von uns?" fragte sie dann doch recht neugierig.
    Sie ließ einmal ihren Blick über den Markt schweifen um festzustellen, dass sie keine Ahnung hatte, wo es hingehen sollte. Sie zuckte leicht verlegen die Schultern."Um ehrlich zu sein, kenne ich mich noch kaum aus. Ich würde sicher irgendwo eine Taverne entdecken können, aber ein Urteil darüber könnte ich mir nicht erlauben. Von daher wäre es vielleicht besser, wenn du eine Taverne auswählst."

  • "Nun ja, einige ist hier wohl etwas vermessen zu behaupten. Auf dieser Hochzeit habe ich eine Frau aus deiner Familie kennen gelernt. Duccia Venusia? Ich glaube das war der Name. Außerdem kennt mein Verlobter diese Familie recht gut. Er selbst und auch sein verstorbener Vater halten sehr viel von deiner Familie und haben wohl auch viel mit ihnen zu tun gehabt und zusammengearbeitet."


    Vespa lächelte wieder freundlich und überlgte dann welcher ORt wohl angebracht wäre um einige Dinge zu sich zu nehmen. Da fiel ihr diese ein, in die Balbus sie damals nach dem kleinen Unfall gebracht hatte. Es war ga rnicht so weit weg von hier.


    "Ich habe da schon eine, die wir besuchen könnten. Musst du keine Gedanken mehr machen. Folge mir einfach."


    So lief sie dann mit ihren Beschützern los. Ein Umstand an den sie sich wohl nie so ganz gewöhnen würde und im Moment noch weniger als früher. Die Anzahl ist ja seit ider ankunft ihres Onkels hier in Roma nicht wirklich weniger geworden.

  • Nun, da die junge Römerin und ihre Leibwächter vorgingen, hielt Silko sich hinter seiner Herrin, quasi als Nachhut. Zwei junge Damen gehen einen trinken...es würde wohl ein guter, weil langweiliger, Tag werden. Das hoffte er zumindest. Mal davon abgesehen, dass er als Custos Corporis sowieso die Menge im Auge behielt, hielt er auch nach einer ganz bestimmten Frau Ausschau.

  • "Venusia, ja, ich kenne sie gut. Leider ist sie seit mittlerweile schon längerer Zeit mit ihrem Ehemann in Alexandria. Ich habe sie schon viel zu lange nicht gesehen." stellte Eila dann halb für sich selbst fest. Ja, wie lange mochte das mittlerweile her sein? Es war auf jedenfall seither einige Zeit vergangen.


    "Du bist verlobt? Noch dazu mit einem Freund unserer Familie? Das ist auf jedenfall eine frohe Neuigkeit. Dann werden wir ja vielleicht demnächst mehr miteinander zu tun haben." lächelte Eila aufrichtig erfreut. Nachzufragen, wie dieser Verlobte hieß, vergaß sie völlig. Was wohl auch ganz gut so war... Hätte sie seinen Namen gehört, wäre ihr sicher ein Licht aufgegangen und einiges anders gelaufen, als es nun den Anschein gab.


    "Sehr schön." entschied die junge Duccierin und folte ihrer neuen Bekannten. Sie blickte einmal über die Schulter um zu sehen, wovon sie ohnehin ausgegangen. Nämlich dass Silko ihr wieder einmal seiner Aufgabe pflichtbewusst nachgehend, wie ein Schatten folgte. Irgendwie schien er etwas bestimmtes zu suchen. Doch dieser Eindruck mochte täuschen. Sie schenkte ihm ein Lächeln und wandte sich dann wieder Vespa zu. Ein wenig beeindruck war Eila schon von dem Gefolge, dass die Aelierin mit sich führte. Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass ihre neue Bekanntschaft ihr an Stand und Status weit überlegen war, auch wenn diese das Eila in keiner Weise spüren ließ.

  • Es dauerte einen Moment bis sie sich über den Markt geschlängelt hatten. Ihre Aufpasser achteten zwar darauf, dass sie immer Platz hatten. Wobei das immer nur dann angebracht war, wenn es auch die Möglichkeit gab. Während ihres Gangs zur Taverne sprachen sie nicht all zu viel, waren sie doch nur selten auf einer Höhe. Nach einem Moment hatten sie den Marktplatz verlassen undwaren in einer der Straßen gebogen. Es war nicht mehr weit bis zu ihrem Bestimmungsort

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