Eine Vestalin auf dem Markt

  • Nachdem mir das Puppenspiel nicht mehr zusagte, beschloß ich nun endlich ein paar schöne Dinge für mein Zimmer zu kaufen. Ich schlenderte, meine Sklavin im Schlepptau, über den Markt und begutachtete die Ware die von den vielen Verkäufern angeboten wurde. An einem größeren Stand, der Keramik und Töpferwaren verkaufte blieb ich stehen.


    "Ihr habt ein paar schöne Sachen hier. Diese Keramiken dort zum Beispiel."


    "Sehrr guute Saachen habe ich hier. Ihrr haabt ein gutes Auge. Ihrr dürft die Saachen in die Hand neehmen und sie genau anschauen."


    Er schien aus den östlichen Provinzen zu kommen. Thracia oder Illyricum, vielleicht Dacia. Ich nahm eine kleine Amphore in die Hand, begutachtete sie von allen Seiten und nahm dann einen passenden Teller und eine Schüssel. Es war wirklich gute Ware.


    "Gute Ware. Diese Amphore hier gefällt mir. Wieviele Sesterzen wollt ihr dafür haben?"


    Nun war ich im Gespräch mit dem Händler und er zeigte mir noch einige Stücke und nannte mir die Preise. Meine Sklavin beobachtete ihn, die Umgebung und mich während sie dicht an meiner Seite stand.


    Sim-Off:

    Wer will, der darf ;)

  • Ich verblieb einige Zeit an dem Stand und kaufte schließlich tatsächlich eine Vase und ein paar Kleinkeramiken für mein Zimmer bei den Vestalinen. Nachdem ich den Händler, der nach meinem Kauf sehr zufrieden aussah, bezahlt hatte verließ ich die Stände mit Keramiken und Töpferwaren und wand mich zu den Marktständen mit Früchten, Gemüse und allerlei Eßbarem.

  • Sim-Off:

    Wer will der Darf.... dann schreib ich mal :D


    Imperiosus nutzte die letzten Tage in Rom, bei der er auf eine Antwort wartete, ob er das zweite Examen bestanden habe,um über den Markt zu gehen. Immer wieder blieb er hier mal dort stehen und schaute sich die Ware an, die dort verkauft wurden. Doch er fand nichts, was seinen Ansprüchen gerecht kam.


    Tiberius hatte mit der Zeit angefangen, seit er es sich erlauben konnte, nicht mehr nur das billigste auf den Markt zu kaufen, sondern achtete mittlerweile sehr auf die Qualität und dem Herkunftsland... darum kamen auch für ihn die meisten Waren auf diesen Markt nicht ins Haus.


    Der Artorier war natürlich in einer Civilen Toga gekleidet, doch man konnte an seiner Cingulum militare erkennen, dass er Soldat Roms war, dabei trug er auch seine militärische Auszeichnung um seinen Arm, die er sich im Krieg verdient hatte.

  • Langsam wurde es spät und die Sklavin die mich begleitete wirkte auch schon etwas ungeduldig.
    Nachdem ich noch einige Einkäufe erledigt hatte und unter anderem Oliven und Weintrauben gekauft hatte, schritten wir langsam vom Markt Richtung Forum Romanum. Auf dem Markt war noch viel los und so dauerte es etwas bis wir ihn schließlich verließen.

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