Auf dem Weg nach Hause (Roma)

Ich, Galeo, ein einfacher Bürger Roms, mache mich Auf den Weg nach Rom, ganz ohne Lasttier, da ich auch nichts habe, was ich daraufladen könnte.
Ich weiß, dass es eine schwere Reise Werden wird, gehe aber trotzdem einfach so ohne Nahrung, Waffen und Geld los und hoffe, dass ich mir etwas erbetteln oder zur not auch klauen kann.

Der 1. Tag verläuft ohne große Prbleme. Ich begegne einem Seidenhändler, der ganz alleine, ohne irgendwelche Wachen, aus Asien kommt. Ich verstecke mich hinter einem Baum, warte bis er bei mir ist und überfalle ihn. ich schlage ihn ohnmächtig und hole mir dabei nur einen blauen Fleck am bein, da sein Pferd mich tritt. Es läuft leider mit der Ware weg, jedoch der Händler liegt am Boden. Ich nehme seinen gut gefüllten Geldbeutel und gehe weiter.

Ich komme an einem alten, kleinen Tempel vorbei, und um nicht den Zorn der Götter auf mir Lasten zu haben, opfere ich ein Tier, dass ich von einem Teil des Geldes gekauft habe.

Ich finde am Abend eine Taverne in der ich für den Rest des Geldes ein gutes Mahl und ein Bett für die Nacht bekomme.

Am 2. Tag begene ich niemandem, dem ich etwas Geld abbetteln oder einfach nehmen konnte. Die Reise verlief sehr ruhig.

Abends fand ich einen alten verwitterten Stall, der nicht mehr genutzt wurde. Ich legte mich hin und schlief.

Der 3. Tag sollte sehr wirr werden, das wusste ich aber vorher noch nicht.

Ich ging morgens los und wusste oder dachte, dass es mein vorletzter Tag sein würde. Noch sehr früh begegnete ich einem Knaben auf einem Pferd, den ich, da ich hoffte so mein Geld für die Herberge zu kriegen, einfach vom Pferd niederschlug. Sein Pferd blieb, im Gegensatz zum Pferd des Händlers sehr ruhig, so dass ich es einfach nehmen und darauf reiten konnte. Das tat ich auch.

Da ich mit dem Pferd schneller voran kam, sah ich in der Abenddämmerung schon Rom, das Ziel meiner Reise. Ich ritt voller Freude schneller und schneller, bis mein Pferd irgendwann stolperte und sich ein Bein brach. Ich wusste, dass ich es nicht mitnehmen konnte und gab ihm, da ich ihm nicht mehr helfen konnte den Gnadenstoß.

Das letzte Stück schaffte ich auch ohne Probleme zu Fuß. So kam ich schon am 3. und nicht erst am 4. Tag an.