servitriciuum | Liebe und andere Katastrophen

  • Als ob ich´s nicht schon früher gewusst hätte! Die beiden Mädels konnten auch nix machen. Keine von beiden hatte ´n Wundermittel parat, was mich von meinem blöden Gefühl befreien konnte. Nur Mitleid hatten beide. Das war ja ganz lieb gemeint. Aber mal erhlich, was konnte ich mir dafür schon kaufen? Naja, hauptsache mal drüber gelabert. Und sonst nix.
    "Hey, Mädels seid mir nicht böse", ich löste mich aus Fhionns Umarmung. Eigentlich mochte ich so was gar nicht, wenn mir eine so dicht auf die Pelle rückte. Aber ich wusste, Fhionn meinte es nur gut.
    "aber wir können die Welt heut Abend nicht mehr retten und ausserdem bin ich irre müde! Also lasst uns ´ne Runde schlafen, abgemacht?"
    Hoffentlich ließen die mich jetzt in Ruhe! Ich war nicht so für Gefühlsduseleien. Aber eins, was Fhionn gesagt hatte, ging mir nicht aus dem Kopf. Noch mal mit Ursus reden! Mal sehen, vielleicht, irgendwann, oder auch nicht.

  • Offenbar hielt Caelyn nicht viel von derlei Tröstungen. Schneller als Fhion gedacht hatte, befreite sich die Sklavin aus ihrer Umarmung und schickte sie beide, Siv und Fhionn zu Bett. Völlig verdutzt sah sie die Germanin an. Sie hatten ihr doch nur helfen wollen! Allerdings mussten sie auch akzeptieren, wenn Caelyn nicht ihre Hilfe annehmen wollte. Fhionn konnte sich gut vorstellen, wie schwierig es war, mit anderen über seine intimsten Gefühle zu sprechen. Caelyn war es nicht gewohnt, sich mit ihren Problemen an andere zu wenden. Auch das mußte sie erst noch lernen.


    So stand sie auf, warf Caelyn noch einen Blick zu. "Du immer kommen können, wenn du brauchen Hilfe!" Dann ging Fhionn zu ihrem Bett und legte sich schlafen. Die Nacht war kurz und der nächste Tag, versprach wieder lang zu werden.

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