Aventin| Amneris' Insula

  • Zweifelhaft für den Moment. Bald schon sollte es Gewissheit werden. Ruhe und Frieden gönnte Celeste ihrer Partnerin nicht. Wenige Atemzüge lang überlegte die Keltin wie sie wohl am geschicktesten beginnen sollt. Aber einen guten Anfang gabs wohl nicht.
    "Ich bin in Anstellung bei einem Urbanen gegangen. Ich habe für ihn einen Auftrag erledigt und ihn dann direkt getroffen. Wir waren uns früher schon einmal begegnet. In einem Lupanar. Ich hatte da auch etwas herauszufinden. Da war er auch da. Nun versucht er mich zu einem rechtschaffenen Menschen zu machen und ich habe zugestimmt. Es kann bestimmt auch nützlich sein."
    So...nun war die Katze aus dem Sack. Kurz und schmerzlos und so gar nicht die Celeste'sche Art. Ihr Blick richtete sich auf amneris und war gespannt was diese nun dazu sagte.

  • Zu Beginn war Amneris noch recht gelassen. Zwar ließ allein das Wort „Urbaner“ sie aufhorchen und die Augenbrauen ein wenig hochziehen, doch stand Celeste schließlich vor ihr und war ganz offensichtlich nicht in einen dunklen Kerker geworfen worden.
    Doch mit jedem weiteren Wort verspannte sich die Nubierin zunehmend, legte die bequeme Haltung ab und rutschte auf ihrem Sitzplatz nach oben, ihr Blick glich einem Raubvogel, der soeben sein Abendessen erspäht hatte. Das konnte unmöglich ihr Ernst sein. Nein, bestimmt wollte Celeste ihre Freundin nur ärgern, das war es. Allein die Erwähnung eines Lupanars… doch andererseits. Bei Isis und Osiris…
    Erst jetzt bemerkte Amneris, dass ihr Mund offen stand. Schnell klappte sie diesen zu, während sie gleichzeitig auf die Füße sprang und begann im Raum auf und ab zu gehen.
    „Wenn das ein Scherz sein soll…“
    Sie hielt inne, sah Celeste abermals an und kam zu dem Schluss, dass es die Schicksalsgötter heute besonders schlecht mit ihr meinten. Celeste und ein ehrlicher Beruf... bei allen Göttern, wenn das jeder machen würde... „Das ist doch… du kannst doch nicht… bist du denn völlig wahnsinnig?“
    Das war wohl erstmals alles, was sie dazu sagte, denn die nächsten Sekunden verbrachte sie leise Worte vor sich hinmurmelnd damit, quer durch den Raum zu marschieren und wild mit den Armen zu fuchteln. Plötzlich blieb sie stehen, ebenso schnell wie sie losgestürmt war.
    „Rechtschaffen. Ha! Dass ich nicht lache! Was hast du dir dabei nur gedacht? Du wirst sofort zu diesem… diesem Kerl gehen und ihm mitteilen, dass er sich sein Angebot in den Hintern stecken kann. WIR haben so etwas nicht nötig!“
    Derartig in Rage geredet, stemmte sie die Hände in die Hüften und erwartete selbstverständlich keinerlei Widerspruch von „ihrer Frau“.

  • Wenn Celeste ehrlich mit sich war, hatte sie keinen Freudensturm erwartet, zumindest nicht von Amneris Seite. Die ersten Reaktionen hatte sie ja auch noch verstehen können. Schließlich war sie ja auch zu erst total überfordert von der Situation gewesen. Später hatte sie dies dann für einen guten Plan gehalten. Scheinbar sah aber genau das Amneris anders. Für die Nubierin wars wohl ein ganz grauenvoller Plan. Celeste ließ stoisch diese Schimpftirade über sich ergehen. Etwas anderes konnte sie nicht machen. Sie versuchte auch gar nicht zwischen dem hin und herlaufen und den vielen Worten irgendeine Pause zu finden sondern wartete einfach ab. Als sie schließlich zu Ende gekommen war, kippte ihr fast der Unterkiefer weg.
    "Bitte? Was soll ich? Das ist doch nun nicht dein Ernst. Ich werde nebenher weiter meiner anderen Arbeit, meiner richtigen Arbeit nachgehen. Denkst du denn wirklich, dass ich mich so schnell auf die andere Seite ziehen lasse?"
    Celeste war wirklich etwas enttäuscht von ihrer Partnerin. Entgegen Celestes sonstigen Verhaltensweisen in diesen Situationen behielt sie die Ruhe und sprach leise und gefasst auf die Nubierin ein.
    "Ich habe es mir lange Zeit durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Entschluß gekommen, dass es mehr Möglichkeiten bieten kann. Außerdem habe ich ein festes Einkommen. Es behindert meine sonstige Arbeit nicht und ich kann sogar ein wenig was für die Truppe tun. Er ist nichts kleines bei den URbanen, ich könnte vielleicht hier und dort an Informationen kommen. Als Scriba könnte das sogar recht gut gehen."
    Dann wagte sie den Schritt nach vorne und gab ihre nächste Idee preis.
    "Ich habe ihn mal bei einem anderen Auftrag in einem Lupanar getroffen. Ich sollte dort einige Güter besorgen und traf dort auf ihn. Er sah weitaus schlechter aus als damals und nutzte auch einen anderen Namen. Könntest du vielleicht der Sache auf den Grund gehen und versuchen herauszubekommen was er früher getan hat? Ich denke, dass dieses Wissen irgendwann einmal nützlich sein könnte."
    Sie sah Amneris einfach an und wartete auf den nächsten Schwall an Worten der Wut.

  • Mit Widerspruch hatte Amneris ganz offensichtlich nicht gerechnet, denn Celestes Erwiderung ließ sie erst einmal verstummen. Hilflos ein- und ausatmend, blinzelnd und ihre Freundin anstarrend stand sie da, kaute auf ihrer Unterlippe und überlegte fieberhaft, wie sie der Keltin diesen Unsinn wieder ausreden konnte. Die Ruhe, die der Blondschopf in jenem Moment ausstrahlte, verunsicherte sie nur noch mehr. Wo war die Celeste, die wild fuchtelte, die zeterte, die aufstampfte? Wer stand da nur vor ihr?
    „Du wärst nicht die Erste.“, brummte die Nubierin also missmutig und verschränkte die Arme.
    Je mehr Celeste schließlich von ihrem „Arbeitgeber“ zu erzählen begann, desto mehr kroch eine dunkle Ahnung in Amneris auf. Sicher, es begann ganz unschuldig. Nur seine Scriba… und dann, irgendwann, würde er sie abfüllen und Amneris‘ Armen entreissen. Es stellte ihr die Nackenhaare auf. „Nichts Kleines bei den Urbanern, ja? Ich wusste gar nicht, dass du Macht und Ansehen anziehend findest.“
    In den dunklen Augen blitzte es. Mit Konkurrenz konnte die Nubierin zeitlebens eher schlecht umgehend. Besonders wenn es Konkurrenz war, mit der sie sich nicht wirklich messen konnte. Denn was konnte sie schon tun, wenn Celeste befand, dass ein Mann reizvoller war als eine Frau? Bevor sie sich begegnet waren, hatte sie schließlich nicht im Traum daran gedacht, jemals mit einer Frau zusammen zu leben. So war es eine Mischung aus Wut und Angst, die sie der Partnerin den Rücken zukehren ließ, als diese ihren Plan offenbarte. Ein freudloses Lachen entfuhr ihr.
    „Ich soll deinem neuen Freund hinterher schnüffeln? Ich bin doch kein Hobbydetektiv, ich bin Einbrecherin, ich raube Häuser aus. Nachforschungen sind dein Gebiet.“, empörte sie sich und wirbelte wieder herum. Doch schon in der nächsten Sekunde wurde ihr bewusst, welche Vorteile es haben konnte, wenn sie selbst anstatt Celeste diese Nachforschungen anstellte. Wenngleich die Idee einer ehrlichen Arbeit für ihre Partnerin ihr nach wie vor nicht behagte. Doch alles Schreien und Streiten würde die Keltin nicht davon abbringen, dessen war sich die Nubierin nun sicher. Es musste also ein anderer Weg gefunden werden… warum also nicht dieser?
    „Wie heißt er überhaupt, dieser Urbaner?“

  • Celeste merkte sehr deutlich, dass es Amneris nicht schmeckte. Die Keltin sah darin aber nichts Schlechtes sondern viele Vorteile und die wollte sie nutzen. Wie intensiv, das wusste sie noch nicht, vielleicht würde sie es auch nie wirklich benötigen, aber die Möglichkeit zu haben ist doch schon ein besonderes Gefühl und so lächelte Celeste als Amneris scheinbar einknickte und sich nun doch für ihre Sache zu interessieren begann.
    "Es zieht mich weder Macht noch Ansehen an. Du solltest mich doch soweit kennen, dass du das wissen müsstest. Ich wollte dir damit nur zeigen, dass es durchaus nützlich sein kann ihn zu kennen und für ihn zu arbeiten."
    Von den vielen Gedankengängen der Nubierin ahnte Celeste nichts. Vielleicht war sie in der Beziehung wirklich zu blauäugig, zu naiv, zu unbedarft. Auf der anderen Seite, mussten Amneris Befürchtungen wirklich zutreffen?
    "Ich kann ihm nicht selbst nachschüffeln ohne diese Absichten zu verraten deshalb bitte ich ja dich um diesen Gefallen. Er heißt Decimus Serapio. Ich habe ihn mal in einem Lupanar in der Nähe des Venustempels getroffen. Dort hatte ich ihn damals angetroffen als ich Informationen besorgen sollte. Er trug auch den namen Flosculus. Jetzt reagiert er sehr ungehalten wenn man ihn so anspricht.
    Vielleicht hatte sie ja Glück und die Nubierin würde mitmachen.

  • Nützlich. Pah. Was interessierte es Amneris, ob dieser Kerl noch nützlich sein konnte. Bislang waren sie beide doch auch so wunderbar zurecht gekommen. Oder ging diese Sache am Ende schon länger? Kannte Celeste diesen Menschen vielleicht schon aus der Zeit vor der Nubierin? Ein alter Freund, im wahrsten Sinne des Wortes?
    Für ihn arbeiten… wie das klingt… wir sind freie Menschen, Celeste, wir arbeiten für niemanden, nur für uns selbst.“, maulte sie also weiter, wurde jedoch des umhertigerns müde und stapfte daher zu einer Sitzgelegenheit, auf die sie sich missmutig fallen ließ. Was für ein Tag.
    Während die Keltin schließlich begann zu argumentieren, ging Amneris dazu über, am Daumennagel zu kauen. Ein Decimus. Na sicher, die hatten ja alle Leichen im Keller. Das Wort ‚Lupanar‘ hingegen schürte ihr Misstrauen erneut. „Lupanar, wie? Was machst du denn in einem Lupanar?“, zischte sie eingeschnappt, nur um im folgenden Satz gleich über das ‚Warum‘ aufgeklärt zu werden. Versöhnt war sie damit jedoch noch lange nicht.
    Vor sich hinbrütend schwieg sie lange Zeit, doch deutlich konnte man in ihrem Gesicht den inneren Widerstreit ablesen, als sie das Für und Wider dieser Bitte um Nachforschung abwog. Sie abzulehnen konnte sie sich eigentlich kaum leisten, liefe sie dadurch doch Gefahr, dass Celeste sich einem anderen anvertraute und sich dadurch nur noch weiter von der Nubierin entfernte, als ohnehin schon durch diesen Decimer.
    „Schön.“, tönte es schließlich seitens Amneris. „Dann informiere ich mich also über einen Flosculus, der sich gerne in Lupanaren herumgetrieben hat.“
    Es folgte ein tadelnder Blick an Celeste. „Morgen. Denn wenn du nicht noch eine Überraschung für mich hast… ich bin totmüde...“

  • Seufzend hörte Celeste auf hin und her zu tigern und setzte sich. Amneris Reaktion hatte sie dazu veranlasst. Nun nahm sie Platz und erklärte was sie damals in diesem Lupanar gemacht hatte.
    "Ich habe damals schon einmal für einen Matienier gearbeitet. Er hatte mir den Auftrag gegeben einem Mann nachzuspionieren, der ein Lupanar unterhielt und gewisse andere Dinge in Roma tat, die gegen das Gesetz verstießen. Ich sollte es beweisen. Damals war ich allein, meine Schwester hatte sich in irgendwelche Dinge hineingeritten ehe sie verschwand. Manchmal war sie tagelang verschwunden. Ich hatte angenommen und bin in das Lupanar. Als neue Lupa gab ich mich aus und hoffte so Informationen zu erhalten. Wirklich viel kam dabei nicht heraus. Dort allerdings traf ich diesen Serapio das erste mal und bei meinem letzten Auftrag traf ich ihn wieder. Er war der Auftraggeber gewesen und in den Gesprächen mit ihm bekam ich die Idee zu der jetzigen Situation. Er wird doch nie eine Konkurrenz für dich sein."
    Den tadelnden Blick nahm sie auf sich während sie wieder aufstand und zu Amneris hinüber ging.
    "Morgen reicht voll und ganz. Allerdings habe ich eine Überraschung für sich."
    Vielsagend lächelnd ging sie auf Amneris zu, nahm ihre Hand um sie dann aus der Sitzgelegenheit zu ziehen und ins andere Zimmer mitzunehmen...

  • Äußerlich geduldig und ruhig hörte Amneris sich Celestes Erklärung an, innerlich jedoch brodelte es weiter in ihr. Sie hatte sich als Lupa ausgegeben? Celeste? Als Lupa? Sie verkniff sich Fragen, ob Celeste bei der Gelegenheit gewisse Trinkgelder erhalten habe oder gar Gefallen daran gefunden hatte, war sie sich doch zum einen bewusst, dass es völliger Unsinn war und zum anderen, dass sie mit Sicherheit die folgende Nacht auf einer Kline statt in ihrem Bett genächtigt hätte. Etwas, das sie gerade heute unbedingt vermeiden wollte. So gab die Nubierin nur hin und wieder ein unbestimmtes Brummen von sich, das nicht mehr und nicht weniger aussagte, als dass sie die Keltin gehört hatte.
    Ein wenig versöhnlicher stimmte sie schließlich der letzte Satz, der sie auf- und zu ihrer Freundin blicken ließ. "Das will ich ihm auch geraten haben, das würde dem feinen Herrn nämlich nicht gut bekommen."
    Vorwitzig grinste Amneris, als Celeste schließlich aufstand und die Nubierin hinter sich herzog. Zunächst mit einen gequälten Stöhnen ließ diese die kleinere Frau gewähren. Das Ziel der Reise nun jedoch lokalisierend, schien auf einmal alle Müdigkeit hinweggeblasen und die afrikanische Wildkatze folgte brav ihrer Dompteuse...

  • ...hatte sich Celeste die Füße wund gelaufen. Kreuz und Quer war sie durch Roma gelaufen um die Einladungen abzugeben. Seufzend ließ sie sich auf einem Sessel nieder und legte ihre Beine auf den ihr gegenüberstehenden. Ihr Kopf kippte fast automatisch nach hinten und ihre Augen schlossen sich. Selbst jetzt, wo sie die Augen geschlossen hatte, sah sie die sämtlichen Eingangstüren vor denen sie heute gestanden hatte. Was für ein Tag. Noch einmal seufzend ließ sie sich tiefer in den Sessel sinken. Nun war erholen angesagt oder doch nicht...?

  • Aus dem Nebenraum streckte Amneris den Kopf herein, als sie hörte, dass Celeste - zumindest vermutete sie, dass es Celeste war - nach Hause gekommen war. Ein kurzes Umschauen und die Nubierin runzelte die Stirn. Hatte sie sich verhört? Wo zum... ah! Ihr Blick blieb auf der kleinen, offenbar recht erschöpften Frau hängen, die sich hin gesetzt hatte. Schmunzelnd kam sie herein, blieb erst hinter Celestes Sessel stehen und hauchte dieser einen Kuss auf die Stirn.
    "Ein langer Tag?", fragte sie, ihren Kopf weiterhin über der Keltin lassend.
    Sie selbst hatte die Nacht damit verbracht, eingemummt in einen dicken Umhang vor einem Anwesen zu kauern, das ihre... Interessensgemeinschaft demnächst zu besuchen gedachte. Es war eine ausgesprochen ereignislose Nacht gewesen und so war sie am frühen Morgen mit einem Seufzer ins Bett gefallen. Vor wenigen Minuten erst war sie wieder aufgewacht, was die noch leicht zerzausten Haare verrieten.

  • Einen Moment döste sie vor sich hin bis sie ihr bekannte Schritte vernahm. Ganz leise wie sie nur von einer Katze oder von Amneris stammen konnten. Für den Moment dachte Celeste jedoch nicht daran etwas zu sagen, geschweige denn zu denken. Die Augen noch immer geschlossen, quittierte sie den Kuss mit einem kleinen Lächeln und setzte sich noch etwas bequemer hin ehe sie begann zu sprechen.
    "Ich bin durch ganz Roma gelaufen. Botendienst. Du glaubst nicht an wieviele Türen ich heute geklopft habe. Ich war auf allen Hügeln mehrmals."
    Wieder seufzte sie ganz erschöpft und öffnete dann die Augen um Amneris anzuschauen.
    "Aber sag, wie war denn dein Tag gewesen?"
    Sie wusste von den Vorhaben der "Interessengemeinschaft" und wollte nicht mehr an ihre armen Füße denken, die ihr so schrecklich weh taten.

  • "Botendienst?", echote Amneris überrascht, beide Augenbrauen in die Höhe ziehend. Schlimm genug, dass Celeste bei diesem Decimer, diesem Urbaner, einer ehrlichen Nebentätigkeit nachging, musste sie sich denn nun schon zu solch niederen Diensten herablassen? Die Nubierin schürzte die Lippen. Doch die kleine Keltin sah heute derart müde und abgekämpft aus, dass sie sich eine abermalige Grundsatzdiskussion über ihren Lebenswandel verkniff. Stattdessen strich sie sacht mit einer Hand die Schulter der Blondine entlang, fuhr kurz den Oberarm hinab, ehe Amneris ihre Sitzgelegenheit umrundete und sich daneben niederließ.
    "Mein Tag?", fragte sie schließlich mit einem Schmunzeln im Gesicht. "Vom Tag habe ich heute noch nicht viel gesehen. Und die Nacht war ausgesprochen öde und langweilig ohne dich, muss ich sagen."
    Neckisch zwinkerte sie ihrer Freundin zu, noch nicht ahnend, was nun wohl auf sie zukommen würde.

  • "Ja, Botendienst,"
    bestätigte Celeste die Frage und seufzte neuerlich. Sogar noch ein wenig mehr als Amneris ihren Arm streichelte. Nachdem die Nubierin sich gesetzt hatte, konnte sie ihr in die Augen sehen.
    "Das tut mir leid, dass die Nacht für dich so lief. Ich habe uns dafür eine Einladung zu einer großen Feier in Transtiberim verdient. Ein Auftraggeber von mir veranstaltet diese Festivität und hat mich zum Dank mit Begleitung eingeladen. Wir sollen uns als Götter oder Heroen verkleiden. VIele wichtige Personen der Stadt sind eingeladen. Du wirst nicht glauben was ich für Türen gesehen habe und Innenräume."
    Die ganze Nacht würde sie davon träumen.
    "Ich habe dich auch vermisst meine Liebe."
    Celeste lächelte glücklich und erleichtert. Bis jetzt gabs noch keine Stadpauke und nachdem sie ihrer Gefährtin erklart hatte warum sie sich so abgeschuftet hatte, hoffte celeste diese auch nicht mehr erfahren zu müssen.

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