Die Suche auf dem Fremdenmarkt

  • Caecilia Alba genoss noch von dem exotischen Getränk und genoss es von Marcus Archilleos angelächelt zu werden. Ihr schien es, als habe er gänzlich die Zeit vergessen. Die Frage, die Marcus stellte, schien wie ein Aufwachen aus einer fernen Welt zu sein.


    "Nun, ich wollte über den Markt schlendern und nach Schmuck Ausschau halten. Die Händler hier verkaufen tolle und besonders exotische Armreife und Ketten."


    Den wahren Grund für ihr Aufhalten verschwieg Alba lieber. Sie hatte ihn einmal in Verlegenheit gebracht. Das wollte sie es nicht ein zweites mal tun, indem sie ihm sagt, dass sie dabei war neue Kunden für das Porneion zu gewinnen.

  • "Als würdest du Schmuck benötigen," sagte ich mit einem freundlichen Lächeln. "Deine Schönheit allein würde schon zur Zierde genügen. Wobei ich zugeben muss, dass du mit dem Schmuck aussiehst wie eine Königin."


    Um Himmels Willen! Jetzt machte ich ihr Komplimente! Verlegen lächelte ich sie an, während ich meinen Blick leicht senkte. Kurz darauf sah ich sie aber wieder an, wobei mein Lächeln so verlegen blieb wie es war.


    "Ähm... ich habe dich hoffentlich nicht aufgehalten?"

  • Natürlich hörte Caecilia Alba die Worte von Marcus Achilleos gerne. Zudem diese Alba auch bestätigte, dass sie es stets verstand die Männern um ihren Verstand, der bei Venus nicht groß war und meist von unter dem Gürtel gelenkt wurde, brachte.


    "Du schmeichelst mir Marcus Achilleos."


    Alba lächelte neckisch und verdeckte ihr Gesich mit dem Fächer.


    "Aber nein, du hast mich nicht aufgehalten. Nach Schmuck kann ich immer suchen. Einen solch interessanten Mann findet man nur selten."

  • "Jetzt schmeichelst du mir."


    Ich lächelte kurz, dann verschwand das Lächeln langsam von meinem Gesicht.


    "Zu meinem großen Bedauern muss ich aber noch gewissen Pflichten folgen. Deshalb kann ich, so gerne ich es auch tun würde, unser Gespräch jetzt nicht weiterführen. Vielleicht sieht man sich ja noch mal wieder."


    Ich stand auf und nahm sanft Alba's Hand.


    "Auf Wiedersehen, Caecilia Alba. Es war mir eine Freude, etwas Zeit mit dir verbracht zu haben."

  • Die plötzliche Verabschiedung von Marcus verwirrte Alba ein wenig. Hatte sie etwa was falsches gesagt? Aber diesen Gedanken verwarf sie schnell wieder.


    "Es ist schade, dass du nun gehen musst. Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen. Ich weiß ja, wo ich dich finden kann und du weißt ja auch, wo du mich findest."


    Die letzte Bemerkung ließ Alba bewusst sehr kokett fallen. Marcus Hand ließ Caecilia Alba sanft durch ihre Hand gleiten, ehe sich beide verabschiedeten.

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