Haus u Diensthunde und der Wasseranschluss

  • Nachdem im Eingangsbereich und in der Nähe gelegenen Zimmer auch kein Wasseranschluß gefunden wurde ,erinnerte ich mich noch an dass Zimmer mit der Nummer XIII und dem merkwürdigen Geruch. Daher hatte ich dieses Zimmer bei meiner ersten Inspektion auch nicht näher in Augenschein genommen.
    Nun betrat ich mit dem Beamten dieses Zimmer in dem mehrere zerbissene und beschädigte Körbe lagen.
    Aus dem Plan der Casa welchen ich im Kopf hatte , ging hervor das dies einmal als Hundezimmer vorgesehen war.
    Mit dem Fuß trat ich kräftig die Korbteile und verdreckten Körbe zur Seite -und an einer Wandseite- war endlich der gesuchte Wasseranschluß zu sehen.
    Ja hoffentlich war dieser nicht beschädigt.

  • Der nette Mann vom Kundendienst hatte in seinem Leben schon viele Räume gesehen, in denen die Wasseranschlüsse ins Haus mündeten, so dass ihn auch dieser raum nicht sonderlich überraschte. Es roch nach Hund, aber es war kein Tier anwesend, so dass er auch nicht um seine Gesundheit fürchten musste. Mit geübtem Blick erfasste er die Art des Anschlusses und verglich das mit den Daten in seinen Unterlagen. "Eindeutig, so wie in den Akten geführt ist das der gesuchte Anschluss. Größe septanaria und wie es aussieht auch seit Jahren unverändert", resümierte er das Ergebnis seiner Betrachtungen. "Das macht dann wieder eine Gebühr von 200 Sesterzen, sofern du keine Änderungswünsche am Anschluss hast."

  • Aus den Aufzeichnungen der Cura Aquarum ging eine Menge hervor, aber nicht, wie die Bewohner jedes Hauses ihre Rechnungen zu begleichen pflegten. Der nette Mann vom Kundendienst liess sich daher durch die recht eindeutige Geste nicht aus der Ruhe bringen. "Gut, dann stelle ich eine Rechnung aus, wenn du die Gebühr nicht gleich bezahlen möchtest", hielt er noch einmal fest und holte Schreibzeug aus seiner Tasche.


    Sim-Off:

    Die 200 Sesterzen dann bitte auf das Konto der Staatskasse II in der WiSim.

  • Über soviel Bargeld verfüge ich leider nicht,die Zuständigkeit meines Kommandos liegt in der Ausbildung der Sklaven zu qualifiziertem Wach und Sicherheitspersonal.
    Der richtige Beauftragte für diese Casa Caius Valerius Apollonius ist vorhin erst hier angekommen. Soll ich euch zu ihm führen?


    Ob in der Casa überhaupt soviel Bargeld vorhanden war wußte ich allerdings nicht.
    Aber das war nun die Angelegenheit von Caius.

  • Der nette Mann vom Kundendienst hatte zwar nicht bemerkt, dass während ihres Gesprächs der eigentliche Hausherr eingetroffen war, hatte aber nichts gegen ein sofortiges Treffen einzuwenden. "Gerne", antwortete er daher. "Es ist doch immer besser, solche Dinge sofort zu regeln, anstatt sie vor sich her zu schieben."

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