Bei einem Spaziergang durch den herrlichen Garten der Casa, entdeckte ich plötzlich in einem Gebüsch eine kleine rosa Flasche.
Ich hob die Flasche auf, und sah durch die Flasche ein nettes weibliches Gesicht welches mich freundlich anlächelte.
Vor Schreck hätte ich beinahe die Flasche fallen lassen.
Ein Flaschengeist
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Ich bin dein Flaschengeist und bringe dir alles Glück dieser Welt
sprach eine Stimme aus der Flasche.
Ich beschloß die kleine Flasche erst einmal zu behalten, und sah plötzlich eine Erscheinung in einem Wasserfall -
cadmus welcher die ganze zeit caius von einer säule des peristyliums aus beobachtete, wunderte sich sehr, das Caius ständig eine kleine flasche in seiner hand ansah.
cadmus sagte nichts sondern beobachtete einfach weiter.
cadmus verwunderung verstärkte sich sogar, als caius dann einen baum ansah und den Eindruck erweckte etwas sagen zu
wollen.
wollte caius sogar mit einem baum sprechen? -
Ich begleitete den Beamten Richtung Hortus, wo ich Cadmus lauernd hinter einer Säule im Peristyl antraf.
Er schaute ständig in Richtung Garten in diesem sich mein alter Freund Caius befand.
Caius hatte eine kleine Flasche in der Hand und schaute hoch zu einem großen Baum, fast wollte er sprechen....?Cadmus hast du nichts besseres zu tun als faul und ausgerechnet auch noch hier zu stehen? Auf deinen Posten, unverzüglich!
Der Beamte und ich gingen an dem faulen Sklaven vorbei, geradewegs auf Caius zu.
Mein Freund, hier ist ein Beamter welcher den Wasseranschluß besichtigt hat und für die laufende Wasserversorgung 200sz Gebühren kassieren möchte. -
Der nette Mann vom Kundendienst folgte schweigen, schließlich hatte er der Erklärung des Anderen nichts hinzu zu fügen.
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Etwas erschrocken über den so schnellen Stimmungswechsel ,steckte ich die gefundene kleine Flasche in einen mitgeführten Beutel an meiner Hüfte.
Antoninus und der Besucher kamen mir schnell entgegen wo danach Antoninus mich ansprach und den Besucher vorstellte.Salve Herr, ja richtig ich habe euch vorhin mit Antoninus kurz im Zimmer für Diensthunde gesehen.
Ich habe zwar von Valeria Amatia die schriftliche bitte erhalten hier alles im Auge zu behalten, allerdings schließt das eine Vollmacht über vorhandenes Guthaben nicht ein. Sinngemäß kann ich nicht über fremdes Geld verfügen
Amatia ist ja am Kaiserhof beschäftigt und sehr bekannt, könnt ihr die Summe nicht in Rechnung stellen laßen? -
"Mir ist es letztlich egal, wer die Summe begleicht", stellte der nette Mann vom Kundendienst noch einmal klar. "Die internen Angelegenheiten der Familien in Rom gehen mich überhaupt nichts an. Es gibt Häuser, in denen zahlt der Hausverwalter, es gibt Häuser, in denen zahlt der Hausherr und es gibt Häuser, in denen stelle ich eine Rechnung aus."
Letzteres war offenbar der Wunsch des Hausherrn, als den Ennius Cerealis den Mann weiterhin betrachtete. Also begann er zu schreiben und überreichte wenig später das Dokument. "Also eine Rechnung. Ich gebe sie dir und an wen du sie weiter reichst, ist dir überlassen. Die Zahlung kann im Büro der Cura Aquarum in der Basilica Iulia erfolgen. Bitte die Rechnung dazu mitbringen."
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Schön dann sind wir uns ja einig, Antoninus wird euch zur Porta begleiten und wenn ihr möchtet nehmt gerne eine Erfrischung in Form von Obst oder ein kühles Wasser im Atrium zu euch.Damit ihr uns in guter Erinnerung behaltet.
Etwas Verwaltungsarbeit wir schon auf mich zu kommen, immerhin hatte ich aus der örtlichen Presse erfahren, dass der Ehemann von Amatia eine Präfectur in Ägypten erhalten hatte.
So müßte wohl ein POSTREITER den Brief zum Schiff nach Ägypten überbringen. -
Cadmus hatte sich vorgenommen den Hortus genau ab zu suchen.Immerhin hatte Caius an einem Baum hochgesehen und den Anschein erweckt auch noch sprechen zu wollen.
Ebenso die kleine Flasche in der Hand seines ehemaligen Herren mußte etwas besonderes sein. Nie zuvor hatte Cadmus so eine kleine Flasche gesehen.
Ja ,Camus hatte vor Enttäuschung dass er verkauftwurde Caius genau beobachtet; wie er so lange in die kleine Flasche geschaut und auch noch gelächelt hat.
Mit einem großen Stock untersuchte er jedes Gebüsch, schaute um jeden Baum genau herum
Eifersüchtig vor Enttäuschung durchsuchte er stundenlang den schönen Hortus, ohne überhaupt zu wißen was er denn genau suchte.
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