[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Menecrates richtete es am nächsten Tag auf dem Nachhauseweg ein, der Castra einen Besuch abzustatten. Er trat auf den wachhabenden Miles zu.


    "Salve, mein Name ist Herius Claudius Menecrates. Ich wünsche ein Gespräch mit dem Praefectus Prudentius Balbus und erwarte gern hier die Nachricht über einen passenden Termin."

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    Ein Urbaner


    Der Miles sah den Mann recht hilflos an.
    „Claudius der Praefectus Prudentius Balbus war schon länger nicht hier. Wo er sich aufhält weiß ich nicht. Du kannst aber eine Nachricht hinterlassen ich werden sie an das Offizium des Praefectus Prudentius weiterleiten. So dass er sie erhält wenn er wieder hier eintrifft. Dann wird man dir sicher eine Nachricht schicken wenn er ein Termin für dich hat.“ Er hielt dem Besucher eine Tabula und einen Griffel hin.






    Mehr konnte er nicht tun der Praefectus Prudentius war seit Wochen nicht hier gewesen.

  • Menecrates war verblüfft. Er schaute sich noch einmal vergewissernd um, ob er tatsächlich an der Porta Praetoria stand, konnte letztlich aber nur feststellen, dass er richtig war und der Miles dies auch soeben bestätigt hatte.


    "Der Praefectus Prudentius Balbus war schon länger nicht hier und du weißt nicht, wo er sich aufhält?", fragte Menecrates ungläubig, während er ohne es bewusst zu steuern nach der Wachstafel griff. Natürlich kopnnte es vorkommen, dass ein Kommandant einmal längere Zeit nicht anwesend war, aus welchen Gründen auch immer. Aber dass die Untergebenen nicht wussten, wo er war, klang nach einem desolaten Zustand. Das schien Menecrates ein erhebliches Sicherheitsrisiko zu sein. Schließlich handelte es sich hier um die kaiserliche Garde, die führerlos war, und nicht um ein unbedeutendes Putzkommando.


    Menecrates schüttelte den Kopf und gab die Wachstafel zurück.
    "Nein, vielen Dank. Dann melde mich bitte beim Praefectus Urbi Vescularius Salinator an." Der zumindest weilte in Rom, das wusste Menecrates.

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    Ein Urbaner


    Der Miles zuckte mit den Schultern. „Nun ich weiß wo mein Chef ist das reicht mir. Da brauch ich nicht zu wissen wo der Chef der Prätorianer sich aufhält.“ Sagt er dann grinsend. Was ging ihn der Kommando der Prätorianer an. Er war Urbaner und unterstand somit dem Stadtpräfekten. Die Prätorianer hatten ihnen nichts zu sagen und umgekehrt. „Beim Stadtpräfekten brauchst du einen Termin. Da kann man nicht einfach kommen und sagen ich bin wichtig last mich durch.“ Genau genommen war es deutlich einfacher beim PP einen Termin zu bekommen. Noch dazu war der Claudia Patrizier das würde einen Termin beim Stadtpräfekten deutlich erschweren.


    Sim-Off:

    CP und CU sind zwei getrennte Einheiten die sich Disziplinar nichts zu sagen haben.



  • In gewisser Weise gab Menecrates dem Miles Recht, aber gleichzeitig wussten vor vielen Jahren die am Tor eingesetzten Miles besser Bescheid als heutzutage, auch über die Nachbareinheit. 'Früher war alles besser, so scheints', dachte Menecrates.



    Geduldig wiederholte Menecrates: "Ich wünsche ein Gespräch mit dem Praefectus und erwarte gern hier die Nachricht über einen passenden Termin." Nichts hatte sich an seiner ersten Aussage geändert.

  • Zitat

    Original von Herius Claudius Menecrates
    "Ich wünsche ein Gespräch mit dem Praefectus und erwarte gern hier die Nachricht über einen passenden Termin."


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    Ein Urbaner


    „Und ich kann dir nur sagen das du schriftlich einen Termin beantragen musst. Daran kann ich nichts ändern. Ich führen nur Befehle aus. Der Stadtpräfekt ist ein vielbeschäftigter Mann.“ Sagt er erneut mit fester Stimme. Wenn der Mann keinen Termin beantragt dann würde das sicher nichts. Und das der Schmierfritze des Präfekten jetzt. Einfach so auf zurufen eine Termin machen würde schloss er aus.


  • Zitat

    Original von Marcus Classicus
    Classicus begab sich zum Tor der Castra Praetoria.


    Vor ihm unterhielt sich ein Senator mit den Wachen. Er wartete geduldig bis man sich seiner annahm.


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    Ein Urbaner


    „Salve.“ Grüßte der Miles trocken denn Mann der da an der Porta stand. Was der wohl wollte? Bittsteller die nicht römischer Bürger waren hatten es schwer. Und hatten normal keinen Zutritt zur Castra.


  • Zitat

    Original von Manius Peltrasius Bibulus
    „Und ich kann dir nur sagen das du schriftlich einen Termin beantragen musst. Daran kann ich nichts ändern. Ich führen nur Befehle aus. Der Stadtpräfekt ist ein vielbeschäftigter Mann.“


    "Ah, von schriftlich war bis jetzt in Bezug auf den Praefectus Urbi nicht die Rede gewesen. Die Wachstafel vorhin war ja für den abwesenden Praefectus Prudentius Balbus bestimmt."
    Zustände waren das inzwischen bei den Stammeinheiten..., Menecrates kräuselten sich die Nackenhaare. Er überlegte kurz, dann streckte er die Hand aus.


    "Die Tabula", sagte er auffordernd.

  • Salve Soldat


    grüßte Classicus militärisch zurück. Ich war über 25 Jahre Optio in der Classis Misenensis.


    Jetzt hat man mich ehrenhaft entlassen. Ich müsste in dieser Angelegenheit den Praefectus Urbi als obersten Richter sprechen.


    Kannst Du mir sagen, wie ich einen Termin bei ihm bekomme. Es ist wichtig.


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    Ein Urbaner


    Jetzt wurde die Sache noch komischer wenn er ehrenhaft entlassen worden war was wollte er den dann beim Stadtpräfekten. Noch dazu hatte er ihn als obersten Richter angesprochen. „Ich verstehe dein Problem nicht. Wenn alles in Butter ist was willst du dann hier? Außerdem trägt man als römischer Bürger weinigsten zu formalen Anlässen Toga. Was meinst du was passiert wenn ich dich in dem Fetzen hereinlasse. Der Vorzimmer Schreiberling schmeißt dich raus und mich dazu. Wenn du als Bittsteller kommen willst musst du schriftliche einen Termin vereinbaren.“






  • Menecrates nahm die Tabula entgegen, zückte den eigenen Griffel und ritzte wenige Worte, dann gab er sie zurück.



    Ad
    Potitus Vescularius Salinator
    Praefectus Urbi



    Ich ersuche hiermit um ein Gespräch, dessen Termin mir in die Villa Claudia, Mons Esquilinus, zugestellt werden kann.


    H. Claudius Menecrates
    - Senator -




    Er verabschiedete sich mit einem Vale, drehte sich um und trat den Nachhauseweg an.

  • Naja lächelte er zurück, klar musste die Situation dem Soldaten komisch vorkommen.


    Es ist Nichts in Butter!



    Ich habe jetzt über 25 Jahre treu dem Kaiser und dem Imperium gedient und man hat mir seitens der Classis - der dortige Tribun Subdolus - kein Militärdiplom ausgestellt, welche mir das Bürgerrecht bestätigt. Es kam nur die - lapidare - Antwort, ich solle mich in Rom darum bemühen.


    Hierüber möchte ich zum einen Beschwerde führen und zum anderen Ersuchen, mir die entsprechenden Papiere auszustellen.


    Classicus nahm die Tafel und füllte sie entsprechend aus.


    Ad
    Potitus Vescularius Salinator
    Praefectus Urbi


    Ich Marcus Classicus ersuche um ein Gespräch. Ich ersuche Dich werter Praefectus Urbi als oberster Richter.


    Ich habe jetzt über 25 Jahre treu dem Kaiser und dem Imperium gedient und man hat mir seitens der Classis - der dortige Tribun Subdolus - kein Militärdiplom ausgestellt, welche mir das Bürgerrecht bestätigt. Es kam nur die - lapidare - Antwort, ich solle mich in Rom darum bemühen.


    Hierüber möchte ich zum einen Beschwerde führen und zum anderen Ersuchen, mir die entsprechenden Papiere auszustellen.


    Ich habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen und immer treu zum Imperator gestanden.



    gez.: Marcus Classicus


    Nachdem Classicus die Tafel beschrieben hatte, überreichte er sie dem Miles.


    Des Weiteren teilte er ihm mit, dass er fürs erste in der Taberna zu erreichen sei.

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    Bia, Sklavin und Kindermädchen


    Bia starrte den Soldaten fassungslos an. Da lag ne Leiche mitten am Tiber und diesen faul Kerl interssierte das nicht. UNFASSBAR! UNERHÖRT! Kein Wunder das man den Urbaner kaum noch vertrauen konnte. Die wollten doch gar nicht arbeiten. Aber so schnell ließ sie sich nicht abwimmeln.


    "Da liegt eine Leiche und Dich interessiert das nicht?" brauste sie auf. "Dir ist es wohl völlig egal, das Römer am hellichten Tage gemeuchelt werden und Kinder dann über die toten Körper stolpern!" fauchte sie. "Das werde ich meinem Dominus erzählen und ich bin mir sicher, der wird sich dann an höchster Stelle über Deine Unfähigkeiten beschweren!" Sie war drauf und dran einfach davon zu rauschen und dann einfach mal Senator Germanicus zu unterrichten, welche faulen Kerle es bei den Urbanern gab. "Senator Germanicus Sedulus wird nicht erfreut sein zu erfahren über was seine Tochter gestolpert ist!" sagte sie über die Schulter.




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    Ein Urbaner


    Was hatte sie denn? Jeden morgen kam einen Patrouille her ein und berichte das sie da und dort einen Toten gefunden hatten. Hier in der Stadt lebende so viele Menschen da kam es auch mal vor das einer starb. Wahrscheinlich war wieder mal einer Bertunken in den Tiber gefallen. „Gute Frau ihr in der Stadt liegen jeden Morgen ein gutes dutzend Leichen. Das du dich so aufregst ist ja verständliche aber wir beide werden das nicht Ändern. Aber zu deiner Beruhigung ich werde es weiter melden sicher wird eine Streifen in eine paar Stunden dort mit ein paar Sklaven dort vorbeigehen und sie weg schaffen lassen. Wo genau hast du gesagt liegt die Leiche?“ Na hoffentlich war sie jetzt zufrieden.


  • Original von Germanica Sabina
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    Bia, Sklavin und Kindermädchen


    Die Sklavin bekam immer mehr den Eindruck dass dieser faule Haufen, der sich Cohortes Urbanae schimpfte, keine Lust dazu hatte seinen Aufgaben nach zu kommen. Ihrem Herrn würde sie auf jedenfall von diesen Erlebnissen berichten. Das war doch wirklich Unfassbar. Zufrieden war sie überhaupt nicht. Vermutlich vertrieben sich die Herren den lieben langen Tag die Zeit damit zu spielen und zu saufen und wohl den Weiberröcken hinter her zu rennen.


    "Auf der Tiberinsel, in der Nähe des Faunus Tempels", meinte sie recht bissig und stapfte dann ohne ein Wort des Abschiedes davon. Fauler Haufen! Können nur gut aussehen, ansonsten wohl nur Stroh in der Birne!



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    Ein Urbaner


    Der Miles griff nach einer Tabula damit er es nicht vergas.


    Leiche auf der Tiberinsel beim Faunus Tempels abholen.


    „Vale“ Rief er ihr nach. Weiber das die Wegen neu Toten immer so nen Aufstand anzetteln mussten. War ja nu kein Weltuntergang.
    Na er war sich sicher das in spätesten 2-3 Stunden jemand man nach sehen und die Leiche fortschaffen würde. Der Tote hatte es sicher nicht mehr eilig.


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