[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Der Wind der auch Seneca um die Ohren blies, kümmerte ihn ungefähr genauso viel wie die "wichtigen staatlichen Angelegenheiten" von denen der quirlige Flavier berichtete...
    "Na dann wollen wir das Imperium nicht warten lassen..", sagte Seneca unbeteiligt während er den Flavier durchsuchte... Dies sorgte für Schmunzeln bei den Kameraden.
    "Du kannst passieren. Mein Kamerad begleitet dich. Vale."

  • Ganz im Gegensatz zum beinharten Soldaten machte der Wind dem empfindlichen Flavier schon etwas aus; er verzog leicht die Lippen, als er dräuendes Ohrenweh verspürte. Nichts wie rein in die warme Stube! Ungeduldig-zappelig wartete er darauf, dass die Untersuchung endete, und folgte dann dem Soldaten hinein in die Castra, die er ja schon, trotz mangelnder soldatischer Erfahrungen, recht gut kannte.

  • Bevor Ofella an den Soldaten herantrat, der an der Porta stand, schaute er sich noch einmal um. Wird das nun ein leb wohl Freiheit, oder der Schritt in eine bessere Zukunft? Den Gedanken, dann aber rasch zur Seite schiebend,stellte er dann doch die seine Frage. "Salve, wie komme ich hier zum Rekrutierungsstelle? Ich möchte zur Cohortes Urbanae. Mein Name ist Octavius Ofella."

  • Seneca musterte den jungen ganz genau, auch seine Kameraden am Tor schauten sich ihn an als sie hörten dass er den Cohorten beitreten wollte..
    "Zur Rekrutierungsstelle? Du bist dir im klaren darüber was du tust mein Freund?", fragte Seneca ohne auf eine Antwort zu warten..
    Er tastete den Mann kurz nach Waffen ab und sagte dann..
    "Willkommen bei uns Bürger, mein Kamerad wir dich zur Principia begleiten. Der Centurio im Officium ist etwas grimmig also achte auf deine Wortwahl. Vale.", sagte Seneca und ließ den Mann passieren.

  • Wie sie Seneca schon angekündigt - angedroht wäre auch passend gewesen - hatte, kam Axilla ein paar Tage nach dem gemeinsamen Essen zur Castra Praetoria. Sie wusste, dass er heute Dienst hatte, sie hatte ihn ja extra danach gefragt, und so ging sie auch direkt zu ihm.


    "Salve, Seneca. Meinst du, ich kann eben zum Scriba vom PU wegen dem Termin? Musst du mich untersuchen, oder glaubst du mir, dass ich ungefährlich bin?" Immerhin war sie seine Cousine. Selbst wenn sie Waffen dabei gehabt hätte - was sie ja nicht hatte - hätte er sie als braver Cousin durchlassen sollen, ohne sie zu untersuchen. Aber nach dem Latrinendienst vor einiger Zeit wollte sie ihm nicht unnötig viel Äger machen. Also NOCH mehr als er dafür bekommen könnte, sie durchzulassen.

  • Ein leichtes Lächeln ging über Seneca's Gesicht als er seine Cousine sah. Mal eine Abwechslung beim Wachdienst war nicht schlecht..
    "Salve Axilla, du kannst durch. Ich taste dich notdürftig ab damit keiner meckern kann." sagte Seneca leise und tastete kurz, es war mehr eine Andeutung als ein Tasten..
    "Mein Kamerad begleitet dich zur Principia, viel Glück." sagte er und rief Crassus herbei, welcher seine Cousine aus seinen Augen am ehesten nicht anbaggern würde..

  • Axilla lächelte ihrem Vetter noch einmal zu. Er hatte gesagt, er wollte sie wieder lächeln sehen, und im Moment war es ein guter Weg, die eigene Nervosität zu bekämpfen. Auch wenn Axilla nicht annahm, dass der PU gerade so wenig zu tun hatte, als dass er sie sofort empfangen würde.
    "Danke, ich kann es brauchen", meinte sie ein wenig nervös und folgte dann dem anderen Mann, der sie begleitete

  • Nachdem Corona nun ein vorläufiges Zuhause hatte, machte er sich gleich an die Arbeit. Sein erster Schritt war die Rekrutierung für die CU. Zuerst musste er aber am Wachmann vorbei.


    " Salve! Mein Name ist Lucius Iunius Corona, ich möchte mich für die Cohortes Urbanae rekrutieren lassen."


    Kurz und klar. Er achtete darauf möglichst selbstbewusst zu wirken. Die letzte Zeit war schwer, und traf Corona psychisch schwer. Doch er war ja schließlich früher mit einem Schwerverbrecher unterwegs, also hat er schon viel gesehen. Es gab keine Aufgabe die nicht irgendwie zu bewältigen war, egal mit welchen Mitteln. Zunächst aber sollten die Offiziere und Probaten nichts erfahren.

  • Die Wache blickte Corona komisch an, als ob irgendwas nicht passte.


    "Ich weiß nicht. Ich glaube es gibt viele Menschen in Rom, die man noch nicht gesehen hat. Ist ja auch eine große Stadt. Ich habe dich auch noch nie gesehen."

  • Verus trat in seiner Amtstoga, die Toga eines Eques mit dem schmalen Streifen, vor die doch recht martialischen Wachen. "Salve," grüßte er vorbildlich und zog die Tabula hervor, die ihm der Präfekt geschickt hatte. "Der Präfekt wollte mich sehen. Ich bin Decimus Verus, der derzeitige A Memoria." Er lächelte leicht aufgesetzt, um nicht einer stundenlangen Visitation unterzogen zu werden. Ein freundliches Lächeln hatte schon viele Türen geöffnet, mehr oder minder. Zudem war das Lächeln auch ein kleiner Ausdruck von Eitelkeit, die Verus, dank seines neuen Titels, erlebte. Es fühlte sich gut an, römischer Beamter und Eques zu sein; noch dazu ranghoher Beamter in der kaiserlichen Kanzlei. - Auch wenn Verus dies nie zugegeben würde, da er sich selbst als bescheidenen Staatsdiener sah.

  • "Salve Bürger.", sagte Seneca knapp, und blickte auf die Tabula.
    "Gut, gut. Ich durchsuche dich kurz und dann kannst du passieren.".. Seneca fühlte den Mann kurz ab und schickte ihn dann mit einem Kameraden zur Principia.

  • Zitat

    Original von Lucius Iunius Corona
    Die Wache blickte Corona komisch an, als ob irgendwas nicht passte.


    "Ich weiß nicht. Ich glaube es gibt viele Menschen in Rom, die man noch nicht gesehen hat. Ist ja auch eine große Stadt. Ich habe dich auch noch nie gesehen."


    "Nun gibt es jedoch wenige Iunier die ich, Aulus Iunius Seneca, nicht kenne Bürger.", sagte Seneca grob. Wenn er die Ehre der Gens ausnutzen wöllte hätte er sich geschnitten.

  • Seneca war weiterhin stutzig immerhin waren ja eigentlich nur seine Cousinen in Rom..
    "Interessant. Geh erstmal zum Rekrutierungsbüro. Wir klären dann in der Unterkunft ob du ein Iunier bist oder nicht Corona.", sagte der Iunier grimmig. Wäre er sicher gewesen dass Corona wirklich ein Iunier war so hätte er ihn mit offenen Armen empfangen, aber in diesen Tagen in Rom wusste man nie wer etwas im Schilde führte.. Deswegen ließ Seneca den Mann auch ganz genau abtasten..

  • Einen Tag vor seiner Abreise nach Mantua machte Vala noch kurz Station bei der Castra Praetoria um sich nach einem ganz speziellen Menschen zu erkundigen.


    "Salve Miles..", grüßte er den wachhabenden Soldaten knapp, "..ich bin Titus Duccius Vala, und ich bin hier um den Princeps Prior Lucius Potitius Petrosidianus zu sprechen."


  • ...Vala, Vala... Irgendetwas klingelte da bei Seneca aber er konnte es nicht so recht einordnen und beäugte den Mann argwöhnisch..
    "Nie von diesem Offizier gehört, aber ich kann ja nicht jeden Urbanen kennen.", sagte Seneca teilnahmslos..
    "Ich muss dich dennoch durchsuchen.", fuhr er fort und begann ihn abzutasten, während er daran dachte wo er den Namen Vala schonmal gehört hatte..

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