Gaius Pompeius Imperiosus

  • Als Ich in meine Räumlichkeiten zurückkerte hatte mich bereits wieder die typische Wut gepackt und Ich verfluchte die Stümper am Kaiserpalast aufs schlimmste ...
    Als Ich mich dann schließlich wieder beruhigt hatte beschloß Ich diesen Brief zu schreiben und so die Sache zu einem Abschluß zu bringen ... mehr als ablehnen konnte der Procurator mich schließlich nicht ...

  • Volltrunken und nicht in der Lage mich vernünftig von meinen Kleidern zu trennen lies ich mich auf meine Bettstadt fallen, das letzte Mal das ich so kaputt gewesen war musste Jahre her sein, das letzte Mal das ich so besoffen war allerdings nicht ... seltsamer Gedanke ...

  • Nun bin ich da, der Weg von der Porta zu Gaius Gemächern war für mich nicht sonderlich weit.
    Nach 9 Jahren zurückgekehrt. Was für eine Reaktion habe ich zu erwarten? Ich weiß es nicht.
    Auch diesmal entscheide ich mich gegen das klopfe, wieder mache ich mich behutsam am Schloss zu schaffen. Nachdem die Tür geöffnet ist, gehe ich schnell hindurch und schließe sie wieder. Schon sehe ich meinen Bruder in seinem Bett liegen, schlafend. Ich schaue ihm ins Gesicht, sehe die Veränderung des Alters, immerhin 9 Jahre! Viel erwachsener als damals sieht er aus.
    Vorsichtig rüttele ich an seienr Schulter um ihn aufzuwecken.

  • Mit schreckverzertem Gesicht wache ich in meinem dunklen Zimmer auf, und obwohl mir die Beruerung an meinem Arm bewusst ist kann ich nicht fassen das jemand in meinem Zimmer ist, nur zwei Moeglichkeiten fallen mir ein ... die eine hat meinen Tod zum festen Bestandteil doch die Andere ...


    "Caius verflucht bist du das?"


    Selbst wenn dort nicht mein verschlagener Bruder neben dem Bett sass, sondern der befuerchtete Attentaeter war ihm wohl herzlich egal das ich ihn gerade mit dem falschen Namen angesprochen hatte ...

  • "Pssssst! Nicht so laut, oder willst du alle hier aufwecken?"


    flüsterte ich leise zu Gaius.


    "Ich wollte dich nicht erschrecken! - Na gut, ein bisschen vielleicht."


    Grinsend setze ich mich zu ihm aufs Bett.


    "Und bevor due fragst, nein du träumst nicht, ich bin wirklich wieder da. Ich habe ,sagen wir so, im Moment kleine Probleme.... Mein Vermieter hat mich rausgeschmissen, meinen Job habe ich verloren.
    Dann hab ich mich erkundigt wie es eigentlich um meine Familie steht.. Als ich erfuhr das Vater gestorben sei, dachte ich ich könnte noch mal wiederkommen"


    Leise fluchend wende ich mich ab, die leichten Tränen unterdrücken..


    "Oh Gott, wie ich euch alle vermisst habe!"


    Mit diesen Worten umarmt er Gaius, brüderlich. Jetzt ist er doch wieder zu Hause, er hatte selbst nicht damit gerechnet, doch das Schicksal macht schließlich was es will...

  • Ich hatte mich immer am besten mit Caius verstanden ... was mit Sicherheit daran lag das wir beide eine verschlagene Ader besassen ... wobei man bei mir von einer Ader in Form einer Vene sprechen konnte und bei ihm wohl eher von einem imensen Gesteinsvorkommen ...


    "Mach dir mal keine Sorgen ausser mir leben hier nur noch Sklaven! Ausserdem glaubst du doch nicht das ich dir die Traenen abkaufe, denn wenn du nicht gerade zufaellig in irgendetwas spitzes reingetreten bist, waer das das erste mal das ich den "CaPoCra" weinen sehe!"


    Normalerweise wuerde ich mir jetzt wahrscheinlich noch Sorgen machen das mich jemand berauben koennte, aber immerhin war das mein lieber Bruder Caius ... der haette mich sicher erst geweckt nachdem er alles leergeraeumt hatte ...

  • "Na denn!"


    Schnell löse ich die Umarmung wieder, vielleicht hatte ich doch zu dick aufgetragen.


    "Sag mal Gaius, wäre hier vielleicht ein kleines Kämmerchen für mich frei? Und keine Sorge, ich bin nicht hier um.... öhmmm... Gegenstände den Besitzer wechseln zu lassen!"


    Grinsend schaue ich ihn an, denn im Endeffekt war ich mir schon sehr sicher das er eigentlich nicht nein sagen würde, nicht Gaius.

  • Mein Mundwinkel wanderte nach oben und verwandelte sich schneller als mir lieb war in ein freudiges Grinsen ...


    "Ich bin mir sicher du hast deine Sachen schon in dein altes Zimmer geräumt nicht wahr? Ach was solls, lieber gebe ich dir einen Schlüssel und ein eigenes Zimmer als das du jede Nacht einbrichst! Sei mir willkommen in meiner Casa, ist schon wieder zu lange her das ich einen anderen Pompeier unter diesem Dach gesehen habe! Wenn du irgendwas brauchst sag bescheid ... und jetzt lass mich schlafen wir sprechen Morgen ... also unten im Speisezimmer!"


    Wenn ich ehrlich war freute ich mich über die Ankunft meines Bruders denn in letzter Zeit hatte ich mich wirklich schon etwas einsam gefühlt, da kam so ein Verrückter gerade recht ...

  • Ich saß in meinem eigenen Cubiculum, auf dem Bett, und lehnte mit dem Rücken an der Wand. Die Sklaven wuselten durch das Haus und bereiteten alles für das eintreffen ihrer neuen Herrin vor, immerhin mussten sie damit rechnen das sich nun einiges änderte, immerhin hatte hier bisher nur eiserne und geradlinige Ordnung geherscht, alles hatte seinen Platz und seine Vorgehensweisen. Schmuck oder Dekorationen waren nur in den Bereichen des Hauses angebracht in denen ich Gäste empfing. Mein eigenes Zimmer etwa hätte manchen Patrizier sicher glauben lassen dies sei die Unterkunft eines Sklaven. Es gab zwar nur erstklassige Möbel aber davon eben auch nur das wirklich notwendige, Bett, Schreibtisch, Stuhl und eine schöne Schale mit der ich mich morgens wusch. Keine Bilder, keine Blumen oder auch nur Vasen, es sah ja eh niemand ausser mir und wozu war Dekoration noch gut wenn man niemanden damit beeindrucken wollte ...


    Es klopfte und eine junge Sklavin erschien mit einem Bund Blumen und einer schmalen Vase, als sie jedoch meinen Blick bemerkte machte sie auf der Stelle kehrt und schloss die Tür hinter sich ... immerhin ersparrte mir das einige Worte, allerdings hatte sie mich nun auch neugierig gemacht, ich beschloss mir die Arbeit der Sklaven genauer anzusehen. Ich stand auf und schlenderte durch meine Casa, die heute ausgesprochen geschäftig wirkte, immerhin wusste niemand für welches der Zimmer sich Axilla entscheiden würde also hatte ich einfach alle aufräumen lassen, schließlich musste es ja so oder so fürher oder später gemacht werden ...


    Lange konnte ich den Sklaven allerdings nicht zusehen ohne das ich Kopfschmerzen von ihrem Gewusel bekam also setzte ich mich in den Garten und lies mir etwas zu trinken bringen ... vielleicht würde ich sogar noch etwas essen ... vielleicht später ...

  • ... Agrippa stand vor Gaius Tür und rückte seine Kleidung zurecht. Er überlegte kurz was Axilla zu ihm abschließend gesagt hatte und fuhr mit der Hand über seinen Kopf. Marcus fand sich so gut wie er war. Er klopfte an die Tür und hoffte das Gaius schon vom Rundgang mit Axilla zurück war.
    Er wartete.
    Nach einigen Sekunden klopfte er erneut und rief Gaius in normalen Ton ...

  • ... Er wartete noch einen Moment aber niemand öffnete ihm oder meldete sich zu Wort. Ein leiser Seufzer fuhr ihm über die Lippen. Sollte es heute wieder so sein wie vor ein paar Jahren? Es scheint so. Er wandte sich von Gaius Cubiculum ab und lief die Treppen in Richtung Porta hinab. Weit und breit war niemand zu sehen.
    Dann ist es halt so dacht er sich und öffnete die Tür und machte sich auf den Weg.


    Als Marcus um eine Kurve gelaufen war schaute er noch ein letztes mal zurück, seufzte kurz, und ging seinen Weg weiter ...

  • Der Weg von der Porta zu Impis Cubiculum war nicht wirklich weit, und doch kam er Axilla wie eine Ewigkeit vor. Eine geschlagene Ewigkeit, um mit jedem Schritt und jedem Atemzug neue Zweifel zu bekommen.


    Was sie tat war falsch. Es gab kein einziges Wort, dass es so treffend umschrieb. Sie hatte vor, zu lügen. Absichtlich. Ihren künftigen Ehemann zu betrügen, noch bevor die Ehe überhaupt angefangen hatte. Und es war falsch, das zu tun. Und Axilla wusste, dass es falsch war.
    Aber hatte sie wirklich eine Wahl? Tief in ihr beharrte ihr Ehrgefühl darauf, dass es immer eine Wahl gab, dass man immer die Wahrheit sagen konnte und auch musste, dass Wahrheit ein verteidigenswertes Gut war und man durch Betrug verlorene Ehre nicht wieder herstellen konnte. Aber stimmte das denn? Was war denn, wenn sie die Wahrheit sagte. 'Du, Imperiosus, ich bin schwanger. Von Duccius Vala. Ja, nach unserer Verlobung ist das zustande gekommen.' …. Nein. Imperiosus würde sie mit Fug und recht aus dem Haus jagen und die Verbindung lösen. Axilla hätte ihre Familie entehrt und das Wort ihres Vetters gebrochen, denn immerhin stand er für die Einhaltung der iunischen Verträge letzten Endes ein. Axilla würde auch nicht wieder heiraten können, oder nur schwerlich. Und das Kind? Würde unehelich geboren werden und hätte damit keine Gelegenheit, zu hohen Ehren zu gelangen, außer Vala würde sie doch noch heiraten und das Kind als seines anerkennen. Aber würde er das denn? Und konnte sie ihm, der ohne Rang und ohne alten Namen so hart um seine Stellung arbeiten musste, das antun, wo er so kurz davor war, Senator zu werden? Das durfte sie Vala nicht antun. Er hatte zu hart dafür gearbeitet. Sie konnte ihn jetzt nicht aus Ägypten zurückbetteln, so dass er seine Aufgabe dort nicht erledigen konnte, und das alles nur, damit das Kind in der richtigen Zeit geboren werden würde, und damit ehelich war. Das ging nicht.


    Und so stand Axilla also vor Imperiosus' Cubiculum und zögerte noch einen Moment, verscheuchte die lästigen Gedanken. Sie tat das richtige, für ihre Familie, für das Kind, für sich, für Vala. Auch wenn es falsch war.
    Sie sammelte sich noch einmal, prüfte ihren Atem und ihre Frisur, und trat dann mit einem kurzen Anklopfen und einem Lächeln in das Cubiculum auch schon ein.
    “Salve, Imperiosus“ grüßte sie ihn und schloss rücklings die Tür, lehnte sich an deren Holz in ihrem Rücken und wartete, dass ihr Zukünftiger sie – und vor allem ihr aufreizendes Erscheinungsbild – bemerken würde.

  • Ich saß gerade über einigen Akten zu Mantua, versuchte einen Weg zu finden die momentane "Situation" für mich nutzbar zu machen ... hätte ich einen Klienten gehabt er hätte beinahe frei wählen können unter den Posten der Provinz, aber wie es schien war ich zu schwarz um die jungen Aufstrebenden anzulocken und wiederum zu Weiß um für die Unterwelt interessant zu sein ... ich war geradezu der Inbegriff von Grau, fragte sich nur ob das nun gut oder schlecht war ...


    Doch weiter kam ich in meinem Gedankenlabyrinth nicht, denn Axillas Stimme lies meinen Blick zur Tür wandern, wo er auch gleich seine Zelte aufschlug um zu übernachten. Axilla hatte sich in ein geradezu umwerfendes Stück Stoff gehüllt, fast schon hätte mein inneres Protokoll mich dazu gebracht ihr eine Decke anzubieten damit sie nicht frieren musste ... doch mein meiner Meinung nach überlegener Intellekt verriet mir das hier eine gewisse Absicht zu erwarten war ...


    "Salv .. Axilla, eine wirklich schöne Überraschung. Du siehst gut aus!"


    "Du siehst gut aus!" ??? Sie hätte in einem Sack Rüben gut ausgesehen was war denn nur schon wieder los mit mir?


    "Wunderschön um genau zu sein."


    Ich schob die Akten einfach zur Seite und wandte mich nun komplett zu Axilla um, ich war mir nicht sicher ob ich nun etwas machen sollte oder ob sie den ersten Schritt in Angriff nahm ... doch zumindest hatte ich bereits eine vielversprechende Vorahnung was die nächsten Stunden anging ...

  • Er saß an seinem Tisch und war über einen Haufen Schrifttafeln gebeugt. Bestimmt waren diese wichtig. Immerhin war Imperiosus ja Praefectus a Memoria, also quasi die Gedächtnisstütze des Kaisers – oder Salinators – und Verantwortlich für die meisten Erhebungen in höhere Positionen. Es war ganz sicher wichtig. Durfte sie ihn davon überhaupt abhalten? Dann auch noch mit dem, was sie vorhatte?
    Die Zweifel wurden wieder stärker, ihr Herz hämmerte geradezu in ihrer Brust vor lauter schlechtem Gewissen. Fast ein wenig ängstlich sah sie zu ihm auf, wie er sie begrüßte und sie ansah. Er fand sie wunderschön. Warum nur musste er so nett sein? Wenn er irgendein alter Kerl gewesen wäre, den Axilla ohnehin nicht leiden mochte und von dem sie unter keinen Umständen ein Kind hätte haben wollen, wär das ganze viel, viel einfacher. Aber Imperiosus war nett und freundlich und sie kannten sich auch schon recht lange, wenn auch nicht recht gut.


    Nein! Nein, sie musste aufhören, sich von den Zweifeln zerfressen zu lassen! Sie ruinierte noch alles! Sie hörte auf, sich auf der Unterlippe herumzukauen, die nun leicht geschwollen und rot gegen ihre momentan recht blasse Haut hervorstand. Sollte sie etwas erwidern auf seine Worte? Sie lächelte leicht und verlegen, aber sie sagte nichts. Sie wusste gerade nicht, wie ihre Stimme klingen würde, und sie wollte es nicht kaputt machen.
    Ein Schritt mit klopfendem Herzen auf ihn zu, ein letztes Zögern. Ihr Blick glitt über ihn. Er hatte einen schönen Körper. Es würde sicher Spaß machen mit ihm, solange sie ihr Gewissen nur nicht beachtete. Drei schnelle Schritte, und sie war bei ihm. Aufregung war in ihrem Atem zu hören, als sie ihn mit einer besitzergreifenden Bewegung auf seinem Stuhl zurückdrängte und sich rittlings einfach auf seinen Schoß schob. Ihr Kleid rutschte zwangsläufig über ihre Knie nach oben, als sie sich an ihn drängte und ihn einfach küsste, hart, fordernd, verlangend. Wenn sie jetzt anfing, zu reden, würden die Zweifel wieder stärker werden, und so erstickte sie sie einfach mit einem recht nonverbalen, leisen Stöhnen und dachte einfach nicht mehr darüber nach.

  • Gerade noch hatte ich über den ersten Schritt nachgedacht als Axilla gleich einen halben Staffellauf hinlegte, ich fühlte mich überrumpelt und auch leicht irritiert, aber es würde mir im Traum nicht einfallen jetzt auch nur den geringsten Zweifel zu verkünden, ich war längst nicht mehr darauf bedacht möglichst gelassen und freundlich zu wirken ... mein Verstand hatte sich in einen Kurzurlaub verabschiedet und ein nahezu völlig ungenutzter Teil meines Gehirns hatte die Kontrolle übernommen. Die neu gewonnene Macht wurde auch sogleich genutzt um sämtliche verbliebenen Gedanken beiseite zu schieben und sich ganz dem weichen und zarten Körper zu widmen der da so wunderbar in Reichweite war ... meine Hände glitten über ihren Körper und den recht dünnen Stoff ihres Kleides, jetzt da ich sie berührte wirkte ihre Gestalt gleich noch viel kostbarer, fast schon zerbrechlich ... ich erwiederte ihre Küsse, nicht nur aus dem Zwang heraus das sie mich ohnehin damit überfiel sondern auch von selbst. Wie sehr ich mir "DAS" gewünscht hatte würde mir erst nach einiger Zeit wirklich klar werden ...


    Ohne auch nur ein Wort zu sagen beschloss ich das Ganze vom doch recht unangenehmen Stuhl auf meine Bettstadt zu verlagern, also stand ich auf und hob sie einfach mit mir an, sie war unglaublich leicht, zumindest schien es mir gerade so, doch wie bereits festgestellt war ein Großteil meiner kognitiven Fähigkeiten auch gerade auf Reisen so das ich keinen zweiten Gedanken daran verschwendete und sie vor mir aufs Bett legte ...

  • Er hob sie hoch und trug sie zum Bett. Axilla ließ ihn gewähren, hielt sich einfach an ihm fest, zog ihn verlangend mit sich und gab ihrem Mund neue Ziele an seinem Hals. Gedanken ließ sie nicht zu, nicht einmal Erleichterung darüber, dass er nichts sagte und ihrem stummen Drängen nachgab.
    Als er sie ablegte und sich ihre Körper dabei kurz trennten, nutze sie den Augenblick, um keuchend nach seinem Gürtel zu greifen. Ungeduldig zog und zerrte sie daran, mit beiden Händen, versuchte das Ding zu öffnen, fluchte leicht, als er nicht gleich nachgab. Mit einer geschickten Bewegung ihrer Schultern schoben sich auch die schmalen Träger ihres Kleides von ihren Schultern, rutschen über ihre Arme herunter und gaben ihre helle Haut frei. Triumphierend schließlich löste Axilla den vermaledeiten Gürtel von Imperiosus, warf ihn achtlos beiseite. Mit einem fast wütenden Zerren folgte auch ihrer ins Nirvana des Raumes. Immer wieder küsste sie Imperiosus, zog ihn an sich, auf sich, bog sich ihm entgegen. Im wilden Reigen schälte sie ihren Oberkörper endgültig aus dem Stoff ihres Kleides, zerrte an Imperiosus' Tunika, um auch ihn von diesem letzten Hindernis zu befreien.
    Nicht nachdenken, hallte es nur immer wieder durch ihren Geist. Nicht, dass es besonders schwer fiel. Sie wollte mit Imperiosus schlafen. Wo es eben noch pure Notwendigkeit war, mischte sich echtes Verlangen unter. Er war gutaussehend, er wollte sie, er schmeckte gut. Axilla zog ihn an sich und nahm sich die Zeit, einmal verlangend an seiner Haut zu riechen, mit einem fast wilden Knurren ihre Zustimmung kundzutun und ihn leicht in die Schulter zu beißen. Es war nicht so schrecklich, wie es in Anbetracht ihrer Gesinnung sein sollte. Und solange sie diese vergaß und verdrängen konnte und sich nur vom Moment treiben ließ, konnte sie es genießen, ihn an sich ziehen, küssen, leicht kratzen, beißen – kurz, alles tun, um ihn von ihren Vorzügen zu überzeugen.

  • Imperiosus war völlig der Lust verfallen ... Ich war völlig ... Mein Verstand war vortan nur noch als Zuschauer zugegen ich sah und begriff was geschah aber die Urinstinkte meines Körpers, lange unterdrückt und professionel im Innern der Seele versteckt, hatten nun die Kontrolle übernommen. Axillas Körper war atemberaubend, jede Berührung so intensiv als wäre ich an dieser Stelle nie zuvor berührt worden, jeder Geruch .. ihr Geruch war um einiges intensiver als sonst, alles war soviel intesiever ... mein Körper gab sich ihr hin und ich genoss jede Bewegung, meine Kleider hatte ich nicht nur verloren ich hatte sie vergessen, genauso wie alles andere das nichts mit Axillas weicher Haut zu tun hatte. Ich lies mir Zeit, um nichts in der Welt wollte ich hier und jetzt ein "apruptes Ende" riskieren ... ich widmete mich ihrer Brust und arbeitete mich langsam weiter nach unten vor ... ich versuchte so zärtlich zu sein wie ich konnte doch das Verlangen gewann schließlich die Oberhand ... ich zog sie fest an mich, genoss den leichten Schmerz ihres Kratzen und Beissens und gab mich völlig hin ... wie hatte ich es nur mein Leben lang ohne sie ausgehalten ...

  • Es mochten Stunden vergangen sein, als Axilla sich schließlich verschwitzt und atemlos an Imperiosus kuschelte. Sie wusste es nicht, wie viel Zeit vergangen war, aber es war auch nicht wichtig. Ganz langsam fuhr sie mit ihren Fingern über die Brust ihres Zukünftigen, ihren Kopf an seiner Schulter gebettet, und versuchte, nicht nachzudenken.


    Imperiosus war ein guter, aufmerksamer Liebhaber. Fast wünschte Axilla, es wäre nicht so. Sie hatte es genossen, sogar sehr. Selbst jetzt noch, wenn sie nicht zu sehr darüber nachdachte, was sie eigentlich getan hatte, fand sie es schön. Die warme Berührung seiner Haut, der leichte, süße Schmerz in ihrem Unterleib, der Geruch, der von ihm ausging... das alles war schön. Schöner, als sie gedacht hatte.
    Was es besonders schwer für sie machte, ihn anzulügen. Und dass es eine Lüge war, noch dazu eine der schrecklichsten, die sie ihm antun konnte, das wusste Axilla. Und wenn sie es zuließ, nagte es ein wenig an ihr. Aber welche Wahl hatte sie sonst schon gehabt?
    Sie seufzte leise und kuschelte sich enger an seine warme Gestalt. Sie sollte etwas sagen, aber sie war sich nicht sicher, was das sein sollte.
    “Das war schön“, meinte sie schließlich leise, aber ehrlich, weil ihr nichts besseres einfiel. “Tut mir leid, dass ich dich so damit überfallen habe“, fügte sie noch etwas leiser an.

  • Kaum das Ruhe in die zerwühlte Bettstadt eingekehrt war, kehrte auch mein Verstand zurück in seine überlegene Position ... zumindest größtenteils ... der außergewöhnliche Genuss den Axilla mir bereitet hatte war noch immer fühlbar, vor meiner Zeit als selbst arbeitender Pompeier hatte ich unzählige Orgien gefeiert und mich fast täglich mit "leichten" Mädchen umgeben ... dennoch war das nun ganz anders, ich war erschöpft, aber glücklich, zufrieden mit dem was ich geleistet hatte, zufrieden mit mir selbst ... so hatte mein Vater immer handwerkliche Arbeit beschrieben ... dieser Tor warum hart arbeiten wenn man sich auch nach einem solchen Vergnügen so fühlen konnte ...


    "Ja das war es!"


    Antwortete ich auf Axillas erste Worte nach dieser atemberaubenden Erfahrung, hoffnungsvoll das sich das nach der Hochzeit des öffteren wiederholen würde ...


    "Nun mir tut es nicht leid, um genau zu sein fühle ich mich sogar ganz gut damit!"


    scherzte ich und legte meinen Arm um sie ... und in eben diesem Moment wurde mir bewusst das ich soeben auch wieder einen Erfolg erziehlt hatte, einen Sieg! Ich musste wirklich ausergewöhnlich sein, hatte ich es doch geschafft meine zukünftige Frau schon vor unserer Hochzeit in mein Bett zu locken und das ganz ohne Alkohol. Zweifelsohne war sie von meinem grandiosen Selbst überzeugt gewesen und hatte es deshalb nichtmehr abwarten können ... ich grinste zufrieden, Ich war schon wirklich großartig ...

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