Artemisia

  • Sim-Off:

    Achtung, dieser Thread ist reserviert für mich und meinem Herren, dem ich bereits gehöre


    Artemisia stand schon lange auf den kleinen Podest, von wo aus sie jeder sehen konnte. Sie wurde immer mal wieder von jemanden berührt, der sich vergewissern wollte, ob ihre Haut auch wirklich zart war, wie es der Sklavenhändler versprach. Irgendwie fühlte sich sich unwohl und hoffte nur, dass ihr neuer Herr kein grausamer Römer war. Sie dachte daran, wie sie ihren alten Heren vergiftet hatte, mit der Schlange, die sie gekauft hatte von dessen Geld. Doch genutzt hatte es ihr nicht. Zwar ist sie geflüchtet, doch wurde sie wieder gefangen genommen.


    Sie schaute in die Reihen derer, die anscheinend gewillt waren, sie zu kaufen. Als sie diesen Soldaten sah. Irgendetwas an ihm war anders. Er schien sich ruhig die Gebote an zu hören und wartete anscheinend damit ab, wann er seines machen wollte.

  • Kleios und seine Männer beobachteten wie jeden Tag die Sklavenverkäufe und überlegten sich wie es wohl wäre selbst einen oder gar mehrere Sklaven zu besitzen ...


    Menelaos war dabei am eifrigsten, der dicke Grieche, war die ganze Zeit dabei zu erzählen was sein Vater für hübsche Sklavinen hatte und wie sehr er sie vermisste. Hephrat war da eher ruhig aber der komische Kerl sagte sowieso nie was, fast schon so unheimlich wie der Strategos selbst. Numerius Pictor war da schon etwas seltsam, er glotze die Frauen an und scheinbar hatte er Mühe seinen Mund geschlossen zu halten, denn statt ständig zu plappern erwähnte er nur Dinge wie: "hmm schöne Haut" oder "tja schade das die so teuer is" allerdings gab sich Menelaos alle Mühe dem jungen Römer ein "gutes Auge für Sklavinnen" anzuerziehen ...


    "Kommt schon Jungs reißt euch zusammen wenn euch der Strategos so sieht dürft ihr ne Woche lang die Räume unter dem Carcer saubermachen!"


    Diese Drohung zeigte zwar ihre übliche ernüchternde Wirkung, allerdings lies sich Menelaos nicht lange abhalten ...


    "Pass auf Bübchen wenn du dir die Zähne anguckst kannste nichts falsch machen, hörst du zu? gut! Also die Händler waschen die vielleicht vorher aber die Mühe deren Zähne zu pflegen macht sich niemand!"


    Alles was darauf erwiedert wurde war:


    "Hmm kann schon sein ... boah die is doch auch was oder?"


    Der Grünschnabel zeigte auf eine Ägypterin die fast nackt auf einem der Podeste stand und von unzähligen Käufern betatscht wurde die sich scheinbar von der Qualität ihrer Haut überzeugen wollten.
    Allerdings schien der Junge wirklich mal ein gutes Auge zu haben den nun starten siesie alle an, sogar Hephrat, allerdings konnte man in seinem Blick nur seinen abgrund tiefen Hass auf Sklavenhändler ablesen ...


  • Rufinus ging über den Sklavenmarkt. Er schaute sich die Sklaven an, die hier angeboten wurden, schließlich konnte er immer mal welche gebrauchen, für die harte Arbeit auf seinen Weingut.


    Nach euner weile kam er bei einer Frau an, eine aegyptische, wie es den anschein hatte. Viele der Männer vor ihm berührten sie und Gaius merkte, dass sie sich dagegen streubte. Sie schien keine leichte Sklavin zu sein, die sich alles von ihrem Herren gefallen lassen würde. Irgendwie war er von ihr fasziniert und obwohl er keine Sklavin kaufen wollte, hörte er sich die Gebote an.


    >> 3000 Sesterzen <<


    schrie einer von etwas weiter hinten. Der Händler lächelte und freute sich über das Geld, natürlich versuchte er noch mehr hinauszuschlagen.


    Rufinus überlegte, ob er sie wohl kaufen sollte und beobachtete dabei diese Sklavin. Man konnte schon fast sagen, dass er sie anstarrte.

  • Artemisia spührte die Blicke derer, die sie zwar vielleicht am liebstens gekauft hätten, aber nicht die Summe aufbringen konnten, die zu Zeit für sie geboten wurden. 3000 Sesterzen, hörte sie. Es schien, als wenn der Soldat, der vor ihr stand und immer noch sie nur anstarrte, nicht vollständig davon überzeugt war, dass sie eine gute Anschaffung war. Doch was kümmerte es sie, schließlich würde sie sowieso an den meistbietenden verkauft und musste dann diesen gehorchen.


    Die vielen Blicke, die sie regelrecht auf ihrer Haut spührte, bedrückten sie sehr und sie hoffte, dass sie nicht mehr lange ihr würde stehen müsssen. Ihr Blick schweifte über die vielen, die hier auf den Markt waren, als sie einige vollhabende Frauen auf den Markt entdeckte, die mir ihren Sklavinnen einkaufen waren. Vielleicht würde sie dies auch schon bald für ihren Herren und dessen Frau machen, was sie sehr störte.


  • Rufinus stand immer noch da und hörte sich die weiteren Gebote an. Nur langsam stieg der Preis für diese Sklavin an und er bemerkte, dass die anderen immer wieder überlegten, ob der Preis wirklich angemessen war.


    Der Tiberia ging auf den Sklavenhändler zu und schaute ihn etwas grimmig an.


    " Sag mir Sklavenhändler, wer die Vorbesitzer dieser Sklavin war ? Warum wurde sie verkauft ? "


    Der Sklavenhändler schaute ihn etwas verdutzt an, dann dachte er kurz nach und wusste nicht, ob er ihm alles sagen solte.


    " Ihr Vorbesitzer war ein Römer, der sich sehr viele Sklaven gehalten hatte. Er war vorher Soldat gewesen und hatte wohl sein Dienstzeit abgeleistet. Danach machte er mehrere Betriebe auf. Verkauft hat er sie mir nicht, sie wurden mir überstellt, da er tot aufgefunden wurden. "


    Das diese Sklavin hier geflüchtet war und er sie etwas mal hatte suchen müssen, ließ er lieber aus.



  • Menelaos feigste und knuffte den Jüngling in die Seite ...


    "Ha .. da hörst du's Junge die schneidet dir die Kehle durch wenn du schläfst! Oder ... oder noch besser ... sie fickt dich zu Tode hehe ... hehehe!"


    Pictor allerdings schien das nicht glauben zu wohlen und blickte beschähmt zu der Sklavin herrüber als wolle er sagen das es ihm leid täte ...


    Kleios hatte genug das war ja nicht mehr auszuhalten, er verpasste Menelaos einen kräftigen Hieb in die Magengrube so das dieser prustend und nach Luft schnappend auf ein Knie sank ...


    "Ich sagte .. Es Reicht! Also reiss dich gefälligst zusammen wenn der Strategos diesen Satz gehört hätte hätte er die Räume unter dem Kerker mit dir dreckig gemacht!"


    Schlagartig wurde Menelaos bleich und sah sich kurz schreckhaft um, bevor er tief durchatmete und wieder aufstand ... leise

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