Ànthimos nickte dem Gymnasiarchos zu, als dieser mit ihm redete. Er selbst sagte nichts, zu sehr kochte die Wut in ihm. Er konnte sich diesen merkwürdigen Machtbeweis der Rhomäer nicht erklären. Es sah nach reiner Schikane aus und so etwas machte ihn wütend. Fast so wütend wie damals, als er und seine Brüder vor dem Tor des Castellums gestanden hatten und abgewiesen wurden.
Aber wieder einmal hatte sich Octavius Matrinius als vorbildlich erwiesen und gezeigt, dass er ein durch und durch anständiger Mensch war. Erst jetzt verstand er wirklich warum Penelope den Römern gegenüber so reserviert war. Sie waren Barbaren und Kriegstreiber! Natürlich nicht alle, aber zumindest von den meisten Soldaten musste man so etwas erwarten. Er würde es sich merken...So blieb er erstmal weiter vor dem Eingang des Tychaions stehen und folgte Nikolaos nicht.