Es war ein verregneter Morgen, als Macer die Straßen von Ostia durchquerte. Der Weg zum Markt führte durch die Tempelbezirke. Es war schon sehr traurig für ihn den zerstörten Merkurtempel betrachten zu müssen. Macer war fest entschlossen, diesem Anblick endlich ein Ende zu setzten...lange würde es hoffentlich nicht mehr dauern.
Er ging weiter und kam schon bald beim Markt an. Es roch nach vielen verschieden Gewürzen und natürlich Fisch, der sehr lecker war. Es war wohl das einzigst tolle Produkt aus Ostia. In der Ferne konnte er den Hafen erkennen. Es war ein Schiff angekommen und Sklaven waren gerade dabei beschäftigt die Waren abzuladen.
Der Markt war nicht besonders voll, doch das lag nicht nur an dem schlechten Wetter. Ostia war einfach eine etwas heruntergekommene Stadt geworden. Macer passte das Wetter, denn es ging ihm selbst nicht besonders gut. Schon lang hatte er nicht mehr die angenehmen Dinge einer Beziehung erlebt. Er war unglücklich allein. So sehr er sich auch bemühte, es wollte einfach nie klappen...
Mit herunterhängendem Kopf begann Macer seine Einkaufstour.