Vitam impendere vero - castigator equus

  • Primus ritt mit Alexion auf das Gestüt, wo ihnen Nicodemus und Diodorus entgegenkamen.
    Letzterer führte die Pferde weg und Primus begann mit der Führung. Nicodemus begleitete sie und öffnete Tore und Stalltüren.
    Sie sahen die trächtigen Stuten,...vier an der Zahl,...dann die Anlagen für die Ein- bis Dreijährigen.
    Primus meinte nicht ohne Stolz,
    " Tja,...wir sind bemüht eine kleine aber feine Zucht aufrecht zu erhalten..."
    Was leider sehr kostspielig war,...denn der Verkauf von Pferden war zu dieser Zeit kein lohnendes Geschäft mehr.

  • Wirklich wunderschöne Tiere Herr. Wieviele kannst du denn der Legion überhaupt anbieten?!"


    mit wei oder drei war seinem Herrn nicht wirklich gedient

  • 20 Pferede waren nicht viel, andererseits wr der verschleiß an Pfereden in Friedenszeiten auch nicht wirklich hoch:" Und wieviel würde dies meinen Herrn kosten?"

  • Primus versuchte sich vorzustellen was er unbedingt für die Pferde brauchte.
    Sein Blick fiel auf die Weide,...er sah die Calones, die den Tieren in unendlicher Mühe die Fertigkeiten beibrachten die sie für ih hartes Leben brauchen würden.
    Gab es dafür überhaupt einen Wert?
    "Ich denke 300 pro Pferd ist angemessen,...bei einer Abnahme von 20 Pferden lasse ich sie euch zu 250 das Stück,...jedes weitere 230..."
    Das war hart an der Grenze,...viel Gewinn warf das nicht ab.

  • "Gut ich werde dann dies meinem Herrn so berichten. Das Geld für das pferd meines Herrn würde ich dir dann jetzt geben und das Pferd mitnehmen, so es nichts anderes mehr gibt?!"


    Wovon er nicht ausging

  • "Nein ich werde dann jetzt aufbrechen." Er nahm einige Goldmünzen heraus und gab sie dem Cousin seines herrn."250 Sesterzen wie vereinbart."



    Sim-Off:

    geld sollte dann auf deinem konto sein

  • Primus nahm den Beutel entgegen und nickte dem Sklaven zu.
    Er wies ihm den Weg zur Stallung, wo Hercules gerade fertig gesattelt wurde.
    Primus hing seinen Gedanken nach,...das Geld wog schwer in seiner Hand, jedoch war irgendetwas in ihm, was ihn anschrie den Hengst nicht abzugeben.
    Hercules stampfte voller Tatendrang mit dem Vorderhuf auf.
    Ein letztes Mal kraulte Primus ihm die Mähne,...
    Eine der Mägde brachte Alexion einen Beutel mit Proviant und reichte ihm verlegen die Gabe.
    Primus mußte lächeln und meinte,
    "Na dann,...gute Heimreise,...und richte meinem Cousain Grüße aus!"

  • Primus ritt mit dem Decimer auf das Gestüt und wurde sofort von Nicodemus in Empfang genommen.
    Behende glitt er von Orcus´Rücken und sah zum decimer hinauf.
    Das Gestüt war recht groß, fast 50 Pferde wurden hier in 4 Jahrgängen betreut. Es war sauber, gepflegt und weiß getüncht.
    Er grinste ein wenig und meinte,
    "...und,...was willst du als erstes sehen?"

  • Der Ritt auf Prometheus verlief besser als gedacht. Cursor hatte sich auf alles Mögliche vorbereitet, schließlich konnte man ja nicht wissen!


    Die Umgewöhnung auf ein neues Pferd war für ihn nichts Ungewöhnliches, die an dessen Größe war für ihn, so wie er es sich selbst zugab, ein völlig neues Gefühl.


    Als er wieder festen Boden unter sich spürte ging er auf die Frage des decurio ein.


    "Wenn du mich so fragst, Terentius Primus, wenn du mir einen Rundgang durch das Gestüt und auch durch die Stallungen zugestehen würdest."

  • Primus nickte Nicodemus zu und meinte dann zu Cursor,
    "...gerne!"
    So führte er seinen Gast durch die verschiedenen Phasen des Gestüts. Zeigte ihm die Jährlinge, die ihere ersten Ausbildungsschritte erhielten.
    Stolz präsentierte er den neugestalteten Medizinischen Bereich in welchem die Krakheiten der Pferde gelindert wurden, falls denn welche Auftraten.
    Primus nutzte diesen Bereich auch zur Forschung, speziell für Salben aber auch für Tinkturen und Futterzusammenstellungen.
    Es ging weiter zu den Zwei- und Dreijährigen. Sie warfen einen Blick auf die umfassenden Weiden, auf welchen die unterschiedlichsten Kräuter kultiviert wurden, welche positive Eigenschaften beim Wachstum und der Vermeidung von ansteckenden Krankheiten hatte.
    Ihr Rundgang endete schließlich in der Gyrus, jener Kuppel, welche die Tiere für Geräusche aller Art unempfindlicher machen sollte. Hier konnte der Lärm eines Gefechtes authentisch simuliert werden.
    Der Rundgang hatte einige Zeit in Anspruch genommen und er sah seinen Gast an.
    "...und,...möchtest du jetzt die Tiere sehen, deretwegen du hierher gekommen bist?"

  • Aufmerksam besah sich Cursor die Anlagen und hörte interessiert den Ausführungen seines Gastgebers zu. Fragen stellte er keine, da die Erläuterungen exzellent waren. Der Gast hatte einiges gelernt.


    "Und jetzt zu deinen Pferden, Terentius Primus."

  • Offenbar hatte es dem Decimer gut gefallen was er gesehen hatte.
    "In Ordnung,...wir müssen zur Südweide,...dort stehen die Pferde für die XXII!"
    Primus sprang auf Orcus und nachdem der Decimer aufgesessen war ritten sie zur Südweide außerhalb der Stadt. Nach einer Viertelstunde Ritt waren sie da und wurden von zwei Calones freudig begrüßt, ebenso Orcus und Prometheus.
    Das ganz besondere Flair dieses Gestüts freute Primus immer wieder.
    Er saß ab und zeigte auf eine Anzahl Pferde.
    "Das Decimus,...das sind die Pferde für die XXII!"



    [Blockierte Grafik: http://img182.imageshack.us/img182/1446/pferde.jpg]

  • Veni, vidi, stupui!


    Cursor hatte es erst einmal die Sprache verschlagen. So ein Bild, wie es sich ihm hier bot, hatte er noch nie gesehen.


    Die Pferde, die auf ihn zugetrabt kamen, waren alles andere als nur Pferde. Das waren auf den ersten Blick Schönheiten. Er vergaß alles um sich her und sah gebannt von einem zum anderen. Als er sich wieder gefangen hatte, fragte er voller Begeisterung.


    "Und alle sind für uns? Wieviele sind es denn?"

  • Auch Primus überkam bei diesem Anblick immer wieder das Gefühl von Stolz und Freude. Er freute sich über die Äußerung seines Kameraden und entgegnete,
    " 10 Decimus Cursor,...10..."
    Das Leittier kam an das Gatter und beäugte die beiden Besucher neugierig.
    Kurz darauf stieg er auf die Hinterhand, wieherte ausgelassen und führte seine Herde wieder auf die Weide zurück. Das Traben der Hufe erfüllte die Luft.
    "...und eine Option auf weitere 10,...möchtest du die Tiere aussuchen?"
    Die Frage war überflüssig, der Blick des Decimers sagte alles.

  • Cursor strahlte. Er fühlte sich einfach wohl. Die Pferde, die gepflegte Weide, die Stallungen, in denen es an nichts fehlte, einfach alles.


    Das täuschte jedoch nicht über den Auftrag hinweg, der ihn hierher führte. Er fand es fast als eine Beleidigung, als er seinen Gastgeber fragte.


    "Es wäre schön, wenn ich nur gekommen wäre, um diese herrlichen Tiere anzusehen und mit ihnen umzugehen. So kann ich dir meine Frage nachempfinden, wenn ich dich nach dem Preise frage, denn wer verkauft schon gerne seine Freunde?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!