Die Mauer vor Rom (Projekt der Cohortes Urbanae)

  • Crassus sah sich das Manöver der Cohortes Urbanae an, alle Fackeln wurden offenbar gelöscht. Ein Schmunzeln konnte sich Crassus nicht verkneifen. Die Verteidiger konnten also ihre eigene Hand vor den Augen kaum sehen, nun wäre ein Pilumeinsatz höchst... amüsant.
    Crassus wandte sich an seinen Decurio:


    Werft denen mal 2, 3 Fackeln zu...


    Der Decurio gab den Befehl weiter und seine Turmae ritt auf eine Spalte in der Mauer links von dem Tor, vor welchem die Angreifer in einige Entfernung stehen blieben, zu. In etwa 30m Entfernung wurden die Fackeln möglichst weit in die Öffnung hineingeworfen, danach drehte die Turma wieder ab und kehrte zu Crassus zurück.

  • Dragonum konnte kaum glauben was er da sah ... die Prätorianer warfen doch tatsächlich mit Fackeln ... das verstoß eindeutig gegen die Regeln den es sollte immerhin vermieden werden das Soldaten zu Schaden kamen ... allerdings schien der Angriff nicht wirklich viel angerichtet zu haben einige Soldaten hatten zwar leichte Verbrennungen aber abgesehen von zwei Soldaten die nun vom Feld getratgen wurden hatten alle es überstanden ... daraufhin lies Dragonum wieder die Pilen vorbereiten ... immerhin gewehrten ihnen die Fackeln der Prätorianer ein gutes Ziel ....

  • Sim-Off:

    sfz
    Die Fackeln sollten doch keineswegs verletzen. Wenn man in einer Nacht eine Fackel durch die Gegend wirft, ist diese, auch im Flug, sehr gut sichtbar und mit dem Scutum nicht schwer abzuwehren. So würde normalerweise keiner verletzt werden.
    Die Fackeln sollten ja nur ursprügnlich Licht spenden. Außerdem, wenn die Reiter die Fackeln in 30m Entfernung in die Öffnung werfen, werfen sie nicht viel weiter als diese 30m, da so eine Fackel ja alles andere als leicht zu werfen ist und man damit auch keine hundert Meter weit werfen kann.
    Aber gut, ich werde darauf eingehen.


    Durch das Licht welche die Fackeln spendeten, konnte man schmenhaft erkennen, dass es so schien als ob sich die Cohortes Urban-ler bei dieser Fackelwerfaktion verletzt haben.
    Crassus lachte, als ihm diese Nachricht überbracht wurde, er hatte sie für so gut gehalten, dass sie die Fackeln abwehren könnten.


    Genug für heute, wir marschieren geordnet ab. Die V. Kohorte sichert den Rückzug der anderen beiden Kohorten und rückt dann nach!


    Gesagt, getan....

  • Sim-Off:

    Sorry das hatte ich dann falsch gedeutet aber die meisten hattens ja auch abgewehrt die die runtergetragen wurden tuh ich dann halt einfach als die leicht verletzten ab ! ok?



    Und wieder zogen sich die Prätorianer zurück irgendwie war Dragonum es Leid andauernd mitten in der Nacht aufzustehen aber das gehörte scheinbar dazu ....


    Die Verletzten schienen nicht über schlimme Verletzungen zu klagen und eigentlich waren auch nicht viele Fackeln in die Reihen der Soldaten geflogen so das er dieses Vorkomnis einfach in ein Schublade steckte mit der sich sein Gehirn vorerst nicht beschäftigen würde ...

  • Als die Prätorianer allmälig ausser Sicht waren lies Dragonum die Männer langsam abtreten und wechselte die Nachtwachen. Nur wenig später war es wieder sehr viel ruhiger und entspannter hinter den Mauern des vermeindlichen Roms ...

  • Sim-Off:

    Ich mach mal einen kleinen Zeitsprung damit wir fertig werden. Solltest du während der Zeit welche ich nun überspringe etwas anderes geplant haben, so schreibe mir bitte ne PM, ich editiere dann.


    Die Nacht blieb nach der Rückkehr der Prätorianer ruhig und es gab keine weiteren Vorstöße der Angreifer. Jeder versuchte nochmal einige Stunden zu schlafen, um morgen dann wieder möglichst fit zu sein.
    Beim ersten Sonnenstrahl herrschte schon reges Treiben im Lager der Angreifer und sie aßen noch etwas, bevor sie sich dann Kampfbereit machten.

  • Auch hinter der Mauer regte sich bereits einiges, es versprach ein schöner Tag zu werden, keine Wolken und kein Wind störten die ländliche Idylle. Doch leider war es Dragonum auch heute nicht möglich die Landschaft zu bewundern vielmehr lies er sich einen Lagebericht seiner Offiziere zukommen, welche zu seiner großen Besorgnis mehr Arbeit und Kopfzerbrechen erforderten als er eingeplant hatte ...

  • Nun, nachdem die Nacht ruhig zu Ende gegangen war und ich noch ein paar Stunden Schlaf bekam, war es wieder soweit, dass die Truppen Aufstellung nahmen und ich begab mich wieder auf meinen Beobachterposten.


    Es schien so, als würde es nun wirklich und endlich zu dem Ansturm kommen. Zeit wurde es schön langsam....

  • Auch die Truppen der Cohortes Urbanae machten sich bereit. Pilen und das "Öl" waren vorbereitet, ebenso wie die Soldaten die einigermaßen ausgeruht nun auf und hinter der Mauer Aufstellung nahmen ...


    Von der Mauer aus beobachtete Dragonum wie sich die Prätorianer näherten, seine Männer waren mittlerweile alle in Position also wandte er sich erneut an seine Soldaten ...


    "Miles state!Milites heute scheint es so als würden sich die Prätorianer endlich nahegenug an die Mauer trauen um unsere Gladi zu schmecken also zeigt diesen Angsthasen die sich nun schon einige Tage lang vor einer Schlacht drücken aus welchem Holz die Cohortes Urbanae geschnitzt ist! Ihr alle habt die harte und gute Ausbildung unserer Kaserne genossen und ihr alle wisst worauf es im Kampf ankommt! Doch bisher hattet ihr noch nie die Gelegenheit zu beweisen wie gut ihr euer Handwerk versteht! Also zeigt es ihnen! Im Namen Roms, des Kaisers und all derjenigen Familien die ihr während einer echten Belagerung schützen würdet denkt daran jeder von euch der fällt bringt den Feind euren Kindern und den Kindern eurer Mittstreiter näher!
    Also denkt immer daran, DIE ZUKUNFT ROMS LIEGT IN EUREN HÄNDEN!"

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