Die Arbeitsräume des Thimótheos Bantotakis

  • Ein Bote der Legion brachte einen Brief an den Strategos



    An den
    Strategos Alexandrions


    Salve Strategos. Ich möchte dich hiermit als zuständigen Pyranten davon in Kenntnis setzen, daß die 22. Legion mit dem Morgen des ANTE DIEM VI ID FEB DCCCLIX A.U.C. (8.2.2009/106 n.Chr.)
    ihr angekündigtes Manöver begonnen hat. Das Manöver wird sich auf das Judenviertel und dessen Mauer beschränken. Ich bitte dich, wenn es dir möglich und nötig erscheint, für die nötige Ruhe unter der dort ansässigen Bevölkerung zu sorgen.


    Appius Terentius Cyprianus

  • Ein Lächen huschte über das Gesicht des Ägypters und Cleonymus musste zugeben das er den jungen Griechen falsch eingeschätzt hatte ...


    "Gut ich werde ein Treffen mit einem der "Kontakte" arrangieren, allerdings muss ich dich warnen, es gibt die ein oder andere Gruppe Griechen in der Stadt die es nicht gern sehen, wenn ihresgleichen sich mit Leuten aus Rhakotis trifft!"


    Er hatte zwar nun zugesagt aber er war sich nicht ganz sicher ob er wirklich riskieren konnte Bakhen und Thimótheos miteinander bekannt zu machen ...

  • Das Lächeln wurde mit einem verschwörerischen Grinsen erwidert.
    "Keine Sorge mein guter Kosmetes. Ich habe nicht vor, mich länger als nötig mit gewissen Individuen abzugeben."
    Jetzt war Timos wirklich gespannt, was für Gestalten in Rhakotis wohl so mächtig waren, dass sogar Cleonymus von Kontakt mit ihnen abriet.

  • Zitat

    Original von Thimótheos Bantotakis
    Der Grammateos Galaktíon


    Ein rhomäischer Offizier trat ein. Galaktíon war erst vor einer knappen Stunde hier erschienen und wer war der erste Besucher an diesem Morgen? Ein Rhomäer! Der junge Grieche verhüllte seine Abneigung gegen die Besatzer gekonnt und begrüßte den Mann mit einem höflichen Lächeln. Selbstverständlich wechselte er nun ins Lateinische.
    "Salve Centurio. Welches Anliegen darf ich dem Strategos nennen?"


    ___________________
    GRAMMATEOS - STRATEGOS ALEXANDRINOS


    >Du kannst deinem Herrn melden, dass es neue Vorschriften gibt über die er informiert werden soll.<


    meinte Vibulanus und beachtete den niederen Schreiberling, bei dem es sich wohl um einen Sklaven handelte nicht weiter. Dann zog er eine Wachstafel aus dem Gürtel und warf noch einmal einen Blick auf sie, während er wartete.

  • Der Grammateos Galaktíon


    Der Schreiber nickte und verschwand kurz im Nebenraum, dem eigentlichen Arbeitszimmer des Strategos. Sekunden später kehrte er zurück und winkte den Offizier durch. "Bittesehr, der Strategos empfängt dich."
    ___________________


    Timos begrüßte den Centurio höflich und ließ sich die Neugierde, die in ihm aufkeimte, nicht anmerken.
    "Salve Centurio. Was gibt es, das du mir mitteilen möchtest?"


    Sim-Off:

    Entschuldige, hab das hier ganz vergessen.

  • Cleonymus grübelte noch, doch dann fasste er einen Entschluss, er würde die Hilfe des Familienoberhauptes der Bantotaken sicher nochmal gebrauchen können also musste er sich das Vertrauen dieses Mannes verdienen, es zu erschleichen wäre Cleonymus ohnehin nicht recht gewesen ... bzw. zu anstrengend ...


    "Rhakotis ist ein Elendsviertel das seines gleichen sucht, es wird hauptsächlich von Ägyptern bewohnt, teilweise sprechen diese nichteinmal das gewöhnliche Griechisch ... von Latein ganz zu schweigen ... Die Gegend wird von unzähligen Banden heimgesucht deren Teritorien absolut variabel sind ... an einem Tag gibt es 9 Banden am nächsten 5 und wieder am nächsten 18, allerdings gibt es wie überall auch die ein oder andere Konstante. Eine dieser Konstanten ist Bakhen ... der Anführer der Hyänen, wie sie sich selbst gerne nennen, er ist recht zugänglich wenn auch vorsichtig. Ein gutes Angebot ist grundsätzlich ein gutes Angebot .. egal von wo es kommt, das weiß auch Bakhen deshalb hegen wir ein hauchdünnes Bündnis. Er hält die Füße still und beschäftigt sich mit Kavaliersdelikten und dafür mache ich sein Anwesen nicht dem Erdboden gleich. Allerdings bin ich in letzter Zeit überzeugt das er Teil von etwas größerem sein muss, denn für einen doch recht kleinen Banditen wie ihn sollte es eigentlich viel härter sein als es den Anschein hat ... allerdings werden wir das noch herausfinden!"


    Cleonymus wollte den guten und jungen Strategos als erstes mal runterschlucken lassen immerhin hatte er ihm gerade einen ganzschönen Brocken hingeworfen ...

  • "Hört sich für mich nach dem interessantesten Stadtviertel an," schmunzelte der Strategos verschwörerisch. "Wir werden sehen, was es mit diesem Bakhen auf sich hat. Hoffentlich macht der uns keine größeren Schwierigkeiten."
    Timos benutzte wohlweislich das Wörten "wir", denn hier ging es sowohl um Cleonymus' Beziehungen zu den Verbrechern, als auch zu den mächtigen Bürgern der Stadt, und ebenso um ihre Gesamtheit als Prytaneion. All das konnte man unter "wir" zusammenfassen, denn gäbe es Probleme in Rhakotis, so beträfe das ganz Alexandria, dessen war Timos sich bewusst.
    "Sag Clenoymus, wie steht es eigentlich um diese Wüstenräuber? Ich habe dem Kerker bereits einen Besuch abgestattet und mir wurde bestätigt, dass du die beiden Insassen bereits ausgiebig befragt hast. Was gibt es Wissenswertes zu dieser seltsamen Geschichte? Wurde der Überfall auf die Karawanen in der Wüste westlich von hier mittlerweile aufgeklärt?"

  • Cleonymus hatte nicht viel Zeit verstreichen lassen seit seinem Besuch beim Statthalter, schließlich mussten die Befehle umgehend weitergeleitet werden, und das nicht nur weil er Beliebtheitsverlust beim Satrapen fürchtete ...


    Als er die Arche seines Nachfolgers erreichte klopfte er und trat dann gleich ein ...

  • Sim-Off:

    So. Entschuldigt das lange Warten. Jetzt bin ich wieder für euch da.


    Zitat

    Original von Cleonymus
    [...]


    Galaktíon erkannte den ehemaligen Strategos und amtierenden Kosmetes sofort und nickte nur kurz, dann meldete er ihn dem Strategos Bantotakis. Cleonymus wurde augenblicklich zu Thimótheos durchgewunken und von diesem freundlich begrüßt. Er bekam einen Platz angeboten und etwas verdünnten Wein. Da Cleonymus' Miene jedoch nicht zu sehr auf die Bereitschaft zu lockerem Plaudern schließen ließ, kam Thimótheos schnell aufs Wesentliche zu sprechen.
    "Sag, was führt dich zu mir, mein Freund? Hast du Neuigkeiten für mich?"


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    Sim-Off:

    Man bedenke hierbei, dass zwischen Cleonymus' Besuch und der Meldung des Soldaten mindestens eine Woche Zeit liegt.


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    Zitat

    Original von Quintus Fabius Vibulanus
    [...]


    Der Legionarius, der schweißüberströmt die Arché des Strategos beziehungsweise das Vorzimmer mit dem Schreiberling Galaktíon betrat, machte Meldung und bat in ungewohnt höflichem, aber bestimmten Ton um das Erscheinen des Strategos. Galaktíon schaute erst ungläubig drein, rappelte sich dann jedoch auf und erwiderte: "Geht in Ordnung, ich sage dem Strategos bescheid. Vielen dank." Plötzlich ganz nervös geworden, stand der Schreiber hastig auf und überlegte, was zu tun war. Der Strategos Thimótheos war vermutlich noch am Tor zu Basileia beschäftigt und nicht in der Agora anzutreffen. Galaktíon würde einen Stadtwächter schicken müssen. Er rannte hinaus in den Schatten des Säulenganges, der die Arbeitsräume der Prytanen umgab und suchte sich zwei Stadtwächter, die bisher das Glück gehabt hatten, nicht in Prügeleien und Patrouillen eingesetzt worden zu sein. Dem einen befahl er, schleunigst den Strategos über die neuesten Ereignisse zu informieren. Den anderen schickte er, den Gymnasiarchos zu suchen. Womöglich wäre er in der Nähe des Strategos, doch das wusste man ja nie, und die neuesten Informationen interessierten diesen gewiß ebenso wie den Bantotaken.

  • Cleonymus nahm dankend Platz und auch sogleich einen Schluck von dem Getränk das man ihm gereicht hatte, allerdings schien Thimotheos seinen Blick richtig gedeutet zu haben ...


    "Es gibt neues was die "besonderen" Gefangenen betrifft, ich habe mit dem Statthalter über die Erkenntisse der Befragung geredet und er wird sie alsbald verurteilen ... solange werden sie noch in deiner Obhut bleiben! Allerdings muss ich sagen das ich glaube das diese Verhandlung recht schnell über die Bühne gehen wird!"

  • Sim-Off:

    Entschuldige die lange Abwesenheit. Wenn du möchtest, können wir das hier noch ein wenig weiterspielen, auch wenn es woanders schon längst erledigt ist.


    Thimótheos hob die Augenbrauen bei Cleonymus' Worten. "Ahja? Und was sind die Erkenntnisse der Befragung?"

  • Cleonymus spürte einen Stich der Enttäuschung, auch wenn bereits jeder Gauner in ganz Rhakotis wusste welches Grauen einen erwartete wenn man auf einem Verhörstuhl gegenüber von Cleonymus saß, schien sein Amtsnachfolger bisher nichts davon zu wissen ... oder er überspielte es auf eine meisterliche Weise wie Cleonymus sie sonst nur bei Nikolaos gewöhnt war ...


    "Natürlich ein volles Schuldeingeständnis und sämtliche nützlichen Informationen über den Verbleib der Geiseln und des Auftraggebers! Allerdings sind sie für uns nunmehr ohne Belang, die beiden werden mit Sicherheit demnächst gekreuzigt und was uns betrifft müssen wir nur sicherstellen das sie solange im Carcer bleiben bis die Römer sie abholen!"


    Cleonymus war gespannt ob Timos damit rechnen würde das das nicht alles gewesen war immerhin machte sich Cleonmyus für gewöhnlich nicht auf den Weg jemanden zu besuchen ohne ein "interessantes" Gespräch zu führen ...

  • Thimótheos lächelte aufmunternd. Erst jetzt konnte er sich richtig von den Berichten seiner Bezirkskommandanten losreißen, die er gerade überflogen hatte.
    "Die beiden haben also unter vollem Einsatz deiner...'Redekünste' - er grinste leicht - ihre volle Schuld eingestanden. Worin denn? Entschuldige, aber ich bin gerade in Gedanken ganz woanders gewesen. Was wurde den beiden Halunken noch gleich vorgeworfen?" Der Strategos erinnerte sich nur noch lückenhaft an eine verworrene Geschichte, die von Wüstenräubern und Karawanenüberfällen handelte, die schon vor seiner Amtszeit ins Rollen kam. "Sag, es ging doch im Ganzen um Überfälle bei Para...Paretio...Paraetonium?! War nicht unsere ehrenwerte Iunia Urgulania ebenfalls involviert?" Der ehemalige Strategos müsste ihm ja in dieser Sache Auskunft geben können.

  • Da das Pyrtaneion die letzte der drei wichtigen Gruppierungen darstellte, die es zu kontrollieren galt, ich allerdings nicht jeden Pyrtan einzeln aufsuchen wollte hatte ich mich, neben dem Besuch bei Iunia Urgulania, für drei der Männer entschieden ... den Gymniasarchen, den Strategen und den Agoranomos ...


    Nachdem ich Gestern den Gymniasarchen getroffen hatte, waren nun die beiden Bantotaken-Brüder an der Reihe. Liarias klopfte für mich an die Tür der Amtsstube, zwar waren auf der Agora immernoch einige Legionäre stationiert, weshalb ich sicherlich keine Angst vor Banditen, oder der gleichen, haben musste, allerdings war ich etwas vorsichtig in Bezug auf die Legionäre ... wer wusste schon wen ich vielleicht verärgert hatte ...

  • Und es wurde geöffnet. Galáktion, der Grammateos des Strategos der Polis, musterte die Besucher und stellte fest, dass der eine ein rhomäischer Beamter sein musste. So fragte er in seinem besten Latein: "Salve. Ich bin der Grammateos des Strategos. Was kann ich für euch tun?" Noch während er sprach, bat er sein Gegenüber mit einer Geste in die Schreibstube herein. Die Schreibstube war nicht unglaublich geräumig, doch das war auch nicht nötig. Ein Schreibtisch mit einem einfachen Stuhl war das einzige was der Schreiber benötigte. Hinzu kamen noch einige Regale und Körbe, in denen Schriftstücke, Wachstafeln, Schreibutensilien und anderer Verwaltungskram sortiert waren. Gegenüber der Eingangstür befand sich ein Durchgang, der zum Arbeitsraum des Strategos führte. Die Tür war geschlossen, doch aus dem Innern waren gedämpft Stimmen zu hören.


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    GRAMMATEOS - STRATEGOS ALEXANDRINOS

  • Fast schon hatte ich mich von der Tür abgewandt als schließlich doch noch jemand öffnete, der Schreiber wirkte nicht gebrechlich aber er war auch nicht mehr der Jüngste, also beschloß ich ihm die Verzögerung zu verzeihen und trat dann, dicht gefolgt von Liarias, in die Schreibstube ein ...


    "Salve Scriba, ich bin Gaius Pompeius Imperiosus, der Sondergesandte der kaiserlichen Kanzlei, und ich würde gern den Strategen sprechen!"


    Ich sagte meinen neuen Titel einfach viel zu gern auf ...

  • Sondergesandter der kaiserlichen Kanzlei? Oioioi, was kam ihm denn da ins Haus? Brachte dieser Rhomäer etwa Ärger mit sich? Bevor der Schreiber antworten konnte, wurde bereits die Zwischentür geöffnet und man sah wie Thimótheos einen Hauptmann seiner Wache entließ. "...und sorge mir bloß dafür, dass die neuen Rekruten nicht so ein Desaster anrichten! Raus jetzt!" Der Strategos schien gereizt zu sein und jagte den Hauptmann aus seinem Raum heraus. Dieser floh am Sondergesandten und den Schreibern vorbei nach draußen. Der Bantotake hingegen bemerkte den neuen Besuch und warf Galáktion einen fragenden Blick zu. "Strategos, dies ist Gaius Pompeius Imperiosus, der Sondergesandte der kaiserlichen Kanzlei. Er wünscht dich zu sprechen."


    Thimótheos' Miene hellte sich auf und er bat den Mann freundlich in seine Räumlichkeiten herein. "Pompeius Imperiosus, welch eine Ehre dich in meinen bescheidenen Arbeitsräumen begrüßen zu dürfen. Bitte, tritt ein und setz dich." Er ging voran und trat hinter seinen Schreibtisch, während er auf die Sitzmöglichkeiten vor sich deutete.
    Das Zimmer des Strategos selbst war nicht wesentlich anders eingerichtet, als das seines Schreibers. Es gab einen (unbedeutend größeren) Schreibtisch, etwas gemütlichere Stühle, Regale, Schreibutensilien und Aktenberge. Lediglich die Qualität der Ausstattung war etwas gehobener. Außerdem hing an einer Wand eine grobe Karte der Polis sowie einige Prunkwaffen verschiedenster Herstellungsarten. Man beachte außerdem ein Gepardenfell, das im Rücken des Strategos die Wand zierte. (:D)


    Als die Männer sich gesetzt hatten und dem Rhomäer etwas zu trinken angeboten worden war, begann Thimótheos das Gespräch. "Nun, womit kann ich einem Beamten unseres göttlichen Basileus dienen, der den weiten Weg aus der ewigen Stadt hierher gewagt hat? Was ist der Grund für deinen Besuch?" Natürlich hatte der Bantotake von der Anwesenheit des Gesandten in der Polis erfahren. Auch wusste er, dass dieser beim Keryken vorstellig geworden war. Doch was genau dieser Mann nun von ihm wollte, das konnte er noch nicht erahnen.

  • Als Notarius am Kaiserhof war es eine der ersten Fertigkeiten die man lernte die Launen anderer Menschen zu deuten und zu ignorieren. Ich hatte wohl bemerkt das der Stratege für mich ein neues Gesicht aufgesetzt hatte, aber das störte mich nicht, bewies es doch immerhin das er mich ernster nahm als der Gymniasarchos es getan hatte ...


    "Salve Strategos, ich bin hier weil ich mit dir gerne über die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate reden würde, die zu unserer derzeitigen Situation geführt haben, welche ich nur als bedauerlich beschreiben möchte. Wie du dir sicher denken kannst habe ich mich auch schon mit dem Legionspräfekten und dem Statthalter unterhalten, allerdings interessieren mich hierbei alle Seiten der Geschichte daher ist es wichtig das du mir die ganze Geschichte erzählst so wie du sie .. nunja "erlebt" hast!"


    Ich sollte dringend aufhören so lange Sätze zu bilden die Leute höhrten mir manchmal schon garnicht mehr zu ...

  • Der Gesandte wollte also seine Sicht der Geschehnisse hören. Na wunderbar, so konnte Timos sich vielleicht in ein besseres Licht rücken, denn das Vorgehen der Stadtwache hatte nicht nur Zustimmung gefunden.


    "Nungut, so will ich dir die Sachlage anhand meiner Beobachtungen darlegen.
    Wo soll ich anfangen? Nun, am besten wohl bei meiner Amtseinführung. Denn zu diesem Zeitpunkt waren die Verhältnisse noch geregelt. Unser Eparchos, der weise und verständige Germanikus Korvus, war ebenso Praefektus der XXII. und pflegte einen regen Austausch mit den Prytanen, um so die Lage unter Kontrolle zu haben und indirekt Einfluss auf Geschehnisse in der Polis zu haben. Das hat meiner Meinung nach vorzüglich funktioniert, bis zu dem Zeitpunkt, als der Eparchos das Kommando über die Legion abgab. Und zwar an den Terentius Kyprianus, mit dem die Schwierigkeiten anfingen."


    Thimótheos hüstelte und bemerkte verlegen, wie offen er gerade sprach. Und das zu einem Rhomäer. Er musste vorsichtiger sein! Entschuldigend sah er also den Gesandten an und meinte: "Verzeih, wenn ich so offen spreche. Es steht nicht in meiner Absicht, beleidigend zu sein oder jemandes Unmut auf mich zu ziehen. Das möchte ich noch einmal betonen!"

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