Casa Quintilia (alt)

  • Manus betrat den Vorraum, und blickte sich um.
    Learchos kam auf ihn zu.
    Salve Learchos! Hast du Neuigkeiten von meinem Bruder?
    Nein, tut mir leid, junger Herr. Aber ich bin zuversichtlich.
    mhh..., brummte Manus. Er machte sich etwas sorgen um seinen Bruder, doch sicher waren sie unbegründet.
    Nachdenklichlies er sich aus einen der Sessel nieder und merkte garnicht, wie Learchos ein Glas Wein in seine Hand zauberte.
    Manus sah sich um. Da erblickte er ein Schachspiel.
    Learchos, sag, kannst du Schach spielen?
    Nicht besonders gut junger Herr, aber gerne.
    Dann komm, spiel mit mi eine Runde, ich habe heute frei. Du hast doch Zeit, oder?
    Learchos nickte und die beiden setzten sich und begannen zu spielen.

  • Ein Reiter kam die Strasse entlang und blieb vor dem Casa Quintilia stehen und stieg ab. Bom, bom, bom machte es und nun wartete er auf darauf das sich die Tür öffnete. " Komme...... nur nicht hetzen...." Learchos öffnete die Tür "Salve, was kann ich für euch tun Fremder


    Ist das das Haus von Marcus Quintilius, ich habe hier einen Brief für seinen Bruder "ja das ist es, aber sein Bruder ist nicht da, der ist im Castellum" gut, dann überlasse ich euch die Nachricht, Vale. "Hm, ein Brief...." Er legte ihn auf den Tisch im Atrium und verschwand dann im Keller.

  • Salve Bruder


    Wie du bestimmt schon gemerkt hast Magnus, bin in dieser Woche wieder unterwegs für Rom. Diemal halte ich eine Feldübung mit dem III. Manipel ab, hoffe aber, das wir uns in ein paar Tagen sehen.


    Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung zum Legionarius, du machst der Familie alle Ehre. Kümmere dich ums Haus soweit es dein Dienst zulässt und lass dir von Learchos nicht auf der Nase rumtanzen.


    Vale


    Marcus Quintilius Drusus


  • Salve Marcus!


    Endlich komme ich mal dazu ein paar Zeilen nach Hause zu schreiben.
    In letzter Zeit war mein Leben doch reichlich turbulent. Ich schreibe dir diese Zeilen nicht etwa aus Rom, sonder aus Achaia!
    Ja, genau. Dorthin hat mich eine Mission des Cultus Deorum verschlagen. Und nicht etwa irgendwohin! Nein, nach Olympia! Eine der heiligsten Stätten des Landes.
    Ist das nicht aufregend?
    Wie geht es dir und Magnus? Was macht seine Ausbildung bei der Legion? Ich hoffe doch es ist alles ruhig zu Hause und die Germanen machen keinen Ärger.
    Seid bitte beide vorsichtig. Ich will nicht, dass es euch so geht wie meinem Vater und Onkel Decius.
    Ich bete für euch.
    Alles Gute


    Gaius


    P. S.
    Grüsst mir Learchos, den alten Gauner!


  • Am abend betrat ich nach langer Zeit mal wieder mein Haus. Hm mein Haus, war es überhaupt noch meins, war schon so lange nicht hier gewesen. Ich betrat es und schon kam Learchos um mich zu begrüssen.Ah seit gerüsst mein Herr, auch mal wieder da salve Learchos, du brauchst keine Angst haben ich bleibe nicht lange, nur bis morgen früh Ich zwinkerte ihm zuich reise zusammen mit Aetius nach Rom, denn ich habe frei und das möchte ich nutzen Gaius zu besuchen. Auch Gaius Cornelius werde ich einen Besuch abstatten


    Aber.... wann kommt ihr wieder und warum nehmt ihr mich nicht mitLearchos, einer muss doch aufs Haus aufpassen und Magnus ist durch seinen Dienst im Castellum gebunden. Also bist du es auf den ich mich verlassen werde. Und noch was sag bitte Magnus bescheid oder nein ich hinterlasse ihm ein Brief So betrat ich mein Schlafzimmer, aß noch etwas und schlief ein, im Gedanken schon in Rom......


    (Brief= kommt noch)

  • Magnus kam gerade zum Haus, als sein Bruder aus der Tür lief.


    Salve Marcus! Wie geht es dir, und wohin so eilig?


    Marcus blieb stehen und zog mich in eine kurze Umarmung.


    Salve, Magnus! Ich freue mich, dass ich dich noch persöhnlich treffen konnte! Aber ich muss heute nach Rom. Ich habe dir einen Brief dagelassen, du findest ihn auf dem Kamin.


    Damit verabschiedetesich Marcus auch schon wieder. Und lies einen etwas verdattert dreinschauenden Magnus zurück.


    Ich wünsche dir viel Glück, Bruder!, dachte sich Magnus noch, wohl wissend, dass Marcus ihn nicht mehr hören würde, falls er jetzt rief.

  • Nch meiner langen Reise zurück nach Germanien, suchte ich erst mal mein Casa auf, musste ein paar Dinge klären. Einen neuen Sklaven hatte Learchos gekauft. Erweiterung des Betriebes, nun gut, kann ja nicht schaden. Salve Learchos und wie laufen die Geschäfte...


    Ah, der Herr ist zurück, willkomen willkommen.
    Er dreht sich zur Küche Cato, bring unserem Herrn ein Becher Wein und stelle dich mal vor...


    Cato? Ja Cato, er hilft mir bei der Arbeit
    dann wird da hier langsam eng, muss wohl das Casa erweitern lassen, wenn Gaius kommt.


    Gaius zieht nach Germanien Ja und er wird Marspriester hier und er bringt seinen eigenen Sklaven mit. Ich nahm den Becher Wein, leerte ihn in einem Zug.


    Na, dann breit hier schon mal alles vor, ich gehe jetzt ins Castellum, habe noch etwas zu erledigen uns so verlies ich mein Haus und machte mich auf den Weg zum Castellum....

  • Eine lange Reise lag hinter Gaius und Antigonos als sie endlich die Casa Quintilia erblickten. Glücklicherweise hatten sie die ganze Reise gutes Wetter gehabt und waren schnell vorangekommen.
    Gaius hatte auf dem Gipfel des Berges zu dessen Füssen Moguntiacum lag angehalten und lange auf seine Vaterstadt herabgesehen.
    "Endlich wieder zu Hause!", hatte er gedacht.


    "Komm schon, Antigonos! Wir sind so gut wie da!"
    "Was für ein Glück, Herr! Ich spüre meinen Hintern schon gar nicht mehr!"
    Gaius lachte über das unbehagen seines Sklaven. Nun gut, das liess sich noch steigern!
    "Siehst du diese Hügel da drüben? Auf der anderen Seite des Rhenus?"
    "Ja, Herr. Was ist damit?"
    "Das ist Germania libra. Dort leben die Barbaren."
    "WAS! So nah!" Antigonos sah aus, als ob er jeden Moment in Tränen ausbrechen könnte.
    "Reg dich nicht auf. Wir haben hier 20.000 Legionäre. Moguntiacum können die Barbaren nicht erobern. Du bist hier absolut sicher."


    Gaius zügelte sein Pferd vor der Casa und stieg aus dem Sattel. Langsam ging er zur Tür und ergriff den eisernen Klopfer. Fest schlug er gegen das Holz.
    "Ich komme!", schallte es aus dem inneren. Kurz darauf öffnete der alte Sklave Learchos die Tür.
    "Herr, ihr seid da! Was für eine Freude! Kommt herein! Ihr müsst müde sein! Cato, trag des Gepäck des Herren! Leider ist der Herr Marcus nicht zu hause, er hat noch Dienst im Castellum, aber er wird bald da sein."

  • Es war ein hater Arbeitstag in der Pricipia gewesen und nach dem ich mir die Baustelle des Tempels angesehen hatte , machte ich mich auf den Weg zu meinem Haus. Ich hatte noch ein paar Vorbereitungen zu treffen, bevor Gaius eintraf.


    Ich ritt die Via Bingium entlang , an der unser Haus lag, güsste hier und da einen Nachbarn, holte mir noch eine paar Glückwünche zur Beförderung und dan war ich da.


    Ich klopfte an der Tür Learchos, beeil dich und mach die Tür auf.
    Keine Antwort, das gibts doch nicht dachte ich mir und wollte gerade etwas heftiger klopfen, als Cato die Tür öffnete.


    Willkommen Herr, entschuldigt das ihr warten musstet, aber Euer Vetter ist gerade eingetroffen. Wo ist e,r Cato und wo steckt Learchos Im Triclinium, Learchos serviert ihm gerade etwas zu Essen. So machte ich mich auf zum Triclinium, meine Vorbereitungen konnte ich vergessen....

  • Gaius hatte es sich grade bequem gemacht und wollte soeben den Becher leeren den Learchos ihm gereicht hatte, als Marcus den Raum betrat.
    Gaius erhob sich seufzend: "Marcus! Schön, dass du schon da bist. So schnell sieht man sich wieder!"

  • Ja Gaius, ich hatte dich erst Ende der Woche erwartet. Ich nahm meinen Helm ab und umarmte meinen Vetter Es tut gut dich zu sehen. Und Learchos, Cato bringt uns Wein und etwas zu Essen, das muss gefeiert werden. Ich sah mich fragend um wo ist eigendlich dein Sklave, Antig..... ach diese verdammten griechichen Namen.

  • Gaius grinste.
    "Antigonos. Er räumt grade meine Sachen in mein Zimmer. Learchos hat meine alten Räume wieder hergerichtet.
    Lass uns erst mal was trinken und essen. Dann möchte ich mich gerne etwas ausruhen. Die Reise war lang und anstrengen. Morgen werde ich dann dem Proconsul meine Aufwartung machen und ihm mein Ernennungsschreiben übergeben. Das wird ein langer Tag morgen. Ich will den Tempelbau ansehen, das Feldzeichenheiligtum inspizieren..."
    Gaius seufte. Es gab viel zu tun.

  • Na dann werden wir uns morgen sicher im Castellum sehen. Habe ja jetzt auch ein Arbeitszimmer in der Principia. Ich deutete auf meine neuen Rangabzeichen eines Tribuns Denn Traianus Germanicus ist der Proconsul von Germanien und auch Kommandant der II. Legion. Du wirst ihn also eher hier antreffen als in Augusta Treverorum.


    Wir machten es uns auf den Liegen bequem und Learchos und Cato tischten auf, was das Haus zu bieten hatte. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit auf dem Forum einzukaufen. Es gab Wein, Käse, Schinken, ein paar Trauben und lucarnische Würstchen, dazu etwas Brot und Garum. Lass es dir schmecken Gaius, gearbeitet wird morgen....


    Sim-Off:

    Na ich hoffe mal, du holst dir noch die Geschenke aus der Wisim

    ;)

  • An: Gaius Quintilius Taurinius, Moguntiacum, Germania
    Von: Helena Octavia, Casa Octavia, Rom


    Sei mir gegrüßt, Taurinius.
    Nun, ich habe mich schon vor einem Tag entschieden dir einen Besuch abzustatten, da ich gerne etwas von den nordischeren Ländern sehen würde und ich werde mich auch unverzüglich auf den Weg machen. Ich hoffe diese Dreistigkeit geht für dich in Ordnung, denn morgen zur Abendzeit werde ich schon bei dir sein. Ich erhoffe mir von dir eine Ausbildung und eine Lehre. Ich habe mich für den Weg einer Fortunapriesterin entschieden und möchte lernen.
    Ich hoffe du nimmst mich auf. Hier ist schon alles bereit für den Aufbruch.
    Vale
    Helena Octavia


    Sim-Off:

    Entschuldigt das ich das nicht in einer Pergamentrolle geschrieben habe, aber ich bekomme das nicht hin -.-

  • Learchos, mein Leibsklave war gerade dabei den Laden zu öffnen, als ein Bote zu ihm trat. Entschuldigt, ist dies das Haus der quitilii? ich habe eine Nachricht aus Rom für den jungen Herrn.


    Den jungen Herrn, ihr meint Marcus Quintilius oder.... Nein nein. sie ist für einen Gaius Quintilius er holte eine Schriftrolle hervor.


    Gut, ih könnt sie mir anvertrauen, ich werde sie ihm übergeben,
    Er nahm die Schriftrolle an sich und ging ins Zimmer des Gaius Quintilius und legte den Brief auf den Tisch.


    Würde ja zugerne wissen, wer ihm schreibt, vielleicht vom Cultus Deorum....Er sah sich den Brief noch einmal an ach verdammt, immer diese Siegel....

  • Helena war erschöpft. Die Reise aus Rom nach Germanien war doch weitaus beschwerlicher als die aus Griechenland nach Rom. Erschöpft hatte sie sich bei einem Manne nach dem Hause des Gaius Quintilius Taurinius erkundigt und machte sich - nun zu Fuß - auf dem Weg dorthin. Vorsichtig und zögernd betrat sie dessen Casa und blieb ihm Eingang stehen. Sie erhoffte sich, dass gar jemand da war. Sie wollte nicht einfach zum Tempel gehen, denn vermutlich würde sie Gaius eher hier antreffen, Er hatte zumindest dieses Haus in seinem Brief erwähnt. Und hoffentlich würde sie nicht für Furore sorgen, durch ihre Ankunft. Sie trägt ein weißes Gewand und ihre Haare offen, da sie unterwegs als Priesterin gereist ist. Hier in Germanien war es viel kälter und sie fror, hatte sie doch keine warme Kleidung mit sich genommen.

  • Sim-Off:

    Tschuldigung, aber das ist immer noch mein Haus. ;) Bist aber trotzdem willkommen. :)


    Hm, hatte es an der Tür geklopft dachte sich Learchos Cato, gehe an die Tür und sehe nach. Cato, der neuste Sklave von Marcus Quintilius ging zur Tür und öffnete sie. Ha was wollt... oh, entschuldigt, habe nicht geahnt, das eine Göttin uns heute pesönlich besucht..... Entschuldigt mein Benehmen Herrin, was kann Cato für euch tun?

    Salve, mein Name ist Helena Octavia und ich würde gerne zu Gaius Quintilius, ich habe ihm schon einen Brief geschickt.Der ist nicht da, er ist bei seinem Bruder im Castellum, dem Proconsul seine Aufwartung zu machen.[/] Learchos der mittlerweile dazu geeilt war, machte eine einladente Geste.[I]Aber kommt doch herein, ihr könnt im Triclinium auf die Beiden warten.


    Learchos führte unseren Gast durch Atrium ins Triclinium nehmt hier platz edle Dame und Cato..... gehe in die Küche und bringe der jungen Dame etwas zu essen und zu trinken.

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