Casa Quintilia (alt)

  • Magnus blickte auf und sah Drusus in der Tür stehen. Dessen gesichtsausdruck verhieß ncihts Gutes und ein Seitenblick auf Lucia zeigte ihm, wie sie in ihrem Sessel zusammen schrumpfte. Magnus beschloss sich etwas im Hintergrund zu halten, was zwar untypisch für ihn war, doch diese Situation war auch alles andere als normal.

  • Lcuia blickte Drusus in die Augen und sank erst mal ein bisschen in sich zusammen. Hielt jedoch Blickkontakt.
    Ouh, ouh, schoss es ihr durch den Kopf und es schien ihr eine ziemlich gute Beschreibung der Situation...
    Dann stellte sie ihren Becher zur Seite, stand auf, ging zu Drusus und sagte zu ihm, als sie ihm gegen überstand: Salve Drusus. Es tut mir leid.
    Mehr nicht, das war alles, was sie sagte, sie hatte lange nachgedacht, was sie ihm sagen sollte, doch dies schien ihr das einzig Sinnvolle.

  • Das gibts wohl alles nicht, jetzt lässt der mich auch noch hier stehen dachte sich Maximus genervt. Am liebsten hätte er ihm wieder sofort die Meinung gesagt doch er hielt sich zurück in dem er sich dachte: er ist dein Tribun und er ist der Bruder deiner Geliebten, also einfach ganz locker bleiben.
    Er schwieg und wartete darauf was passieren würde.

  • Drusus trat vor Lucia und starrte sie an, fixierte sie mit seinem Blick und sagte kein Wort. Lucia wurde immer kleiner auf ihrem Stuhl. Dann fing er an zu reden. Lucia Lucia. Was hast du dir eigendlich dabei gedacht. Ich weiß, die Götter treiben seltsame Spiele mit uns, aber das....


    Haben dich Vater und Mutter nicht die alten Traditionen gelehrt. Weißt du nicht, was sich für eine unferheiratete Frau gehört. In aller Öffentlichkeit sich zu Küssen ist einerlei. Aber es noch vor meinen Augen zu tun..... Ich sollte dich zu den Vestalinen schicken und Marcus Octavius, den könnte ich versetzten lassen.


    Er schwieg einen Augenblick. Die Stille war hörbar. Aber ich werde meinen Dienstgrad nicht einsetzen um euch auseinander zu bringen. Du wirst mit Gaius nach Rom reisen. Denke über das Gesagte nach und wenn du wieder da bist, werden wir dieses Gespräch wiederholen.


    Learchos, sag Marcus er soll reinkommen. Zu Lucia gewandt keine Küsse in meinem Casa. Ist das klar.....

  • Ja, antwortete sie kleinlaut. Tränen standen in ihren Augen, als Drusus die Vestalinnen erwähnte hatte sie furchtbare Angst bekommen.
    Sie würde also mit Gaius nach Rom, das hatte sie sowieso vor gehabt. Sie wischte sich kurz mit dem Ärmel über die Augen, dann wartete sie, dass Maximus reinkam. Er war also hier! Sie würde ihn nochmal sehen, bevor sie auf unbestimmte Zeit getrennt werden! Aber sie würde ihn nicht küssen dürfen...
    Innerlich kämpfte sie, damit keine neuen Tränen ihr in die Augen stiegen.

  • Endlich wurde er hineingebeten.
    Als Maximus das Wohnzimmer betrat ging er sofort an Drusus vorbei zu Lucia und umarmte sie. Dann blickte er ihr in die Augen und sah das sie wohl den Tränen nah war, er sagte zu ihr in einem leisen Ton: "Ich habe lange mit Drusus gesprochen und er sagte mir das wir uns jetzt wohl eine ganze Weile nicht mehr sehen können. Sei aber unbesorgt, denn ich verspreche dir das wir uns bald wiedersehen werden. Ich selbst weiss noch nicht wie ich die Zeit ohne dich überstehen soll. Es wird sicher eine Qual, die wir beide überstehen müssen. Ich bin jedoch froh das mir diese Gelgenheit noch gegeben wurde mich bei dir für diese Zeit zu verabschieden.......ich liebe dich über alles Lucia."


    Man merkte Maximus an das ihm die Worte nicht leicht fielen. Es würden einige der letzten sein, für eine zu lange Zeit.

  • Genug der Worte Marcus. Ich könnte euch das Leben schwer machen. Doch ich will meiner Schwester nicht im Wege stehen. Eure Benehmen war nicht einwandrei und sollte das das nöchste mal anders sein, so werde ich meine Meinung vielleicht ändern. Lucia du gehst in dein Zimmer und du Marcus Octavius kehrst unverzühglich ins Castellum zurück. Morgen beginnt eine Übung und die wollt ihr nicht verpassen oder....


    Sim-Off:

    So, das Thema ist erst einmal geschlossen, bis alle anwesenden wieder in Mogontiacum sind.

  • Lucia war froh endlich wieder in Moguntiacum zu sein. Auch wenn es hier eiskalt war!
    Zum glück hatte sie warme Klamotten dabei gehabt, sonst wär sie da draußen fast erfrohren.
    Erleichtert lies sie sich in einen Sessel vor den vorgewärmten Kamin fallen.
    Ob Maximus schon zurück war?

  • Nach eingier Zeit, hörte sie, wie laut an die Tür geklopft wurde. schnell sprang sie auf und öffnete bevor Learchos auch nur in Sichtweite kam die Tür.
    Sie hatte einen ihrer Brüder erwartet, doch jetzt sah sie Maximus vor sich. Überrascht schaute sie ihn eine Zeit lang einfach nur an, dann lächelte sie glücklich an und meinte: Salve Maximus! Freut mich, das du wieder da bist! Dann fiel sie ihm in die Arme.

  • Maximus war total überwältigt als sie vor ihm die Tür öffnete. Sie war so schön, so schön wie er sie noch immer in erinnerung hatte. Er schloss sie in die Arme und er küsste sie lang und zärtlich. Schließlich hatten sie einiges nachzuholen.;)
    Danach sprach er zu ihr: "Ich hab dich so vermisste Lucia, zu lange waren wir getrennt. Die ganze Zeit auf dem Übungsmarsch konnte ich nur an dich denken."

  • Ich hab auch nur an dich gedacht., flüsterte sie zurück und gab ihm noch einen Kuss. Aber komm rein, da draußen ist es doch eisigkalt! Ich fürchte Rom hat mich mit seinem Wetter ziemlich verwöhnt!, Sie zog ihn herein und machte die Tür zu. Dann küsste sie ihn nochmal kurz, führte ihn ins Wohnzimmer und drückte ihn dort auf einen der Sessel. Dann setzte sie sich bei ihm auf den Schoß und lehnte sich gegen ihn. Und wie ist es dir so ergangen? War der Übungsmarsch arg hart?, fragte sie auch gleich.

  • "Der Übungsmarsch war schon ziemlich hart, eigentlich sollten wir ja mit der Classis zurück doch wir verzichteten auf diese erleichterung und marschierten den Weg auch wieder zurück. Gegen Ende des Marsches hatten wir mit einem massiven Wetterumschwung zu kämpfen. Du kannst dir garnicht vorstellen wie zugefroren das Lager war.
    Aber genug davon, ich bin froh wieder hier zu sein."


    "Übrigens habe ich etwas für dich, mach doch bitte kurz mal die Augen zu."
    Maximus holte dann die Kette aus seiner Tasche und legte sie Lucia an.


    "Wie gefällt sie dir?" Maximus sah sie lächelnd an.

  • Lucia blickte an sich herab und bekam große Augen. Sie ist... wunderschön, danke!, überrascht wie sie war brachte sie nicht mehr heraus. Vorsichtig berührte sie die Kette. Sie war noch kalt, schmiegte sich aber wunderbar an ihren Hals. Sanft strich sie darüber.
    Sie ist wundervoll!, murmelte sie dann. sah Maximus an und gab ihm einen langen Kuss zum Dank.
    Womit hab ich das denn vedient?, fragte sie verwirrt.

  • Maximus strahlte als Lucia so überwältigt dreinschaute. Er wusste ja es würde ihr gefallen.
    "Womit du das verdient hast? Was für ein Frage. Wenn ich könnte würde ich dir die Welt schenken. Den nur dir sollte sie in deiner Schönheit zu füssen liegen", sagte er zu ihr und lächelte dabei.
    "Ich liebe dich einfach Lucia....."

  • Sprachlos schaute sie ihn an, dann bahnten sich drei Worte über ihre Lippen: Ich dich auch!
    Sie fiel ihm um den Hals, kuschelte sich an ihn und genoss es einfach seine Wärme zu spüren und seinen Geruch zu atmen.
    Ein warmes und schönes Gefühl füllte sie komplett aus. Am liebsten hätte sie Maximus nie mehr losgelassen. Dann fiel ihr was ein.
    Warte kurz, ich hab auch was für dich mitgebracht.
    Sie stand schnell auf und verlies das zimer, um in ihren Sachen nach der Kette mit dem Roma-Mars-Anhänger zu suchen. Endlich fand sie ihn und kehre damit in der Hand zu Maximus zurück, der noch immer da saß und in das Feuer starrte. Als sie eintrat blickte er auf und lächelte sie an.
    Lucia lächelte zurück, ging auf ihn zu und legte ihm die Kette mit dem Anhänger in die Hand. Hier, das soll dich schützen und an mich erinnern, wenn du wieder fort musst., sagte sie leise dazu. Aber ich hoffe, das das nicht all zu bald sein wird.

  • Da war wieder das Gefühl das ihn immer durchdrang wenn er mit Lucia zusammen war. Er genoß es wie sie sich an ihn kuschelte, beide fühlten sich in diesen Augenblicken unendlich geborgen. Dann stand Lucia auf und wollte für mcih etwas holen. Maximus war schon gespannt was das sein könnte. Dann kam sie wieder mit einer Kette an der sich ein Anhänger befand und schenkte sie mir.
    "Ich danke dir Lucia, ich werde sie immer bei mir tragen. Sicher wird sie mir immer Glück bringen und mich in schweren Zeiten an dich erinnern."


    Danach kuschelten sie sich wieder an sich und starrten eine Weile nur ins Feuer und genossen diese sinnliche Atmosphäre.

  • Das Feuer knisterte im Kamin, draußen tanzten kleine Scheeflocken und hier drinnen waren zwei Menschen zusammen in einen Sessel gekuschelt. Die perfekte Atmosphäre zum wohlfühlen.
    Langsam wurde Lucia müde. Sie hatte aber keine Lut sich von Maximus zu lösen, zu schön fand sie es so nah bei ihm zu sein.
    Langsam fielen ihr die Augen zu, ihr Atem wurde gleichmäßiger und sie schlief ein.

  • Nach einer Weile bemerckte ich das Lucia ganz ruhig eingeschlafen war, sie sah wunderschön aus wie sie einfach nur so an mich gekuschelt ruhte. Ich wollte sie nicht extra wecken, dafür genoß ich diesen Augenblick zu sehr. Sie atmete ganz sanft, völlig ungestört. Ich blieb einfach im Sesseln sitzen und wartete.

  • Nach einer Weile wachte Lucia aus ihrem Halbschlaf auf. Verwirrt blinzelnd schaute sie sich um. Dann merkte sie, dass sie auf Maximus eingeschlafen war. Oh, entschuldigung, ich wollte nicht schlafen, es war nur so gemütlich, und ich hab mich so wohl gefühlt..., entschuldigte sie sich bei Maximus, während sie sich durch die Haare fuhr. Ene Angewonheit, die sie sich schon früher von Magnus abgeguckt hatte, wenn er nervös oder in einer ungewohnten Situation war. Und er hatte es wohl von ihrem Vater.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!