Eine Exotin unter Exoten....

  • Da sie nicht wirklich etwas Bestimmtes suchte, sondern einfach nur Alexandria kennen lernen wollte, schließlich würde sie nun hier einige zeit verbringen und da sie vermutlich auch nicht ununterbrochen würde Arbeiten, wollte sie sehen, wohin es sie verschlagen hatte. Schließlich war ihr Ägypten als Land noch völlig fremd und auch an das Klima würde sie sich erst gewöhnen müssen, zumal es ihr bewusst war, dass es noch nicht Sommer war. Sie wollte sich nicht ausmalen, welche Temperaturen wohl hier in Alexandria erreicht werden würden.


    „Ich weiß nicht… ich will mich eigentlich nur umsehen und sehen, wohin es mich verschlagen hat!“ gab sie offen zu, warum sollte sie auch nicht, sie hatte ja bereits gesagt, dass sie hier noch völlig fremd war und das sie fast gar nichts über die Kultur wusste.
    „Ich würde gern mehr von den Menschen sehen und erfahren, wie sie Leben!“ fügte sie hinzu. Es konnte niemals schaden sich in einer Stadt auszukennen.


    Ihr Blick wanderte über die breite Straße, die vielen Menschen und den bunt angemalten Häusern. In Rom gab es so was nicht. Die meisten Häuser waren schlicht und einfach weiß in ihrer Fassade, während hier das Stadtbild ein völlig anderes war, die Häuser waren mal grün oder blau, oder mit Szenen aus Epen bemalt. Dadurch wirkte die Stadt wesentlich freundlicher und auch offener für andere Kulturen. In Rom hingegen wurde Fremde meist misstrauisch beäugt.

  • Oha, der Wunsch klang so einfach und dennoch fiel Nike eine Antwort darauf recht schwer. Wie soll man jemand das Leben zeigen in einer Stadt, die man selbst kaum kennt? Sicher, sie war ein Kind der hellenistischen Kultur und kam daher hier gut zurecht. Aber auf der anderen Seite wußrw sie daher auch nicht, wie es in fremden Kulturen war, was dort genauso selbstverständlich war wie hier und was komplett anders.


    Nike lächelte die Keltin an: "Nun, ich denke einen guten Einblick in das Leben der Menschen hier bieten die Märkte. Dort kommen viele Leute aus vielen Schichten zusammen. Oder interessieren Dich eher Museion und Gymnasion als Stättten der Kunst und Bildung, für die diese Stadt hier so berühmt ist?"

  • Alaina überlegte, Märkte waren immer ein Anlauf Ort für alle verschiedenen Schichten einer Stadt, selbst ein bettler fand sich an einer Ecke wieder und bat um klingende Münzen, während Sklaven für ihre Herrn wichtige Geschäfte erledigte oder das Frauen aus gutem Hause ihrer Lust des Sammelns nachgingen. Aber die Vorstellung einmal ins Museion zu kommen, war verlockender. Den Markt konnte sie auch ein andermal besuchen.


    "Lass uns ins Museion gehen!" lächelte sie begeistert. "Ich bin neugierig was sich so alles dort verbirgt!" gab sie zu und fühlte sich wie ein kleines Kind auf Abenteuer....

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