officium TAU | Auf der Suche nach der Bestimmung

  • Wer nix wird, wird Wirt! Mit diesem blöden Spruch hatte mich immer mein Großvater genervt. Ständig kam er mit so superschlauen Halbweisheiten, um seinen einzigen Enkel auf die rechte Bahn zu lenken. Das war ihm auch ganz gut gelungen, bis er, und kurze Zeit später auch meine Mutter, die Augen für immer zugemacht hatte. Dumm gelaufen! Von da an hatte es niemanden mehr interessiert, was aus meiner Schwester und mir werden sollte.
    Den Spruch fand ich aber auch damals schon total daneben, denn ich kannte ein paar ganz nette Kerle, die Wirte waren und die hatten in ihrem Leben echt schon was auf die Beine gestellt. Aber nicht wegen der Wirte ging mir dieser Spruch dauernd durch den Kopf, es war meine Zukunft, die mich beschäftigte. Ursus hatte zwar noch nichts gesagt. Aber immer wenn er mich sah, hatte er so einen fragenden Ausdruck im Gesicht, als wolle er mich fragen: Na Louan, wie sieht´s aus? Liegst du mir noch lange auf der Tasche? Logisch, so was würde er nie laut sagen. Aber vielleicht hatte er sich so was schon gedacht. Ich war jetzt schon über ein halbes Jahr in Rom und noch immer hatte ich keine richtige Arbeit. Gut, ich half da und dort ein bisschen, wo ich konnte. Aber das sicherte mir kein festes Einkommen und Caelyn würde noch bis in alle Ewigkeit Sklavin bleiben müssen.
    Es war ja nicht so, dass ich nix machen wollte. Mein Problem war, ich wusste nicht, was ich für den Rest meines Lebens machen sollte. Eine Arbeit als Schreiber war ja ganz nett. Wenn ich mir aber vorstellte, das ein Leben lang machen zu müssen, wurde es mir Angst und Bang! Es gab natürlich auch Dinge, die ich unheimlich gerne machte. Zum Beispiel malen! Seitdem ich für Corvinus ein Bild gemalt hatte, war meine alte Leidenschaft aus Kindertagen wieder durchgekommen und als er mir ein Pinselset zu den Saturnalien geschenkt hatte, wollte ich nur noch den ganzen Tag mit malen verbringen. Kein Wunder, dass ich eines Morgens aufgewacht war und genau wusste, was ich wollte!
    Das musste ich natürlich gleich Ursus erzählen! Am besten, bevor er die Villa verließ. Ich zog mit schnell eine Tunika drüber und schneller als so mancher gucken konnte, stand ich vor Ursus´ officium und klopfte an. Fürs Waschen und Kämmen, war an dem Tag einfach keine Zeit. Das konnte ich auch noch später machen.

  • Ursus hatte es heute gar nicht eilig. Er war kein Quästor mehr und so waren seine Pflichten ziemlich schnell zusammengeschrumpft. In aller Ruhe hatte er morgens trainiert. Er war in den letzten Monaten nicht regelmäßig dazu gekommen, dementsprechend war das Training nicht so gut gelaufen, wie er es sich eigentlich wünschte. Doch wußte er auch, daß die Kondition wiederkommen würde, wenn er nun wieder regelmäßig sein Training abhielt.


    Gerade erst hatte er sich an seinen Schreibtisch begeben, nachdem er sich gewaschen, frisch eingekleidet und gefrühstückt hatte. Er sah seine Briefe durch, als es klopfte. "Herein", rief er und schaute neugierig auf, wer das wohl sein konnte.

  • Ha! Er war da! Das war gut! Mit meinen Händen versuchte ich noch schnell notdürftig meine Haare zu glätten, bevor ich die Tür aufmachte. Leider klappte das nicht mit den Bartstoppeln. Manchmal hatten´s Frauen doch viel einfacher! :D
    "Öhm, Morgen! Ich äh, ich wollte nur was mit dir besprechen. Hast du etwas Zeit für mich übrig? Es geht um was total Wichtiges!"
    Ursus saß an seinem Schreibtisch –wie immer. Er sah seine Post durch –wie immer. Im Gegensatz zu mir, sah er dabei richtig elegant und gepflegt aus –wie immer.
    Naja, das war eben sein Stil. Ich hatte ´nen anderen! Viel wichtiger war sowieso die Frage, wie er es aufnehmen würde, was ich ihm zu sagen hatte, denn ich hatte sie endlich gefunden, meine Bestimmung!

  • "Ah, Louan. Guten Morgen. Komm doch herein und nimm Platz." Ursus deutete auf den Stuhl und schaute seinen Klienten an. Na, wie sah der denn schon wieder aus! Hatte der vollkommen vergessen, seine Morgentoilette zu erledigen? Hoffentlich hatte Louan nicht vor, so auf die Straße zu gehen. Sonst mußte er deswegen noch ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Denn immerhin waren Klienten auch eine Art Aushängeschild für einen Patron.


    "Total wichtig? Na, dann erzähl mal, was derart wichtig ist, daß Du es so eilig damit hast." Dabei ruhte sein Blick sichtlich mißbilligend auf Louans Erscheinung. Es war ja schließlich nicht so, daß Ursus ihn nicht ordentlich ausgestattet hatte mit allem nötigen. Nein, erst einmal wollte er nichts dazu sagen. Lieber erst einmal hören, was Louan so wichtiges zu berichten hatte.

  • Es war wirklich kein großes Geheimnis. Ich war heute noch nicht mit Wasser in Berührung gekommen. Wie so oft, hatte ich meine besten Ideen nachts. Deshalb war ich gleich nach dem Aufstehen zu ihm gegangen. Dass er von meinem Erscheinungsbild jetzt nicht ganz begeistert war, konnte ich verstehen. Aber solange ich so nicht vor die Hütte ging, war doch alles in Ordnung.
    "Öhm, ja danke."
    Eine widerspenstige Strähne an meiner linken Schläfe ließ sich einfach nicht in Form bringen. Deswegen fuchtelte ich wie verrückt daran herum. Aber als ich mich setzte, ließ ich es einfach sein.
    "Ja! Total wichtig! Ich weiß jetzt endlich, was ich werden will!" Voller Stolz verkündigte ich das, als sei es die langersehnte Nachricht, auf die ganz Rom seit Monaten gewartet hatte. Vielleicht war es das ja auch für Ursus. Wer weiß? Für mich war es das, denn endlich wusste ich, was ich wollte. Ich hatte meine künstlerische Ader entdeckt, die jahrelang im Verborgenen geschlummert hatte. Endlich war sie ans Tageslicht getreten.

  • Erwartungsvoll schaute Ursus seinen jungen Klienten an, aber der rückte noch immer nicht mit der Sprache heraus, sondern kündigte nur an, was für eine Erkenntnis ihn getroffen hatte. "Das freut mich zu hören, Louan. Es ist immer gut, wenn man weiß, wohin man mit seinem Leben möchte. Dann erzähl doch mal, was Du Dir überlegt hast, damit wir gemeinsam überlegen können, wie Dir den Weg ebnen können." Wobei Ursus inständig hoffte, daß Louan eine Idee hatte, die einigermaßen vernünftig war und sich auch verwirklichen ließ. Nur ungern würde er ihn ausbremsen, wo er doch offensichtlich sehr glücklich war mit dem, was er sich überlegt hatte. Der Junge platzte ja förmlich vor Stolz und Begeisterung.

  • "Ja, öhm, also..", druckste ich herum. Dabei musste man mir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Diesmal war es aber etwas anders, denn diesmal fiel oder stand mein Konzept mit Ursus´ Standpunkt. "Ja, öhm, ich hab mir gedacht, öhm...." Menschenskinder, das konnte doch gar nicht so schwer sein! Augen zu und raus mit der Sprache! "Ursus, ich möchte malen! Das ist es, was ich will und was ich auch gut kann! Damit habe ich mir sogar auch schon mein erstes Geld verdient!", sagte ich stolz. Leider war das Geld auch ganz schnell wieder weg gewesen. Davon hatte ich ein Geschenk für meine Schwester gekauft. Der Rest ging für Essen undTrinken drauf. Bestimmt gab es aber Leute, die für ein schönes Bild ordentlich viel Zaster abdrücken würden, so wie Corvinus, dem ich ein Bild von dieser komischen Blume gemalt hatte, der Oschi-dee.

  • Dem Jungen schien es ja nicht ganz so leicht zu fallen, seine Pläne zu äußern. Vermutlich ahnte er schon, daß sich die Begeisterung seines Patrons in Grenzen halten würde. Und so war es denn auch. Ursus runzelte die Stirn und blickte Louan sehr ernst an. "Deine Begabung ist nicht zu übersehen, Louan. Und ich würde mich für Dich sehr freuen, wenn Du mit der Malerei genug verdienen kannst, um davon ein gutes Leben führen zu können." Er atmete tief durch. Es machte ihm keineswegs Spaß, dem Jungen die unübersehbare Freude zu nehmen. "Ich sage auch nicht, daß Du es nicht versuchen sollst. Ganz im Gegenteil werde ich Dich gerne unterstützen. Aber... Ja, es tut mir leid, daß mir ständig ein Aber einfällt. - Aber es wäre besser, wenn Du vorher einen Beruf erlernen würdest, auf den Du dann immer zurückgreifen kannst, sollte Deine Kunst den Geschmack der zahlungswilligen Kundschaft nicht treffen. Du hast gut gelernt, seit Du hier bist. Du hast den Cursus Res Vulgares bestanden. Und gezeigt, daß Du zu gebrauchen bist. Schau, am Anfang kannst Du die Malerei nebenher ausüben. Dabei kannst Du dann auch ohne Risiko feststellen, ob Du Erfolg hast."

  • Na klar, ich wusste, er würde nicht sofort in Begeisterungsstürme ausbrechen. Aber dann sah er mich so richtig ernst an und er runzelte auch seine Stirn, was nichts Gutes verhieß. Ich atmete tief durch. In meinem Leben hatte ich schon mehr als einmal eine Absage gekriegt. Ich hatte gelernt, mir nichts anmerken zu lassen und es zu nehmen, wie ein echter Kerl. Ein Pech, dass es diesmal anders war. Wie ein kleiner Junge, der vor seinem Lehrer stand, war ich und spielte nervös mit meinen Fingern herum. Sein Urteil bedeutete mir sehr viel, nicht nur weil er derjenige war, der mich finanziell unterstützte. Auch weil er es mit seiner gnadenlos ehrlichen Art immer auf den Punkt brachte und die Dinge realistisch sah.
    Mit jedem weiteren Wort, sank mein Kopf und ich seufzte erst leise, dann etwas lauter. Einen richtigen Beruf sollte ich lernen, meinte er. Ich sah kurz auf. Verdammt nochmal, er hatte ja recht! "Einen Beruf?", fragte ich mit belegter Stimme.

  • Ursus sah die Enttäuschung in dem eben noch so frohen Gesicht. Und es tat ihm ja auch leid, Louan so aus den Wolken zu reißen. Aber nett sein konnte jeder. Jemandem auf einen sicheren Lebensweg führen, war eben auch damit verbunden, ihm Dinge zu sagen, die er gerade nicht hören wollte. "Louan, ich bin sehr dafür, daß Du Deiner Begabung folgst. So ein Talent ist ein Geschenk der Götter und es wäre Sünde, es zu vernachlässigen. Und niemand wird sich mehr freuen als ich, wenn Du damit Erfolg hast. Doch in der Kunst ist der Erfolg ungewiß. Oft genug werden wahre Kunstwerke lange Jahre verkannt. Es wäre klug, wenn Du ein zweites Standbein hättest, das Dir Deinen Lebensunterhalt sichert. Gibt es denn gar nichts außer der Malerei, was Dich interessiert?"

  • Ich besann mich kurz. Nicht hatte mich in der letzten Zeit so sehr intzeressiert, wie das Malen. Ich hatte da was wiederentdeckt, was ich vor Jahren verloren hatte, als unsere Mutter starb und wir von heute auf morgen auf der Staße gelandet waren.
    "Naja, ich hab auch schon mal in einem Laden gearbeitet, in dem Gemüse und so was verkauft wird. Zu Hause in Gallien. Das hat mir auch Spaß gemacht und ich habe dabei auch was gelernt, wie man das Zeug aufbewahrt und wozu man es verwenden kann. Zumal Iustus, so hieß der Inhaber, ein netter Kerl war, der mir und meiner Schwester immer geholfen hat." Vielleicht sollte ich mich da mal umsehen und wenn ich dann mein Startkapital zusammen hatte, dann... ach nein, zuerst musste ich meiner Schwester helfen, bevor ich an mich denken konnte.

  • Ursus nickte und lächelte. Wenigstens dachte der Junge darüber nach und wischte es nicht einfach vom Tisch, wie viele so junge Leute es gern taten. "Ja, das wäre gewiß eine Möglichkeit. Zumal es sehr viele Händler dieser Art gibt. Aber vielleicht denkst Du auch mal breiter gefächert. Denk zum Beispiel mal daran, daß auch Wände bemalt werden. Vielleicht könntest Du bei einem Malerbetrieb auch Grundlagen für Deine Kunst dazulernen? Oder bei den Farbenherstellern. Oder interessiert es Dich, wie Papyrus oder Pergament hergestellt wird? Es gibt unendliche Möglichkeiten, die auch mit Deinem Berufswunsch verknüpft sind. Schau Dich um. Geh in die Stadt und sprich mit den Leuten. Ich bin sicher, Du findest etwas, das Dir eine Grundlage für die Zukunft schafft - und Dir zusätzlich noch zusagt und Dich bei Deinem Berufswunsch weiterbringt." Schließlich wollte er nicht, daß Louan völlig unglücklich wurde mit einer Arbeit, die er haßte.


    "Und wo wir gerade bei Stadt und Arbeitssuche sind. Du weißt nicht zufällig, wo Deine Schwester steckt? Sie hatte gestern ihren ersten freien Nachmittag, seit dem habe ich sie nicht mehr gesehen. Und ich muß zugeben, ich fange an, mir Sorgen zu machen."

  • "Na klar! Warum bin ich nicht selbst auf die Idee gekommen? Ob ich jetzt Bilder auf ein Stück Pergament male oder auf eine Wand, ist doch total egal!", rief ich. Ursus hatte da einen wirklich guten Einfall gehabt. Ich nahm mir vor, mich noch heute umzuschauen. Aber die Frage nach Caelyns Verbleib machte mich ganz schön stutzig. "Caelyn? Nein, die habe ich heute auch noch nicht gesehen. Eigentlich habe ich sie das letzte Mal gestern gesehen, als sie sich bei mir verabschiedete und ich ihr Glück wünschen sollte." Das war jetzt sehr merkwürdig. Normalerweise sahen wir uns jeden Morgen. Meine Schwester wäre auch nicht ohne Grund weggeblieben, auf gar keinen Fall! Ich wurde das Gefühl nicht los, dass etwas passiert war. Krampfhaft versuchte ich mich an ihre Worte zu erinnern, was sie mir gestern gesagt hatte, bevor sie ging. "Sie hat gesagt, sie wolle sich eine Arbeit suchen, womit sie sich Geld verdienen könnte und sie wollte zum Markt gehen. Ja, genau! Zum Markt wollte sie gehen und sich dort umhören." Langsam aber sicher machte ich mir selbst Vorwürfe, weil ich sie nicht begleitet hatte. "Irgendwas stimmt da nicht!"

  • Ursus lächelte. Ja, manchmal hatte er wirklich gute Ideen. Daß der Junge selbst noch nicht darauf gekommen war, wunderte ihn allerdings. Aber manchmal sah man eben gerade das offensichtliche nicht. Doch als er dann so besorgt dreinschaute, weil auch er Caelyn noch nicht gesehen hatte, wurde es Ursus ganz kalt ums Herz. "Ich hatte gehofft, Du sagst mir, sie zickt heute einfach ein wenig rum..." Das sagte er mehr zu sich selbst als zu Louan. "Und ich dachte, ich tu ihr einen Gefallen damit, daß sie sich eine Arbeit suchen kann." Er wollte sie auf ein Leben in Freiheit vorbereiten. Auf Selbständigkeit. Sie sollte auch finanziell auf eigenen Füßen stehen können. "Ja, dann ist etwas geschehen. Warum habe ich sie nur allein gehen lassen?", warf er sich schließlich selbst vor. "Louan, hat sie gesagt, an was sie so gedacht hat?"

  • Jetzt begann ich, mir richtig Sorgen zu machen. Caelyn war von ihrem Ausflug in die Stadt nicht wieder zurückgekommen. Als allererstes wäre sie nämlich zu mir gekommen und hätte mir alles bis ins kleinste Detail erzählt. Meine Schwester konnte kaum etwas länger als nötig für sich behalten. Nachdem Ursus dann auch meinte, es sei etwas geschehen, bekam ich richtig Angst. Ich wusste zwar, dass sie sich zu wehren wusste, aber ich kannte auch ihre Schwächen. Manchmal war sie einfach zu gutgläubig und blauäugig.
    "Nein, sie hat nichts Bestimmtes im Sinn gehabt. Sie wollte erst einmal schauen und dann.. Wir müssen sie suchen gehen, Ursus! Wenn es etwas hilft, ich habe eine Zeichnung von ihr gemacht. Sie liegt in meinem Zimmer. Ich kann sie holen gehen. Vielleicht erkennt sie ja jemand wieder." Ich war entschlossen, etwas zu unternehmen, mit oder ohne Ursus. Wenn wir aber zu zweit waren, hatten wir noch bessere Chancen, sie wieder zu finden. Ich hatte es im Blut, Caelyn steckt mal wieder ganz tief in Schwierigkeiten.

  • Einen Moment lang blickte Ursus Louan einfach nur an. Er hatte es für eine ihrer Launen gehalten, daß sie heute morgen nicht da gewesen war. Doch nun wurde klar, daß etwas passiert war. Wie konnte das sein? Sie war doch nicht unerfahren! Sie hatte Jahre auf der Straße gelebt! Er mußte überlegen. Denken. Einen klugen Einfall haben. Aber sein Hirn war leer. Also nickte er einfach. "Ja, hol die Zeichnung. Zwei der Sklaven werden uns begleiten, für den Fall der Fälle. Nimm auch etwas Papyrus und etwas zum Zeichnen mit. Wenn wir sie nicht finden, müssen wir uns an die Cohortes Urbanae wenden. Und sie werden solch eine Zeichnung auch brauchen können. - Du kannst doch sicher schnell eine anfertigen, wenn es sein muß?"

  • "Ja, das kann ich machen", antwortete ich tonlos und stand auf. "Ich warte dann vor der Villa auf dich!" Ich nahm ja mal stark an, dass er Caelyns Verschwinden nicht auf die lange Bank schieben wollte, sondern gleich los wollte. Dann ging ich zur Tür und verließ Ursus´ Büro. So schlecht, wie in diesem Augenblick hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Zu Hause in Gallien gab es schon öfters einmal brenzlige Situationen. Aber hier? Ich hatte Angst!

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