• Maximus schmunzelte kurz über ihren kurzen Begeisterungssturm, aber nur kurz da er sie nicht in Verlegenheit bringen wollte.
    "Gut, dann wollten wir mal. Der Wein und das saftige Fleisch rufen nach uns." sagte er grinsend. Dann gingen sie beide in Richtung Taverne.

  • Leider gab es in der gesamten Provinz Germania keinen Neptun-Tempel, aber der Marstempel war ja auch irgendwie passend für die Classis. Ich schritt die Stufen empor und brachte Mars, stellvertretend für alle Götter, ein Opfer dar, auf dass die Nordfahrt der Tempestas unter ihrem Schutz stehen würde.


    "Oh, ihr Götter,
    beschützt mein Schiff und meine Besatzung
    und bewahrt ihre Familien vor Trauer.
    Gebt mir die Weisheit,
    als Kapitän nicht zu versagen,
    Untiefen zu umfahren,
    einen sicheren Weg durch die Stürme zu finden,
    nicht Opfer des Eises zu werden
    und sicher mit schiff und Besatzung heimzukehren."


    Langsam ging ich wieder zum Ausgang des Tempels. Kurz bevor ich ihn verließ, murmelte ich noch "Neptun steh mir bei.", dann ging ich in die Stadt.

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • Langsam betratt ích das Gelände des mars Tempels etwas zog mich hierher ich hatte wieder meine private Rüstung an auf denen die symbole des Mars eingraviert waren. Langsam schritt ich die Stufen zum Tempel empor. ALs er oben angekommen war schaute er gedankenverloren den Tempel an. In seinem Kopf spukten fragen, warum war er hierher gekommen zum Tempel des Mars, des Vaters von Romulus, gründer Roms.

  • Ich lief raschen Schrittes in den Tempel.
    Und auch den Verwalter fand ich nach kurzem suchen, wie er von mir fort eilte, wohin weis ich nicht.
    Salve, warte mal kurz! Ich hab das Geld, dass du mir gestern gegeben hast immer noch und brauche es nicht mehr. Ich wollte es zurückgeben., ob es an meiner Stimme lag, die der Verwalter wieder erkannte, oder an den Worten Geld und zurückgeben, wusste ich nicht, aber der Verwalter blieb stehen und drehte sich nach mir um.
    Ah, ihr seids! Ihr habt noch alles Geld? Wie kommt das?, fragte er interessiert.
    Marcus Oktavius Maximus hat den ochsen dem Cultus gestiftet. Und ich hatte gestern vergessen den Geldbeutel wieder abzugeben., ein Glück das ich ihn bi dem herumgetolle nciht verloren hatte! Ich hielt dem Verwalter den Beutel hin, welcher ihn mir auch sofort entriss. Er öffnete ihn und schaute kurz hinein.
    Scheint wirklich noch alles dazusein., murmelte er. Dann sagte er wieder an mich gewandt. Ich habe das Geld hiermit wieder entgegen genommen. Auf wiedersehen.
    seltsamer Kerl ,dache ich mir und ging weiter, um etwas zu beten und den Göttern zu danken, dass ich mich am Tag zuvor dazu angeboten hatte das Opfertier zu besorgen.

  • Nachdem ich kurz gebetet hatte ging ich weiter zu Gaius, um zu fragen, ob er irgendwas für mich zu tun hatte, oder ob ich gehen könnte.
    Ich war glänzender Laune und so summte ich den ganzen Weg über unzusammenhängende Melodien.

  • Ich sah mich um mit langsamen ehrfürchtigen bewegungen was eigentlich nicht meine Art war. Die Rüstung klirrte nicht, was mich aber seltsamerweise nicht verwirrte. Kurz sah ich Lucia Quintillia vorbeigehen.´Und dann betete ich zu Mars dem großen Vater des Krieges.

  • Da war er also. Der Tempelbezirk. Der Ort, der die Vergangenheit sühnte, die Gegenwarte bestimmte und die Zukunft kannte.


    Lucius war nicht das, was man einen Gläubigen nennen konnte. Zuviele Schicksalsschläge hatte er erleiden müssen ... müssig darüber zu diskutieren, ob dies die Rache an seiner Ungläubigkeite war, oder der Auslöser ... was war zuerst ... die Abkehr von den Göttern und dadurch das Leid dass ihn dazu führte ... oder zuerst das Leiden, welches ihm den Glauben an die Götter nahm ? ...


    Lucius stand vor der mächtigen Türe, die den Weg in den Tempel wies, er wusste nicht, ob er eintreten sollte, ob er das Recht dazu hatte ... Da war es wieder, die Fragen, hätte er nur auf die Hälfte davon eine Antwort geben können, so wäre er sicherlich ein hervorragender Philosoph geworden ... eine Denker der Kunst ... aber wer weiss, vielleicht war dies ja sein Schicksal ...


    So setzte er sich auf einen steinernen Block, der vor dem Tempel lag und sprach leise vor sich hin ...


    Wo bist Du Apollo, Du Hüter der Weisheit um mir all die Antworten zu geben, die ich Suche ?
    Fortuna, warum hast Du mich mit deinem Glück verlassen, war ich dir zur Glücklich?
    Venus und Hera, Warum habt Ihr mir meine liebsten genommen, was haben Sie getan?
    Zeus, Du als Göttervater, wo blieb Dein allwachendes Auge?
    Und Du Hades, du Hüter der Toten, warum hast du meine Liebste zu Dir geholt und mich verschont?


    Nein Lucius war beileibe nicht im Reinen mit den Göttern und er wusste auch nicht, ob er es jemals wieder sein würde. Doch den ersten Schritt hatte er getan, indem er den Tempelbezirk aufsuchte, doch nun lag es nicht mehr in seinen Händen ...

  • Lucius war eingenickt. Als er erwachte, waren seine Finger eingefroren und er konnte sich kaum erheben. Nur eine Stunde länger und er währe wohl erfroren - hier vor dem Tempel, unter den Augen der Götter. "Soll ich Euch nun danken, dass ihr mich aufwachen liesset? Oder habt Ihr mich einmal mehr vergessen? Soll Euch einer verstehen! Wie habt Ihr Eure Würdenträger erzogen, die nicht einmal die einsame Seele erkennen und Ihr Hilfe anbieten!", raunte er gegen den Himmel ...


    Was konnte man auch anderes erwarten. Vielleicht waren die Götter auch lieber mit den warmen Provinzen im Süden beschäftigt, wo es sich leichter leben liess, doch vielleicht hätten genau die Leute hier im düsteren, kalten und windigen Norden Ihren Beistand nötiger gebraucht. Mühsam erhob er sich und verliess den Tempelbezirk, nicht gläubiger, aber auch nicht ungläubiger als er ihn betreten hatte ...

  • Langsam ging ich nachdem ich gebetet hatte wieder aus dem Tempel heraus und blieb dann stehen. Es bliess ein eiserner Wind doch den spürte ich nicht. Ich blickte von der obersten Stufe über den Tempelbezirk und versank ein wneig im anblick.

  • Lucia ging langsam durch den Vorraum des Tempels.
    Hier und da grüßte sie ein bekannntes Gesicht. All zu voll war der Tempel nicht, doch waren schon einige Anwesend und beteten zu den Göttern, oder unterhielten sich.

  • Ich lief gelassen umher. Hier gab es nicht viel für mich zu tun. Dem einen oder anderen hatte ich eine Richtung gewiesen, oder einen guten Rat gegeben, doch waren es keine großen Dinge.
    Hin und wieder trieb ich einen Sklaven mit beinahe schwerzhaftn Worten an, damit er neuen Weihrauch holte, oder etwas schneller putze.
    Irgendwann beschloss ich zum Stall zu gehen und zu schauen, was der Ochse machte, den Maximus vor ar nicht mal soo langer zeit gekauft hatte.
    Sie lächelte bei dem Gedanken an Maximus, was er momentan wohl tat?

  • Der Tempel des Mars... das war er also... Latinius stand still und bewunderte den Bau im fahlen Mondlicht. Die Zeit schien still zu stehen und verging im selben Moment wiederum wie im Fluge. Mars - Gott des Krieges... wie oft hatte Latinius im Geheimen vor einem entscheidenden Kampf gesprochen... Doch noch nie hatte er einen Tempel des Mars besucht. Und nun stand er hier und blickte die Stufen hinauf zum Eingang. Irgendetwas hielt in davor hab, die Stufen emporzuschreiten und den Tempel zu beten: Erfurcht oder Furcht davor, eine Art persönliche Bindung zwischen ihm, Latinius, und Mars zu zerstören, die ihn bisher durch jeden Kampf nahezu unversehrt gebracht hatte?


    "Ich lass es dabei bewenden und bewundere dich, Mars, besser still und von Entfernung...", murmelte Latinius leise vor sich hin.

  • *ich ging durch die Stadt zum Tempel, um die allseits gepriesenen Götter mir mal aus der Nähe anzuschauen, ob sie wirklich so mächtig sind. Doch einerseits müßten sie es sein, wenn man sich einige Römer ansieht, wiederum andere Römer sind gerissen genug um einige Taten auch alleine hinzubekommen. Ich war gespannt.
    Ich war am Tempel angekommen, doch spüren tat ich nichts. Ich schlich mich durch den Säulenportikus zur Cela. Da war er nun, der "mächtige" Mars.. Mißtrauische drehte ich mich allerdings wieder um und würdigte dem Gott keinen Blick mehr.*


    "Geschwätz!"

  • Lucia ging gerade wieder durch die Halle, als sie einen alten Mann sah. Er wirkte sehr fremd auf sie, doch neugierde trieb sie näher.
    Salve, Fremder! Was ist Geschwätz, wenn ich fragen darf?, sprach sie ihn an.

  • *ich schaute die Person mißtrauisch an. Ich dachte, mich hätte keiner gesehen. Sie sah wie eine Priesterin aus, dass machte meine Situation nicht einfacher. Ich trat, mich auf meinem Stab stützend aus dem Schatten ins Licht und blickte finster drein. Würde sie anhand meiner Kleidung erkennen, WAS ich bin! Ich schwieg*

  • Lucia musterte den Mann von oben bis unten.
    Der finstere Blick irritierte sie. Was hatte der Mann gegen sie?
    Dann fiel ihr der Stab und die Kleidung auf. Er schien kein Römer zu sein, das war sicher.
    Irgendwie erinnerte sie das Aussehen des Mannes an etwas. An etwas, das sie gelesen hatte. Langsam dämmerte es ihr. Sollte sie hier einen Druiden vor sich haben?
    Sie wusste nicht genau, wie sie sich verhalten sollte, strahlte der Mann doch eine gewisse Aura aus, die sie nicht beschreiben konnte. Unnahbar und abweisend wirkte er auf sie.
    Was tut ihr in einem Tempel des Gottes Mars? So wie ihr ausseht, würde ich euch für einen Druiden oder was ähnliches halten. Aber dann glaubt ihr nicht an unsere Götter, oder irre ich mich?, sie sagte es nicht unfreundlich, eher schwang eine gewisse Neugierde in ihrer Stimme mit.

  • *ich musterte sie von Neuem*


    "Ihr wißt gut bescheid! Und ihr müsst eine Priesterin sein.!"


    *ich wurde fast überheblich, als das Thema Götter zur Ansprache kam*


    "Ich wollte mir nur eure Götterbilder einmal anschauen. Es ist wahr, sie sind protzig, doch dahinter stecken tut nichts!"

  • *Ich ließ die Priesterrin ohne eines Blickes würdig einfach stehen und verließ den Tempel. Verächtlich spuckte ich auf die Stufen des Tempels*

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