Unerwartetes Wiedersehen

  • Als sie die Principia erreichten, ließ Ursus die Sklaven warten. Was blieb ihm auch anderes übrig, wußte er doch nicht, welches der Häuser ihm zugewiesen werden würde. Er gab gerade noch ein paar Anweisungen, damit auch niemand irgendwelchen Unsinn machte. Dabei fiel sein Blick auf einen Mann, der auch gerade der Principia zustrebte. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung. "Artorius Raetinus? Bist Du das wirklich oder hast Du einen Doppelgänger?" Mit sichtlicher Freude ging er auf den Mann zu, den er als Centurio der Legio II kennengelernt hatte.

  • Im Lager der Legio I herrschte sommerliche Hochkonjunktur, welche Reatinus schon aus der Legio II in Germanien kannte. Es war die Zeit, die junge Männer besonders motivierte, der Legion beizutreten. Die Zeit der Händler, die ein großes Geschäft mit der Legion witterten. Viele Händler kamen in dieser Zeit zur Legion, um ihre Waren feilzubieten und unter diesen Angeboten fand sich so manche Perle, so dass es sich auch für eine Legion besonders anbot, die Augen offen zu halten. Die Straßen spiegelten diese Tatsache, dass besonders viel los war, wieder. In regelmäßigen Abständen kam jemand durch die Pforten der Legion und so kam es, dass die Straßen viel reicher bevölkert waren, als sonst. Außerdem trieb die Hitze, die hier herrschte Jedermann nach draußen.


    "Berufliche Fügung" war es, die Reatinus das Auge für sein Umfeld verlieren ließ, denn nach der überraschenden Erkrankung des Praefecten hatte der gesamte Stab mehr Arbeit. Mehr noch, als dass sie nicht schon gehabt hätten! Mit einer Wachstafel und einer Schriftrolle unter dem Arm geklemmt durchstriff er das Lager. Sie selbe berufliche Fügung würde ihm wohl ein Wiedersehen mit einer alten Bekanntschaft namens Aurelius Ursus ermöglichen. Eine ihm vertraute Stimme ertönte. Er konnte sie nicht mehr zuordnen, doch Reatinus kannte sie und verspürte das schöne, vertraute Gefühl, wenn man etwas oder jemanden kannte und endlich wieder sah.
    Der Artorier wandte sich und konnte sich der Verbflüffung nicht erwehren... die ihn letzten Endes zum lachen brachte. "Natürlich ein Doppelgänger", rief Reatinus und erkannte den Aurelier endlich, "Aurelius Ursus... es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen!"
    Immerhin vergaß man jemanden nicht, der Patrizier war und trotzdem einen recht guten Schlag beherrschte... ;)

  • Erst Verwunderung, dann freudige Überraschung, dann Lachen. Es war schön, jemanden zu beobachten, dem man eine unerwartete Überraschung bereitete. Ursus stimmte unwillkürlich in das Lachen ein. "Ein Doppelgänger also, das hatte ich mir fast schon gedacht. Immerhin ist es kaum möglich, daß Raetinus von Germanien hierher gelangt. Aber eigentlich besitzt es eine gewisse Logik, nachdem Du in den Ritterstand erhoben wurdest. Laß Dir gratulieren!" Er trat auf Raetinus zu, um ihn mit einer freundschaftlichen Umarmung zu begrüßen. "Ritterlicher Tribun! Wohl kaum einer hat das mehr verdient als Du. Also, vor Dir steht ein senatorischer Tribun, Du weißt schon, so ein Ärgernis für jeden Berufssoldaten." Ursus lachte wieder. Er wußte sehr wohl, wie bei den Legionen über senatorische Tribune gedacht wurde.

  • Dass Reatinus sofort als ritterlicher Tribun erkannt wurde, musste wohl an der Tatsache liegen, dass er seinen Angustus Clavus regelmäßig trug und wohl nicht mehr wie ein Centurio mit Federbusch auf dem Helm aussah. Und da Reatinus kein Senator war und nie einer werden würde, fiel die Auswahl ja wohl sehr eng aus!
    Reatinus erwiderte die freundliche und ehrlich gestanden auch unerwartete Umarmung nicht minder freundlich. "Besten Dank, Ursus", lachte Reatinus leise, "So, so, Berufssoldatenschreck, und das schon zum zweiten Mal. Sag, wie verlief deine Karriere? Hast du in der Zwischenzeit im Cursus Honorum kandidiert?" Es war immerhin gefühlte Ewigkeiten her, als sich die beiden im Militär begegneten. Und Reatinus war anfangs skeptisch, bis der Aurelier sich wirklich bewiesen hatte.

  • Seine Umarmung mußte Raetinus wohl überrascht haben, doch trotzdem erwiderte der Artorier sie herzlich, wie Ursus erfreut feststellte. Es schien wirklich an ein Wunder zu grenzen, daß sie sich hier begegneten. "Ja, ich hatte beim ersten mal so viel Spaß daran, daß ich noch ein paar Berufssoldaten verschrecken wollte." Er lachte herzlich. "Nun, tatsächlich möchte ich einfach meine militärische Erfahrung weiter vertiefen und auch mein Ausbildung an der Academia weiterführen. Und ja, ich habe zwei Amtszeiten als Quästor hinter mir. Eine spannende Tätigkeit, das kann ich Dir sagen. Und da mein Landbesitz noch nicht für einen Senatssitz ausreicht, wollte ich die Zeit nutzen, bis ich genug erworben habe, um meinen Erfahrungshorizont zu erweitern. - Und wie ist es mit Dir? Du hast den Sprung auf eine andere Karriereleiter geschafft. Weißt Du schon, wohin Du möchtest?"

  • Dass senatorische Tribunen der Alptraum eines jeden Berufssoldaten waren, war kein Rätsel, doch der Aurelier nahm diese Tatsache immerhin mit einer gesunden Portion Humor auf. Aber er hatte ja auch schon bewiesen, dass es anders ging. "Das kann nicht schaden - Schrecken kann mehr aus jemandem herausholen. Also gib dich schlampig, dann arbeiten die anderen besser", grinste Reatinus. Anschließend jedoch wurde er ernst und bot mit einer freundlichen Geste einen Rundgang durch das geschäftige Castellum an - nicht, dass sie hier anfingen, Wurzeln zu schlagen.


    "Du bist ein sehr talentierter und eifriger Mann, Ursus, und dein Werdegang beweist dies. Zwischen dir und den Senatorenwürden steht also nur ein Grundstück? Nun, ich würde dir Meines geben - doch ich hänge daran. Es war ein Geschenk meines verblichenen Vettern, Artorius Avitus." Mit bedauernder Mine sah Reatinus drein. Sie schienen beinahe ausgestorben, die Artorier, immerzu zerfraß ihn diese hässliche Tatsache. Reatinus´ Linie, sie war alles, was den artorischen Stammbaum mit "Leben" füllte. "Ich weiche ab. Ehrlich gesagt kommt es mir vom Praefecten zum ritterlichen Tribunen wie eine Degradierung vor und doch eine Wohltat für die Karriere. Wenn es an der Zeit ist, werde ich weiterkommen, denn ich strebe nach Höherem. So wie meine anderen Verwandten zu Lebzeiten."

  • Ursus lachte. "Ich bin mir der Wirkung einer solchen Methode nicht so ganz sicher. Manche empfinden Schlampigkeit als ausgesprochen ansteckend." Er folgte der freundlichen Aufforderung, Raetinus zu begleiten. so konnte er sich auch gleich ein Bild machen, wie es hier zuging. Denn auch wenn alle Lager gleich aufgebaut waren, hingen die Zustände darin doch sehr von der Führung ab.


    "Ja, allein an einem Grundstück hapert es. Doch mach Dir deswegen bitte keine Gedanken. Ich hoffe, daß mein Patron oder mein Onkel mir dabei behilflich sein können. Also behalte um der Götter Willen Dein Stück Land, auch wenn es mich sehr ehrt, daß Dir solch ein Gedanke kommt. Was macht eigentlich Deine Pferdezucht? Ich nehme an, Du züchtest eher Arbeitstiere? Und nicht unbedingt Renner?" Immerhin war er immer noch Princeps einer Factio und es konnte auch nicht schaden, relativ neue Züchter im Auge zu behalten. Vor allem, wenn man sie persönlich kannte.


    "Manchmal muß man einen Rückschritt tun, um sich neue Wege zu eröffnen, die einen dann viel weiter führen als die alten. So mancher erklärt mich für verrückt, daß ich mir ein zweites Tribunat aufbürde. Stellt es doch im Grunde ebenfalls einen Rückschritt dar. Doch ich glaube, daß es mir ebenfalls zusätzliche Möglichkeiten eröffnen kann. Ich bin sicher, Du wirst Deine hohen Ziele erreichen. Und Deine anderen Verwandten vielleicht sogar einmal übertreffen."

  • "Ich nicht", grinste Reatinus verhohlen und sah die Legionäre an ihnen vorbeiziehen, während sie durch das Lager schraten. Obwohl alles gleich waren, so waren die Mentalitäten von Provinz zu Provinz in ihrem Detail unterschiedlich. "Aber du hast recht. Vielleicht doch nicht so effektiv, wobei es auf den Versuch ankommen würde."


    Selbst wenn Reatinus sein Grundstück hätte abgeben wollen, so schien es, dass Ursus es von ihm nicht haben wollte. Er bestand eher darauf, nicht mit einem solchen Gedanken zu spielen. Reatinus verstand, denn wer wäre denn solch eine Bestie, einem Menschen etwas zu nehmen, an dass er so sehr hängt, was er nicht preisgeben will? "Nur eine freundschaftliche Geste", nickte Reatinus.
    Die Pferdezucht stand zumindest noch und es war Wagnis und Herausforderung zugleich, mit mehreren Betrieben von Germanien nach Mantua zu siehen, denn die Karavane des Reatinus war doch recht groß. Noch nervenaufreibender war es, wirklich jeden Wagen besichtigen zu müssen. Doch da er aus dem Zuchtgeschäft aussteigen wollte, dachte Reatinus eh über einen Verkauf nach, um sich selbst zu entlasten. "Ich züchte wunderbare und edle Reittiere. Mein Prachtstück hat schon einen sehr langen Stammbaum. Aber ich denke über einen Verkauf der Zucht nach."


    "Nunja, du hast in dieser Amtszeit eh nichts zu tun... das ist etwas Anderes", meinte Reatinus. Er hatte keine Amtszeit, die er aussetzen musste, sondern er war immer im Dienst.

  • Lachend nickte Ursus. "Eben, ich möchte es auch auf einen Versuch nicht ankommen lassen? Wie lange bist Du schon hier? Hast Du Dich schon eingelebt und in der Truppe etabliert?" Das stand ihm noch bevor und er ahnte schon, daß er es nicht leicht haben würde. Immerhin war diese Truppe mit in Parthien gewesen, hatte also noch relativ frische, handfeste Kampferfahrung. Da konnte er lange nicht mithalten. Doch er war zuversichtlich, sich trotzdem seinen Platz erkämpfen zu können.


    "Aber eine sehr freundliche freundschaftliche Geste. Die ich auch sehr zu schätzen weiß." Land war rar und so gab es auch nur wenige "Freunde" die freimütig solch ein Angebot machen würden. "Du willst die Pferdezucht aufgeben? Schade. Ich hätte mir Deine Tiere gerne mal angesehen. Obwohl ich eigentlich mit einem sehr guten Reitpferd ausgestattet bin. Arbo sieht zwar nicht besonders edel aus, aber er ist zuverlässig und ausdauernd und erträgt klaglos einen Reiter, der viel zu selten im Sattel sitzt." Er zuckte die Schultern und grinste dabei ein wenig schief.

  • Die Frage "Wie lange bist du schon hier" quälte Reatinus immer wieder aufs Neuer. Denn wenn er ehrlich war, vergaß er dies immer... er merkte sich, wie alt er war und wie alt seine Söhne und Verwandten waren und wann der nächste Termin betreffend Legionsangelegenheiten war. Aber wie lange er schon hier war - nein, das konnte er sich irgendwie nie merken. "Keine Ahnung", antwortete er wahrheitsgemäß, "Aber ich habe mich schon hier eingelebt und zu meinem Alltag zurückgefunden".
    "Nunja, sie ist eine zusätzliche Last. Und es wäre wohl nicht unklug, sich selbst ein wenig zu entlasten. Auch wenn ich meine Pferde nicht gerne aufgebe." Sein eigenes Pferd, Hektor, stammte immerhin aus eigener Zucht. Und Reatinus hatte nie ein Besseres geritten. "Es hieße doch nicht, dass du die Tiere nicht sehen dürftest", zwinkerte Reatinus.

  • Ursus mußte lachen. Wenn Raetinus schon nicht mehr wußte, wie lange er hier war, dann hatte er sich gewiß gut eingelebt. Eigentlich ein gutes Zeichen. "Ich hoffe, ich kann mich hier ebenso gut einleben wie Du. Bei der Legio II ist mir das ja auch nicht weiter schwergefallen." Er hatte zwar bereits jetzt den Eindruck, daß es hier ein wenig schwerer werden würde als bei der II., aber er traute es sich ohne weiteres zu.


    "Dann möchte ich Deine Pferde gerne sehen. Vielleicht kaufe ich Dir sogar eins ab. Sag mal, da fällt mir ein: Du könntest mir bei einer Sache behilflich sein. Mit Deinem Pferdverstand siehst Du sicher mehr als ich. Die Aurata, der ich ja als Princeps vorstehe, benötigt ein neues Gespann. Ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche und könnte ein wenig Hilfe mit Fachverstand brauchen. Zwar weiß ich gute Pferde auch zu erkennen, aber gewiß bist Du geübter darin, versteckte Mängel zu finden."

  • "Die besten Männer leben sich am schnellsten ein", stellte Reatinus fest. Er ging von dieser These prinzipiell immer aus, und nur selten und in wenigen Ausnahmefällen lag er mit ihr falsch. Es mochte wohl daran liegen, dass gute Männer auch schnell Anerkennung für ihre Arbeit ernteten. Und die Legionen Roms wussten Kompetenz und Pflichtbewusstsein zu schätzen. Zumindest konnte Reatinus das.
    "Gerne zeige ich dir meine Pferde und berate dich", antwortete Reatinus mit einem Schmunzeln im Gesicht, "Wenn du einmal nach Dienstschluss Zeit hast..."
    Dinge wie Geld waren hier Nebensache... ein ehrlicher Artorier zog so oder so niemanden über den Tisch, geschweige denn, Freunde!

  • Ursus lachte. "Na, dann darf ich es wohl auf keinen Fall zugeben, sollte es nicht so sein, was?" Er grinste breit, denn er wußte sehr wohl, daß Reatinus es auf keinen Fall so gemeint hatte, sondern wohl viel mehr als Kompliment.


    "Ich werde ganz sicher Zeit dafür finden, aber wie ist es mit Dir? Immer im Dienst, immer die Männer herumscheuchen? Wie ich Dich kenne, drehst Du sicher auch mal selbst die Runde durch die Unterkünfte, was?" Es sollte ein Scherz sein, er konnte ja nicht ahnen, wie Recht er damit hatte.

  • Welche Ironie... was Reatinus als Kompliment gemeint hatte, entpuppte sich als arrogantes Eigenlob. Doch da Eigenlob stank, kratzte sich Reatinus grinsend den Hinterkopf. "Naja, außer mir, ich lebe mich vielleicht nur so schnell ein, weil man Mist leichter verzapft, als etwas Sinnvolles zu tun", windete sich der Artorier mild lachend heraus.
    Und wieder schlug die Ironie der Schicksals unerwartet zu. Vielleicht sollte er es nicht so direkt zugeben, dass er erwähnte Runde durch die Unterkünfte tatsächlich einmal gebracht hatte. "Nunja... irgendwer muss dem Sauhaufen doch Disziplin beibringen!" Zum Glück hatte er hier noch eine Rückzugsmöglichkeit! "Am Besten ist es bei mir Abends. Gegen Sonnenuntergang hab ich meist Dienstschluss."

  • Reatinus hatte wirklich Humor, das mußte man ihm lassen. Ursus lachte und schlug ihm mit der Hand auf die Schulter. "Nun stell Dein Licht mal nicht so unter den Scheffel." Schließlich wußte er sehr wohl, welch fähigen Offizier er hier vor sich hatte. Reatinus hatte es bei der Legio II oft genug bewiesen und gezeigt.


    Daß dieser Scherz auch gleich mächtig in die Hose ging, blieb allerdings auch Ursus nicht verborgen. Anscheinend hatte er ins Schwarze getroffen. Zuerst blickte Ursus verblüfft drein, dann lachte er wieder. "Da hast Du natürlich Recht. Ja, ich hoffe allerdings auch auf möglichst regelmäßige Dienstzeiten. Aber das wird wohl vom Legaten abhängen und davon, was er mir für Aufgaben zuweist. Sag mal, wie sind die Offiziere hier so?"

  • "Oh, nicht doch", erwiderte der Artorier nur in Verlegenheit und man sah ihm an, dass er sich selbst eigentlich nicht so hoch schätzte. Er dachte immer, er wollte seine Sache richtig machen und vielleicht damit aufsteigen... das war auch schon alles. Seine Arbeit, sein Sohn und der eigene Haushalt waren eigentlich solche Dinge, die dem Artorier am Wichtigsten waren. Und natürlich seine Betriebe. Hauptsache, er machte seine Sache richtig.


    Als Ursus dem Artorier auf die Schulter klopfte, spürte dieser die Freundschaftlichkeit, welche von dem Aurelier ausging. Ja, obwohl er von Vielen als Senatorensöhnchen angesehen wurde, sah Reatinus den Mann ganz anders. Er war ein guter Mensch und fähig, weit zu kommen. "Regelmäßige Dienstzeiten... ja, das wäre ein Traum. Mach dir aber keine Hoffnungen, gerade in unseren Positionen kommt immer mal wieder etwas, was wir noch erledigen müssen."
    Auf die Frage hin, wie die Offiziere hier seien, zuckte Reatinus mit den Schultern. "Offiziere halt. Scheuchen ihre Männer umher, wie ich damals, aber da wir auch Offiziere sind, arrangieren wir uns schon."

  • Ursus grinste breit. Der Artorier war zu bescheiden. In Rom mußte man zu seinen Fähigkeiten stehen, zumindest wenn man in der Politik tätig war. Mit Angeben hatte das nichts zu tun. Aber er drang nicht weiter auf das Thema, Reatinus hatte eben seine eigene Art. Vielleicht machte gerade das ihn so sypmathisch.


    "Es war eine Hoffnung. Dann wohl eine vergebliche. Aber ich werde versuchen, das beste daraus zu machen. So, ich denke, ich begebe mich jetzt in die Höhle des Löwen. Sobald ich eingerichtet bin, würde ich mich freuen, Dich zum Essen einladen zu dürfen."

  • Reatinus nickte... es würde ihn sehr freuen, bei Ursus vorbeizukommen und Spezialitäten aus aurelischer Küche genießen zu dürfen, doch wenn dem so war, dann musste er sputen und den Sklaven vor dem Kochen mitteilen, dass sie für ihn nichts zu kochen brauchten!


    "Tu das, Ursus", meinte Reatinus, "Sehr gerne würde ich vorbeikommen. Schick mir einfach jemanden von deinen Dienern, mir Bescheid zu sagen, dann komme ich sofort!"

  • "In Ordnung, dann ist das abgemacht. Bis dann, Reatinus. Es ist wirklich schön, schon jemanden zu kennen. Das macht es leichter." Ursus lächelte und betrat dann die Principia, um sich endlich bei seinem neuen Vorgesetzten vorzustellen.

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