• Ich bin strenggenommen wie ein Polizist immer im Dienst und wenn ich erwischt werde, darf ich nicht mehr arbeiten. - Das is mir sowas nicht wert.


    Wir sollten mal anständig sammeln. Vllt kriegt man man einen schönen Eintrag fürs Wiki hin aus unserem gesammelten Informationen.

    Fishing4Comments: Verbesserungsvorschläge sind durchaus erwünscht.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Antoninus
    Zum Thema Wasserpfeife dann rauch lieber richtig das is nicht so ungesund.
    Wasserpfeife is deutlich ungesünder als sich ne kippe in Hals zu stecken.


    Es gibt Studien, die sagen, daß Wasserpfeiferauchen gesünder ist als das Rauchen von Zigaretten.

  • Sagen wir: weniger ungesund.


    Allerdings beziehen sich diese Studien nur auf den Tabakdampf an sich. Da normalerweise Kohle zum erhitzen des feuchten Tabaks benutzt wird, wird dies aber wieder ad absurdum geführt. Das wird in den Studien allerdings nicht erwähnt.

  • Gut, weniger ungesund.


    Ich wollte oben damit auch nur andeuten, daß es nicht sicher ist, daß das Shisha-Rauchen definitiv ungesünder ist als die Tschick.

  • Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht außer acht lassen, dass die Leute damals vom Kind bis zum Greis den ganzen Tag über einen leichten Rausch mit sich herumschleppten. Immerhin gab es weder Tee noch Kaffee noch Verfahren, Kohlensäure ins Wasser zu drücken, und Wasser pur trinken war mit Infektionsgefahr verbunden (für den Großteil der Bevölkerung, der sich kein fließend Wasser und auch keine private Regenwasserzisterne leisten konnte) oder bestenfalls nicht besonders appetitlich. Also werden wahrscheinlich große Teile der Bevölkerung ihren normalen Flüssigkeitsbedarf mit stark verdünntem Wein, Bier oder anderen, wenigstens niederprozentigen Alkoholika gedeckt haben. Als Alternative dazu stand höchstens noch posca zur Verfügung, also Essigwasser. Schön dargestellt ist das hier.


    Ob sich Leute wie heute - ausgenommen Trinkgelage, wo man das ziemlich sicher weiß - mit psychoaktiven Substanzen um des Rausches Willen (und nicht zu wenigstens primär kultischen Zwecken) vollgedröhnt haben, bleibt dagegen spekulativ.

  • Zitat

    Original von Nikolaos Kerykes
    Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht außer acht lassen, dass die Leute damals vom Kind bis zum Greis den ganzen Tag über einen leichten Rausch mit sich herumschleppten. Immerhin gab es weder Tee noch Kaffee noch Verfahren, Kohlensäure ins Wasser zu drücken, und Wasser pur trinken war mit Infektionsgefahr verbunden (für den Großteil der Bevölkerung, der sich kein fließend Wasser und auch keine private Regenwasserzisterne leisten konnte) oder bestenfalls nicht besonders appetitlich. Also werden wahrscheinlich große Teile der Bevölkerung ihren normalen Flüssigkeitsbedarf mit stark verdünntem Wein, Bier oder anderen, wenigstens niederprozentigen Alkoholika gedeckt haben. Als Alternative dazu stand höchstens noch posca zur Verfügung, also Essigwasser. Schön dargestellt ist das hier.


    Ob sich Leute wie heute - ausgenommen Trinkgelage, wo man das ziemlich sicher weiß - mit psychoaktiven Substanzen um des Rausches Willen (und nicht zu wenigstens primär kultischen Zwecken) vollgedröhnt haben, bleibt dagegen spekulativ.


    Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass seit 70 v. Chr. die Wasserqualität in Rom nicht mehr all zu schlecht war, da es eine gute Versorgung gab.

    Fishing4Comments: Verbesserungsvorschläge sind durchaus erwünscht.

  • Allerdings ist es ja nun nicht so, daß heuer wenige Menschen beinahe täglich ein gewisses Pensum an Alcoholica zu sich nehmen. Bei uns in deutschen Landen eher Bier, das Feiérabendbier eben, in den romanischen Völkern wird ja nun viel Rotwein getrunken.
    Nun ja und im slawischen Bereich, wenigstens in Rußland, sind ja die entsprechenden Getränke auch nicht selten.

  • Aber wohl nicht unbedingt für alle Bürger. Wobei freilich selbst die Subura besser dran gewesen sein wird, als mancher heutiger Slum - da es selbst dort, soweit ich weiß, eine einigermaßen funktionierende Abwasserentsorgung gab.


    @Graeceius: Das ist aber häufig eher ein männliches Problem. Was meinst du, warum in Osteuropa die Lebenserwartungen von Männern und Frauen viel weiter auseinanderklaffen als bei uns ;).

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!