Besuch der Trajansmärkte

  • Seit langem hatte Livianus keine Gelegenheit mehr gehabt den Trajansmärkten einen Besuch abzustatten. Zuvor als Legatus Legionis war ihm der Zutritt in den inneren Stadtteil Roms verwährt geblieben und danach kam der Feldzug und die Gefangenschaft. Zuletzt war er wohl als Praefectus Urbi öfter hier unterwegs. Doch nun wollte er dies nachholen und als Senator und gewählter Praetor war es ihm wichtig Volksnähe auszustrahlen, mit den Leuten auf der Straße über ihre Probleme zu reden und gute Kontakte zu den Geschäftsleuten zu haben.


    Einige dieser Geschäftsleute kannte er noch von früher, andere nicht. Jedoch war eines bei allen gleich – sie kannten ihn. Es war oft unfassbar welchen Bekanntheitsgrad sein Name seit seiner Rückkehr in dieser Stadt erreicht hatte. Ihm selbst als Soldat wäre ein fulminanter Sieg über die Parther und eine triumphale Heimkehr wohl lieber gewesen, doch auch die Anteilnahme der Bevölkerung an seiner Geschichte und seinem Schicksal waren oft rührend und anerkennenswert.


    Ganz ohne Liktoren, Sänfte oder kurulischen Stuhl und gekleidet in der Toga eines einfachen Senators, was für einen Praetor eher untypisch war, schlenderte der Decimer alleine durch die teilweise engen und weit verzweigten Marktgassen, auf der Suche nach interessanten Waren und auch den neusten Klatsch und Tratsch. Er brauchte diese Auszeit und genoss sie sichtlich. Freundlich nickte er hin und wieder anderen Passanten zu, die ihn grüßten.


    [SIM-OFF]sollte jemand Lust haben.....[/simoff]

  • Sim-Off:

    Ich schließ mich dir mal an :)


    Mit ihren ersten selbstverdienten Geld schlenderte sie über den Markt und suchte nach Dingen mit denen sich ihre Insula gemütlicher machen ließ. Sie hatte bereits eine Truhe erstanden, mit beschlägen aus Bronze und einem stabilen Schloß, in welcher sie einige Wertsachen verstauen konnte. Nun aber suchte sie nach Stoffen für einen Vorhang und nach Kleidern, schließlich sollte sie als Scriba des Furianus nicht in Lumpen herum rennen. Derzeit trug sie eine schlichte gelbe Tunika und hatte ihre rote Mähne mit einem einfachen Seidenband gebändigt.


    Schließlich viel ihr Blick auf einen Händler mit Waren aus dem Orient und Ballen feinsten Leinens. Mit einem bedauern blieb sie davor stehen, noch konnte sie sich diesen Luxus nicht gönnen. Grad als sie sich abwendete und sich ihren Weg weiter durch die engen Gassen zu suchen, rannte sie in ihren Gedanken gegen eine Mann.


    "Ohh Mist!" entfuhr es ihr. "Das tut mir leid, ich war in Gedanken!" entschuldigte sie sich eilig bei dem Mann und msuterte ihn kurz. Ihr blick fiel sofort auf seine Toga und ihr wurde bewusst dass sie einen Senator umgerannt hatte.


    Du bist ein Rindvieh! schalte sie sich in Gedanken.

  • Mitten ihm gehen traf Livianus vollkommen unerwartet ein dumpfer Schlag gegen die Rippen. Er atmete kurz aus und griff sich mit leicht verzerrtem Gesicht an seinen Brustkorb. Seine männliche und wieder einigermaßen fitte Statur verhinderte ein straucheln, jedoch waren noch nicht alle Blessuren seine Gefangenschaft so weit verheilt, dass ihm dieser Zusammenstoss nicht schmerzte. Dem Senator war sofort bewusst, dass er mit jemand zusammengestoßen sein musste, was ihm durch eine kurz darauf folgende Entschuldigung einer weiblichen Stimme bestätigt wurde.


    Im selben Moment eilten auch Geschäftsleute und andere Passanten herbei, um den Praetor zu stützen und ihm zu helfen. Livianus schüttelte jedoch die nach ihm greifenden Hände sofort von sich ab.


    "Schon gut. Schon gut. Mir ist nichts passiert."


    Dann wandte er sich in Richtung der Stimme. Es war eine junge Frau, die wohl ebenso wie er auf den Marktstand geblickt hatte, anstatt auf den Weg und die Passanten zu achten.


    "Mir tut es ebenfalls Leid. Ich habe selbst nicht aufgepasst."

  • Immer wieder schaffte Alaina es, sich in Schwierigkeiten zu bringen, meist zwar unbeabsichtigt, aber das reichte meistens aus. Ein wenig erstarrt betrachtete sie die Szene, die herbeieilenden Händler die sich besorgt um den Mann in der Toga kümmern wollten und dann aber harsch abgewisen wurden. Anscheinend war dieser gar nicht so glücklich Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu sein, während sie eher an den Rand gedrängt wurde. Aber einige Händler warfen ihr einen boshaften Blick zu, welchen sie stoisch erwiederte. Ihr leicht vorgerecjtes Kinn zeigte an, dass sie sich nicht ganz so schnell unter kriegen ließ, schließlich passierte es in Rom ständig, dass Menschen miteinander kollidierten, weil sie anderen Dingen mehr Beachtung schenkten. Sie schenkte dem Senator ein erleichtertes Lächeln, als dieser sich auch bei ihr entschuldigte.


    "Es ist ja nichts passiert! Nur sollten wir in Zukunft wohl besser auf den Weg achten!" meinte sie freundlich.


    "Ich bin Alaina!" stellte sie sich schließlich höflich vor. Diesmal musterte sie ihn Aufmerksamer und achtete auf jedes Detail... seine Körperhaltung, seine Gestik und die vielen andere Dinge die einen Menschen ausmachten.

  • Livianus winkte die vermeintlichen Helfer fort, die ansonsten vermutlich damit begonnen hätten, die junge Frau zu beschimpfen oder gar zu verjagen. Einen Praetor anzurempeln war für die meisten hier wohl mehr ein Affront als für den Praetor selbst. Zumindest für diesen Praetor. Grundsätzlich hatte er nichts gegen Hilfe, ganz im Gegenteil, doch war er immer noch sehr vorsichtig was die Nähe anderer Personen betraf. Vor allem, da er immer noch in regelmäßiger ärztlicher Behandlung war und manche seiner Narben erst jetzt begannen so richtig abzuheilen. Im ersten Moment fühlte sich jedoch nichts so an, als wäre es wieder aufgeplatzt und daher widmete sich Livianus der jungen Frau.


    Erst jetzt, wo er sie aufmerksamer betrachtete viel ihm ihre ungewöhnliche Haarfarbe auf und auch ein Blick in ihre Augen ließen ihm kurz verwundert innehalten. Sie war eindeutig keine Römerin, doch konnte er sie auch nicht auf den ersten Blick einem anderen Volk zuordnen. Bestimmt etwas Nördliches, doch wohl auch keine Germanin. Manieren hatte sie auf jeden Fall. Zuerst die Entschuldigung und nun stellte sie sich auch vor. Livianus erwiderte dies mit einem würdevollen Kopfnicken.


    "Ich bin…….."


    Er beschloss vorerst auf Titel und Gensnamen zu verzichten, schließlich wollte er niemanden abschrecken und sein Name war in den letzten Wochen wohl in aller Munde gewesen.


    "Livianus."

  • Sie sah wie sich die Augen ihres gegenüber ein wenig weiteten, als dieser sie genauer musterte. Es war eindeutig und auffällig, dass sie keine Römerin war und sie konnte sich gut vorstellen, dass er gerade evrsuchte sie einzuordnen, ich welches Schema sie passte. Schließlich sah man in Rom selten eine Keltin... oder vielmehr eine freie Keltin die eben nicht dem Sklavenhandel zum Opfer gefallen war. Auch einige der Händler tuschelten kurz miteinander, ehe sie zu ihren Ständen zurück kehrten und die Szene aus einiger Entfernung beobachteten. Wahrscheinlich hatte sie sich mehr erhofft, als nur höfliche entschuldigungen.


    Alaina nickte bedächtig. "Es freut mich dich kennen zu lernen, Livianus!" sagt sie. Für sie war es nichts ungewöhnlich einem Senator zu begegnen, schießlich arbeitete sie selbst für einen und von daher wusste sie auch, wie man die nötige Höflichkeit wahrte ohne gleich kriererisch zu klingen. Sie gehörte nämlich nicht zu den Speichelleckern sondern sagte offen ihre Meinung. Zwar war Furianus nicht gerade begeistert davon, wenn sie es tat, aber ihre ehrlcihe Meinung und auch Einschätzungen wusste er zu schätzen und auch zu honorieren.


    "Kann ich zur Widergutmachung, dich auf einen Wein einladen?" fragte sie mit einem bezauberndem Lächeln.

  • Livianus lachte herzlich. Auch wenn die Einladung gut gemeint war, so war es doch eher an ihm, die junge Frau einzuladen. Als einer der fünf reichsten Männer Roms hätte das sonst vielleicht merkwürdig gewirkt, vor allem wenn der Wirt ihn erkennen würde.


    "Nun ich muss gestehen, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann, wann ich das letzte Mal eingeladen wurde. Noch dazu von einer entzückenden jungen Frau.


    Vielleicht sollten wir mit dieser Tradition daher auch nicht brechen und ich lade dich auf einen Wen ein. Was meinst du?"

  • Alaina konnte ja nicht ahnen wer vor ihr stand. Zwar konnte sie anhand seiner Toga erkennen, dass er Senator war, da er aber seinen Nomen Gentile bei der Vorstellung weg gelassen hatte, wusste sie nicht genau mit wem sie es zu tun hatte. Nur zu gern hätte sie gewusst, wer er genau war, denn seit einigen Tagen versuchte sie alle Namen der Senatoren zu lernen, dazu ihren Posten und auch etwas über die Vergangenheit.


    Freundlich lächelte sie. „Dein Angebot ist Großzügig und ich nehme es gern an!“ meinte sie freundlich und neigte den Kopf.


    „Tradition muss schließlich gewahrt werden, ebenso wie die Gesetze der Höflichkeit!“ fügte sie schmunzelnd hinzu.


    "Kennst du denn eine gute Taverne in der wir uns niederlassen können?" fragte sie und warf einen vielsagenden Blick auf die neugierigen Händler. "Ich glaube wir müssen nicht unbedingt unser Gespräch hier weiter führen!" fügte sie amüsiert hinzu.

  • Es freute den Senator, dass sie seine Einladung angenommen hatte und er nickte dankend. Die Frage nach einer guten Taverne kam dann jedoch recht überraschend und Livianus sah sich kurz suchend um.


    "Ich war schon länger nicht mehr hier unterwegs und hatte da eher auf dich gehofft. Hmm. Früher hat es hier eine Taverne um die Ecke gegeben, die recht nett war. Mal sehen ob das noch der Fall ist."


    Der Decimer nickte der jungen Frau erneut lächelnd zu und deutete mit der Hand einladend in die Richtung, in die er eben noch gesehen hatte. Einer Frau ließ man selbstverständlich den Vortritt – ein weiteres Gesetz der Höflichkeit.

  • Alaina musste schmunzeln. "Ich bin erst seit wenigen Tagen wieder in Rom und viele Ecken sind mir noch unbekannt, von daher kann ich bei der Suche nach einer Taverne nicht wirklich helfen!" gab sie leicht verlegen lächelnd zu.


    "Ich hab gerade erst eine Stelle als Scriba angenommen und eigentlich wollte ich meine Insula nun einrichten!" erzählte sie um ein Gespräch in Gang zu bringen. "Was hat dich zu den Trajansmärkten geführt?" fragte sie nach und machte die ersten Schritte in die angedeutete Richtung.



    "Suchst du ein Geschenk für die Dame deines Herzens?" ratete sie einfach ins Blaue hinein.

  • Diese Offenheit und die Vermutung, dass Livianus hier wäre, um ein Geschenk für die Dame seines Herzens zu suchen, ließ den Senator in ein herzliches Lachen verfallen. Alaina wollte mit dieser Frage doch nicht etwa herausfinden, ob der Decimer überhaupt eine Herzensdame hatte? Wie auch immer. Es war wirklich erfrischend und Livianus sah keinen Grund, nicht auch offen und ehrlich zu antworten.


    "Nein. Ich suche nichts für die Dame meines Herzens, was aber vor allem daran liegt, dass mein Herz derzeit keiner Dame gehört."


    Nach wenigen Schritten um die nächste Ecke waren sie auch schon vor dem besagten Lokal angekommen und Livianus ließ Alaina den Vortritt. Es war an ihr sich ein nettes Plätzchen auszusuchen.


    "Wie gesagt, hatte ich bereits längere Zeit keine Gelegenheit auf einen Ausflug hierher und nun lediglich Lust ein wenig spazieren zu gehen. Und du? Bereits etwas gefunden für deine Insula?"

  • Alaina hatte nur geraten um ein Gespräch in Gang zu bringen und auch um heraus zu finden, mit welcher Sorte Mann sie es zu tun hatte. Zwar gab es ein allgemein Bild des Senators, dieses konnte aber nicht immer passen. Lieber versuchte sie die Menschen anhand ihrer Art zu beurteilen, nicht nach ihrer Position.


    "Ein ungebundener Senator... ein seltener Anblick. Dabei müsste man doch meinen, dass die Frauen euch nur so scharenweise zu Füßen liegen... oder aber Mütter versuchen euch zu verkuppeln!" lächelte sie.


    Wenige Schritte später fand sie sich vor einer kleinen Taverne wieder. Sauber und gemütlich wirkte diese und der Wirt machte einen fröhlichen Eindruck. Zielsicher steuerte sie einen Tisch im Schatten an und ließ sich dort nieder.


    "Rom ist eine wunderbare Stadt und ein Spaziergang lohnt sich immer!" stimmte sie ihm zu. Sie machte eine wage Geste mit der Hand. "Nichts aufregendes... eine Truhe, einige Stoffe und etwas Keramik!" beantwortete sie seine Frage. "Notwendigkeiten!" fügte sie lachend hinzu.

  • "Da hast du vermutlich Recht. Wie erwähnt war ich längere Zeit nicht in Rom. Vermutlich mit ein Grund, warum ich mich nicht nach einer passenden Frau umsehen konnte. Doch wer weiß was Fortuna für mich bereithält. Ich hoffe doch, dass es nicht mein Schicksal ist, den Rest meines Lebens ohne geliebtes Eheweib dahinfristen zu müssen."


    Livianus folgte der jungen Frau in die Taverne, setzte sich genau gegenüber und lauschte andächtig ihren Worten. Soweit er sich zurück erinnern konnte, hatte er noch nie eine Frau auf offener Straße angesprochen, geschweige denn war er mit einer Fremden einfach in die nächste Taverne auf einen Becher Wein gegangen. Er musste sich schon sehr darüber wundern, wie ihn das Alter veränderte. Vielleicht lag es auch daran, dass er am heutigen Tag bester Laune war. Er sah im Moment jedenfalls nichts Negatives daran. Eine römische Frau, hätte einer solchen Einladung vermutlich ohnehin gar nicht erst zugestimmt, schließlich verstieß es gegen die guten Sitten. Doch diese waren Livianus meistens gleich.

  • Unter Protest ihres Lehrers und im Gefolge ihrer Leibsklavin steuerte Cara nach einem Einkauf die kleine Taverne an. Das violett Tuch, das sie so über kreuz um sich gelegt hatte, das sie es auch über ihren Kopf ziehen konnte, sodass die dunklen Haare bedeckt waren, ließ sie vorerst ins Gesicht gezogen.


    "Herrin, was wird Euer Bruder sagen, wenn...", wandte ihre Skalvin noch einmal leise, aber wohl hörbar ein, doch Cara ließ sie mit einem Blick verstummen.
    Dann sah sie sich um und ließ das Tuch von ihrem Haar hinab gleiten. "Wir trinken etwas und gehen, falls es euch beide beruhigt"
    Dann nahm sie Platz und nickte ihrem alten Lehrer zu, dass er wie üblich bestellen solle.


    Sie selbst nahm sich Zeit und sah sich noch einmal um. Da fielen ihr die beiden etwas weiter an einem Tisch auf. Sie überlegte, ob sie vielleicht einen der beiden schon einmal gesehen hatte und nickte ihnen bei nächster Gelegenheit zu, da zumindest das Anlitz des Mannes ihr nicht unbekannt vorkam.

  • "Das Leben sollte nicht nur daraus bestehen, dass man nach der Liebe sucht... viel mehr sollte man das Leben genießen und darauf warten, dass die Lieben einen findet!" meinte sie nachdenklich.


    Eine dralle Sklavin brachte ihnen Wein, Brot, Käse, Oliven und einige Trauben, ehe sie sich der grad eintreffenden Kundschaft zuwendete. Alaina schenkte der jungen Frau, welche in Begleitung zweier Sklaven nun die Taverne betrat zunächst nur wenig Beachtung. Sie kannte sie nicht.


    "Du bist also auch erst seit kurzem wieder in Rom... was hat dich fortgeführt?" fragte sie ihn und neigte den Kopf nachdenklich zur Seite.

  • "Der Krieg, der Feldzug gegen die Parther…."


    Noch bevor Livianus diesen Satz weiter ausführen konnte, wurde er auf eine junge Frau aufmerksam, die in seine und Alainas Richtung sah und ihnen zunickte. Seine Begleitung nahm die Frau zwar ebenso wahr, schien sie jedoch nicht zu kennen und sich daher nur wenig für sie zu interessieren. Galt dieses Kopfnicken dann etwas ihm? Er sah noch einmal kurz in die Richtung der Frau, die in Begleitung ihrer Sklaven unterwegs war und war sich ziemlich sicher, dass er sie noch nie zuvor gesehen hatte. Neugierig wie er war, nickte er jedoch zurück und deutete mit einer einladenden Handgeste auf den freien Platz, der auf seinem Tisch noch über war.

  • Cara verharrte einen Moment und überlegte, was für eine Moralpredigt der Grieche Archimedes als praeceptor wohl auf dem Rückweg parat haben würde.
    Deswegen schenkte sie ihrem Geleit keine Beachtung und stand auf.


    Sie strich die Kleider zurecht und ging lächelnd auf die beiden zu.


    "Salvete, entschuldigt, ich möchte euch nicht stören," sie lächelte die beiden an und sagte dann in Livianus' Richtung "aber ich war mir nicht sicher, ob ich Euch nicht als Freund meines Bruders in Erinnerung hatte und wollte keine Unhöflichkeit riskieren.", schloss Cara, die eigentlich relativ locker war, für ihre Verhältnisse doch reichlich verlegen.

  • Ihr Gegenüber wurde unterbrochen, als die junge Dame, welche sie eben nur aus dem Augenwinkel beobachtet hatte, stand nun vor ihnen. Fragend blickte sie Livianus an. Woher kannten die Beiden sich. Erstaunt hörte sie, dass die junge Frau ihn gar nicht kannte, sondern nur einmal gesehen hatte. Nachdenklich stützte sie ihren Kopf in ihrer Handfläche ab.


    "Du störst nicht!" meinte sie mit einem freundlichen Lächeln, noch ehe Livianus das Wort ergreifen konnte.

  • "Vielen Dank," lächelte sie zurück zu Alaina.


    Dann fiel ihr auf, dass sie aus irgendeinem Grund vergessen hatte, sich vorzustellen.
    "Oh, verzeiht, mein Name ist übrigens Caecilia Cara."

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