Übungspatrouille um Mantua

  • Antoninus und seine kleine Truppen waren wie befohlen Richtung Süden geritten. Keiner der Männer hatte nach dem Zwischenfall in der Castra noch mal daran gedacht etwas zu sagen. Es war Antoninus Glück das sein Trupp aus erfahrene Eques bestand leider war Curo mit dem Decurio nach Norden geritten. Er war nicht schwer die erfahren Soldaten zu Befehligen. So ritten im Breiten Fächer mit ca.1/4 Stadium langsam durch das Gelände Südlich von Mantua.

  • Nach einer weile kam eine Handzeichen in die Mitte zu Antoninus der Decuro hatte doch Wirklich einige Miles in Barbaren Gewänder hier auf einen fingierten Streifezug geschickt. Es waren wohl erfahrene Miles denn sie schienen wohl genau zu wissen wie man sich als Barbar zu verhalten hat. Kein einziges Zeichen von Römischer Grundordnung zu sehen. Das es sich um Miles handelte war auch nur klar weil der Mann die Gruppe entdeckt hatten auch aus der Entfernung einen Kameraden entdeckt hatte. Antoninus gab weitere Handzeichen und lies die Gruppe mehr Mals immer nur von zwei Eques umreiten. Mit dem Rest blieb er außer Sichtweite um nicht entdeckt zu werden nach jeder Umkreisung lies der die Eques bei ihm halten und sich berichten und macht Notizen auf einer Tabula. Über Ausrüstung Stärke und wie der Führer zu erkennen sei. Noch wehrend er schrieb schickt er zwei andere zu der gleichen runde los. Nicht nur damit nicht zu viel Zeit verloren ging. Sondern auch weil er wusste das Unterschiedliche Männer die Gleiche Situation unterschiedlich war nehmen konnten. Wenn ein Soldat zwei mal das gleiche machen sollte war es höchst unwahrscheinlich das sie etwas neu es sahen. Das machte nur sind wenn der der Patrouilliert das Gelände wie seine Westentasche kannte. Nicht aber wenn man eine Gegner ausspionierte da waren unterschiedliche Meinungen besser. Nach der zweiten Umrundung Um ginge sie die Gruppe und setzten ihre Patrouille vor sie sollen ja mit Informationen wieder kommen und nichts anderem. Nach dem sie die vermeintlichen Barbaren hinter sich gelassen nahmen sie die alte Formation wieder ein und setzten ihren weg fort.

  • Die weitere Patrouille verlief dann wieder ruhiger wie eben so eine Patrouille war. Sie ritten langsam durch die Region südlich von Mantua. Die Sonne brannte jetzt und Antoninus gab denn Befehl ein kleine Rast zu machen. Sie zogen an einem kleinem Bach in einem dichtem Waldstück unter. Sie tränkten die Pferde in dem Bach und nahmen auch alle einen großen Schluck aus ihren Wasserschläuchen. Es gab einhelligen Wiederstand gegen die Rast. Da sie schon weit mehr als die Hälfte der Zeit hinter sich und die Erfahren Eques meinten das nichts weiter kommen würde. Die meisten waren der Meinung daß in einer 6 Stunden Patrouille eine Rast völlig unnütz wehre. Aber es nützte nichts Antoninus war heute der Befehlshaber. Und er war der Meinung daß sie sich verhalten sollten wie im unbekannten Feindesland. Also verlangte von sich und seinen Männer daß sie sich auch so verhielten. Das hieß nach seinen Maßstäben daß sie jede Gelegenheit zur Rast nutzten und sich und die Pferde mit Wasser versorgten. Wer wusste im unbekannten Gelände wann sie die nächste Möglichkeit hatten. Also befalle er auch die Wasserschläuche wieder auf zu füllen.


    „Wir haben mehr als genug Wasser. Warum sollen wir es grade hier auffüllen wir können es in der Castra auffüllen.“


    Antoninus sah denn Mann streng an.


    „Weil ich es gesagt habe!“


    Sagte er ohne Umschweife in Gebieterischem Ton. Er wollte nicht daß seine Befehle in Frage gestellt wurden aber er konnte nicht jeden Mann schlagen der dies tat. Er hoffte daß wenn er weiterhin mit dem Befehl über eine Abteilung betraut wurde. Das die Männer im Laufe der Zeit Vertrauen zu ihm fassen würde.

  • Nach dem die Rast beendet war lies Antoninus wieder auf sitzen und die kleine Gruppe machte sich auf denn Rest des Weges hinter sich zu bringen. Die Letzten Stunden verstrichen ohne weitere Vorkommnisse bis kurz vor die Castra. Etwa eine Mille Passus vor der Castra kammen sie um ein kleines Wäldchen bevor sie um die Kurve bogen stand da ein Miles der sie grinsend an sah.


    „Ab jetzt habt ihr denn Befehl jeden Gegner zu bekämpfen.“


    Sagte er knapp. So kurz von der Castra konnte das nur heißen der Decurio hatte noch eine Überraschung für sie parat. Und so war es auch sie waren noch nicht richtig um das Wäldchen gebogen. Da erkannte Antonius auf der Freifläche 20 aufgestellte Puppen die in lockerer Formation aber mit schräg aufgestellten scharfen Speere da standen. Antoninus gab Nysa die Fersen die sofort in denn trab fiel.


    „Spathos Stringite!!! Aciem Dirigite!!! Ad Impetum!!!


    Rief er laut und die Acht Reiter stürmten auf die Doppelt überlegene Infanterie vor immer schneller bis sie im gestrecktem Galopp auf die Puppen zu ritten Antoninus sah sich nach Lings und Rechts um ob die Linie auch passte aber in dem Tempo mußte man Abstriche machen. Denn Göttern sei dank konnten die Puppen die Speere nicht weiter auf sie ausrichten. So das sich jeder sein erstes Zeil genau aussuchen konnte und denn Spitzen der Speere ausweichen konnte.

  • Mit einem Lautem Knall prallte Nysa mit der Brust auf einen der Schilde und riss die dazugehörender Puppe mit um die ein gutes Stück weg flog. Wehrendessen sauste Antoninus Spatha nach unten und traf die rechts neben ihm stehend Puppe genau in den Nacken. Ähnliches spielte sich bei den Anderen ab. Antoninus machte mit Nysa eine sehr engen wende und ritt nun von hinten in die aufgestellten Feindpuppen hinein immer wieder sauste sein Spatha mit einem „pifffff“ nach unten. Bis sie alles kurz und klein gemacht hatten trotz das sich die Gegner nicht gewehrt hatten waren alle Reiter ausnahmslos total durch geschwitzt und außer Atem. Zufrieden schweifte Antoninus Blick über das Feld der Verwüstung so hatte er sich Militär immer vorgestellt. Er Wüste das sie als Eques hauptsächlich Aufklärer waren aber der Decurio hatte sich auch bei dieser kleinen Einlage etwas gedacht. Denn klar war das sie unterlegene Infanterie die von Feind als Spähtrupp eingesetzt werden würde nicht mit ihren Informationen in ihr Lager zurück kehren lassen würden.


    „Du und du ihr zwei absitzen und sucht nach allem war Informationen enthalten könnte.“


    Er zeigte auf zwei der Eques und diesmal gab es keinen Widerstand gegen seinen Befehl.


    „Ich will alles was halbwegs wichtig aussieht.“


    Wehrend die beiden mit der Durchsuchung begannen vermerkte er auf seiner Tabula genau die Stärke, Ausrüstung und Bewaffnung der vernichten Einheit.
    Bei einer Puppe die etwas hinter den anderen gestanden hatte und als einzige nur mit einem Schwert bewaffnet gewesen war sprang einer der beiden Eques auf einmal auf.


    „Bein Jupiter ham die dem doch wirklich ne Karte eingesteckt. Unser junger Freund scheint doch nicht so feucht hinter den Ohren zu sein wie du gemeint hast Orata.“


    Sagte der Mann und hielt die Karte hoch.


    „Ach halt doch die Schnauzte Menas und gib die Karte her. Deine Kommentar wollte doch gar keiner hören mach einfach nur was man dir sagt.“


    Mit diesen Worten gab der Eques der heute Morgen noch keine Lust hatte sich Antoninus Kommando zu beugen seinem Pferd die Fersen und ritt in Richtung der Hochgehalten Karte und zupfte sie dem Anderen aus der Hand. Und hielte sie dann stumpf und schweigend Antoninus hin. Er wusste das die Sache heute für ihn gelaufen war.


    Antoninus mußte sich das grinsen verkneifen scheinbar waren nicht alle unbedingte seinem Kommando abgeneigt. Dann deutet den beide sie sollen wieder aufsitzen. Er verstaute die Kleine Karte bei sich und nahm genüsslich eine Schluck aus der vollen Wasserflasche.


    „Gut alle wieder auf die Positionen wir reiten weiter bis zur Castra ist es ja nicht mehr weit.“


    Dann gab er Nysa die Fersen und ritt wieder an der Spitze der kleinen Gruppe bis sie das Tor der Castra ereichten.

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