Schau an - eine Vinicia! Pars II

  • „Hier sind wir, Herrin, im vinicischen Atrium! Setz dich doch bitte, ein Getränk wird dir gleich angeboten werden“, erklärte Antias, jeweils auf das weisend, wovon er sprach. „Du musst dich nur einen Moment gedulden, ich werde den Herrn deine Anwesenheit wissen lassen.“
    Wie eine leichte Verbeugung ankündigte entfernte er sich bestimmten Schrittes von ihr und ließ sie alleine zurück, so weit man in einem von Unfreien rund um versorgten Haus allein sein konnte.
    Allerdings trug er unterwegs noch einem anderen Sklaven, Evanoridas, auf: „Sorg für etwas zu trinken, eine Dame beehrt uns mit ihrem Besuch. Das wird wahrscheinlich sogar Phaeneas gern machen, wenn er jetzt dann demnächst hier auftaucht.“ Das würde so sicher geschehen,wie an jedem Tag wieder die Sonne aufging.
    Evanoridas nickte leicht spöttisch und antwortete routiniert: „Wird erledigt.“

  • Petronilla nahm wahr, dass sich der Sklave durchaus bemühte. Sie würde später seinen Namen in Erfahrung bringen. Wer konnte schon wissen, wozu er zu gebrauchen war. "Sehr schön.", lobte sie diesen daher zunächst einmal freundlich. Sich bei einem Sklaven zu bedanken, wäre ihr nämlich nie in den Sinn gekommen.


    Sie ließ sich also zunächst einmal im Atrium nieder und musterte neugierig den Raum. Er war sehr prunkvoll eingerichtet, was sie jedoch nicht überraschte. Schließlich waren die Vinicier ja nicht irgendeine Familie... Sonst hätte sie Ingenuus damals auch nie geheiratet. Auch wenn sie sich mehr versprochen hatte, als zwei Kinder und das frühe Witwentum. Doch sie war noch immer jung, hatte die dreißig nicht überschritten und sah, so könnten manche meinen, besser aus als je zuvor.


    Als sie Schritte hörte, erhob sie sich und wandte sich in deren Richtung. Nur wenige Momente später trat ein stattlicher Mann ein. Sie brauchte einen Augenblick, um zu erkennen, dass dies der Mann war, zu dem der damals noch junge Lucianus herangewachsen war.
    Sie senkte den Blick und schenkte ihrem Schwager dann ein bezauberndes Lächeln. Der erste Eindruck war wichtig und sie wollte Eindruck machen...
    Die ersten Worte überließ sie respektvoll ebenfalls ihrem gegenüber.


    Sim-Off:

    Ist es für dich in Ordnung, dass die beiden sich schon mal begegnet sind? Vielleicht einfach nur einmal, während der Hochzeit vor gut zehn Jahren oder so? Ansonsten schreib ich das nochmal um. ;)

  • Langsamen Schrittes, in die Senatorentoga gehüllt, schritt ich auf die Besucherin zu und musste gestehen, dass der Anblick durchaus anregend war.
    Als ich näher kam, ihr Lächeln bemerkend, brauchte ich ein paar Augenblicke, um die Frau, dessen hünsches gesicht mir durchaus bekannt vorkam, zuzuordnen.
    Doch dann, nach ein paar fragenden Blicken, meinte ich sie zu erkennen.....


    "Petronilla?" fragte ich und fing an zu Überlegen, wie man die Frau seines verstorbenen Bruders, die man damals schon sehr attraktiv fand, jetzt Begrüssen sollte......

  • Petronilla bemerkte, dass auch ihr Gegenüber nicht auf Anhieb wusste, mit wem er es zu tun hatte. Aber es waren auch schon einige Jahre vergangen und man hatte sich verändert.


    "Ja, genau die." meinte sie dann weiterhin lächelnd. "Ich bin überrascht und erfreut, dass du dich an mich erinnern kannst, mein lieber Lucianus."


    Sie schritt langsam auf ihn zu und küsste ihn dann links und rechts ganz sacht auf die Wange. Eine Begrüssung die Verwandten durchaus angemessen war, aber dennoch recht vertraut wirkte. Sie war sich sicher, dass dies ihrem Schwager nicht unangenehm sein würde.


    "Es ist lange her, nicht wahr?" fragte sie dann in einem unverfänglichen Tonfall. "Wie geht es dir?"

  • Kurz etwas überrannt von der Begrüßung, doch dann sehr erfreut darüber, nahm ich die Küsse an und berührte sie dabei kurz an den Armen.


    "Natürlich, wie könnte ich dich vergessen."


    Dann deutete ich auf eine Sitzgelegenheit für die Dame und nahm selbst auf einer Kline Platz und überspielte gekonnt die Frage nach meinem Befinden, wollte ich doch nicht gleich von Frau und Kindern sprechen.


    "Allerdings...... ich könnte jetzt auf Anhieb auch nicht einmal sagen, wie lange schon..."


    Während ich sprach winkte ich einem Sklaven, der uns einschenken sollte, mir Wasser und Wein.... wie immer.... und meinem Gast, was immer ihr beliebte.


    "... wo warst du all die Zeit?"

  • Von seiner Bemerkung geschmeichelt, ließ sich Petronilla auf dem angebotenen Platz nieder.


    "Es müssen bald...", sie tat so als überlegte sie wirklich, "zehn Jahre sein. Herrje, wie jung ich damals war und wie alt ich mir bei dem Gedanken jetzt vorkomme!" Bei der Hochzeit war sie gerade einmal 15 Jahre alt gewesen und demnach nun in den späten Zwanzigern - was zwar nicht mehr jung zu nennen ist, aber von dem Wort alt noch immer weit entfernt.


    "Nur Wasser für mich." meinte sie dann kurz an den Sklaven gewandt, der ihr sogleich einschenkte. Nach der Fahrt auf den trockenen Straßen wollte sie erst einmal den Staub aus der Kehle spühlen.


    "Nunja... die ersten Jahre lebte ich mit Ingenuus in Germanien. Aber nach seinem frühen Tod, mögen sich die Götter seiner angenommen haben, habe ich mich mit den Kindern nach Aquileia zurückgezogen. Nach dem Tod des kleinen Sulla dann habe ich die letzten beiden Jahre dort mit Prima allein verbracht. Sie ist noch immer dort, während ich einfach wieder zurück nach Roma wollte. Sie ist mittlerweile alt genug um allein von den Erziehern versorgt zu werden und das Landleben war nie wirklich etwas für mich, wenn du weißt, was ich meine..."


    Auf dem Land war nun einmal viel zu wenig los und wurde viel zu viel geredet. Das waren für einen...nunja, nennen wir es genussfreudigen Menschen keine guten Umstände.

  • "10 Jahre...." überlegte ich laut und nickte dann bestätigend, wobei ich gleich auf die nächste Bemerkung hin, den Kopf schüttelte "Alt? Du bist doch nicht alt... wenn man dich so ansieht, könnte man meinen es wären nicht einmal 2 Jahre vergangen!"


    Dann lauschte ich weiter den Worten, der Erzählung und nickte nochmal


    "Ja,ich verstehe durchaus.... ich war die letzten jahre Statthalter in Germanien und auch wenn Mogontiacum keine kleine Stadt ist, kann man es mit Rom nicht vergleichen.


    Aber sag..... Was genau führt dich jetzt nach Rom? Ich meine was hast du vor.... du wirst doch sicher wieder einen Ehemann suchen wollen?"


    Schliesslich war es nicht üblich, dass Frauen aus gutem Hause sehr lange allein blieben.

  • "Du verstehst es einer Frau ein Kompliment zu machen, Lucianus." erwiderte Petronilla und lächelte charmant.


    "Ohja, das glaube ich sofort. Mogontiacum wird sich in den letzten Jahren wenig verändert haben und ich fand es damals schon ziemlich fad. Rom ist die einzige Stadt in der es sich wirklich leben lässt..."


    Auf die Frage nach ihren Plänen hin musste Petronilla nicht lange überlegen. Sie hatte schon vor ihrer Reise alles genau geplant gehabt und sich natürlich auch auf diese Frage eingestellt. Allerdings würde sie ihre Berechnung kaum nach außen zur Schau tragen und blickte daher ein wenig überrascht. Sie wartete ein paar Augenblicke bevor sie antwortete.


    "Nunja... um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ob ich so bald wieder heiraten möchte. Eigentlich war es zunächst einmal der Wunsch nach den Straßen Roms und meinen Verwandten, die mich hierher reisen ließ." Niemand konnte ihr, während sie sprach, ansehen, dass dies erstunken und erlogen war. Ihre Verwandten waren Mittel zum Zweck und ihre Ziele absolut eindeutig. Macht, Einfluss und Geld wollte sie erreichen. Ob sie dies als Ehefrau oder Geliebte eines oder mehrerer Männer erreichen würde, war ihr dabei völlig egal. Doch wer würde das schon zugeben...sie gewiss nicht.


    Das Wichtigste war zunächst einmal die ihren Schwager um den Finger zu wickeln und so schenkte sie ihm einen weiteren äußerst anziehenden Blick und meinte dann: "Natürlich würde ich eine gute Partie niemals ausschlagen, möchte aber nicht direkt suchen, wenn du weißt, was ich meine. Zunächst einmal würde ich mich gern einmal wieder in die Gesellschaft Roms integrieren und wollte dich fragen, ob du die Freundlichkeit und Großmut besitzen würdest, mich dabei zu unterstützen. Ich weiß, du schuldest mir nichts, aber es würde mir viel bedeuten, wenn ich eine Zeit lang bei dir hier in der Villa leben könnte."

  • Phaeneas war nicht derjenige gewesen, der den beiden die Getränke gebracht und serviert hatte. Das war der stille Mys gewesen. Dafür betrat der bithynische Leibsklave nun das Atrium und überblickte die Szenerie. Längst war zu ihm durchgedrungen, dass es sich beim Gast um eine Vinicia handelte (die ganze Sklavenschaft wusste das inzwischen). Aber sonst konnte er nichts mit ihrer Person und ihrem Namen anfangen und zuerst war es ihm auch egal, sie war nichts weiter als eine Besucherin - und alle Menschen, die nichts weiter als irgendwelche x-beliebigen in das Leben des Sklaven Getretenen waren, interessierten Phaeneas nicht sonderlich.


    Mys, auf dessen Platz der Bithynier zusteuerte, überließ ihm relativ schnell und unkompliziert das Feld, man merkte, dass solche Vorgänge in diesem Sklavenhaushalt gut abgesprochen waren.
    Nun widmete sich Phaeneas der Unterhaltung der beiden Freien in dieser Angelegenheit, er hatte noch am Rande Lucianus‘ Bemerkung über das Aussehen seiner Gesprächspartnerin mitbekommen. In der Art, wie die Vincia sich seinem Herrn gegenüber gab, erinnerte sie Phaeneas stark an Paulina – die dem Bithynier gegenüber stets anders gewesen war ... nicht so...gekünstelt freundlich. Ja, ihm selber gegenüber war Phaeneas Lucianus‘ Ehefrau natürlicher erschienen. Jedenfalls wollte die gerade angekommene Verwandte ihren Äusserungen nach in Rom bleiben. In Anbetracht dessen, dass sie in einer Beziehung zu seinem Herrn stand und der Sklave die Art dieser Beziehung bisher nicht einordnen konnte, schenkte er ihr doch mehr Beachtung, als er das üblicherweise bei einem Gast oder Klienten zu tun pflegte. Phaeneas jedoch ließ sich nicht so leicht wie Antias oder Lucianus von der Besucherin einnehmen, weil er für deren weibliche Formen kein bisschen empfänglich war.

  • Natürlich emtgimg mit keines ihrer Lächeln, keines der Anzeichen, die die Waffen der Frau kennzeichneten, doch ich nahm es einfach hin, spielte ein wenig zurück, denn momentan gab es für mich keinen Grund, mir weiter Gedanken darüber zu machen, ob echt oder gespielt, warum und wieso sie das machte.


    Ich hatte zuviele Frauen in meinem Leben gekannt, nicht zuletzt ob der Tatsache, dass ich einst, in fernen jungen Jahren Eigentümer eines Lupanar war, als das ich nicht wusste, dass Frauen diese Waffen durchaus zu ihrem Vorteil einsetzen konnten und auch würden.


    "Petronilla, du bist natürlich im Hause Vinicia herzlich Willkommen. Und sofern es mir möglich ist, werde ich dich gerne wieder in die Gesellschaft Roms einführen. Gerade demnächst bin ich im Hause germanica eingeladen und es wäre mir eine Freude, wenn du mich begleiten würdest. Da sich meine Gemahlin ohnehin von den Strapazen der Geburt erholen muss, wäre deine Begleitung eine willkommene Gelegenheit!"


    Ich rufte Phaeneas herbei und flüsterte ihm zu, dass er ein bestimmtes Zimmer, welches nicht weit abgelegen von meinem gelegen war, was auch wieder reiner Zufall war, herrichten sollte.

  • Petronilla hieß sie also. Und von Lucianus bekam Phaeneas prompt die abschließende Bestätigung seiner vorherigen Vermutung. Sie würde also bleiben.
    Als Lucianus ihn zu sich herholte, trat Phaeneas an die Klinengruppe heran und hörte sich an, was sein Herr ihm zu sagen hatte. Ein bestimmtes Zimmer?! Diese Vorgabe wunderte den Bithynier, na ja, aber er dachte sich nichts weiter dabei; er nickte nur stumm und selbstverständlich ohne jede Veränderung der Mimik, so wie er das vor Fremden immer tat. Außer den ernsten Gesichtszügen, dem emotionslosen Ausdruck in seinen Augen und dem stumm zurückhaltend-ignorierenden Verhalten sahen andere nichts von ihm und sie sollten auch gar nicht mehr mitbekommen. Daran änderte sogar Lucianus‘ Gegenwart nichts.


    Glücklicherweise wurden in der Villa Vinicia auch die Zimmer, die nicht belegt waren, regelmäßig gereinigt, sodass jederzeit Gäste kommen konnten. Deshalb war es nicht viel Arbeit, das für Petronilla vorgesehene Cubiculum bezugsfertig zu machen. So verließ Phaeneas das Atrium, um einen letzten kontrollierenden Blick in den betreffenden Raum zu werfen und abschließende Anweisungen zu geben.

  • In Petronilla wuchs das erste kleine Gefühl des Erfolges heran. Wie es schien, tat sie gerade den ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Mit Lucianus auf ihrer Seite gab es kaum etwas, das ihr im Wege stand - zumindest glaubte sie das.


    "Du hast keine Vorstellung, wie dankbar ich dir bin. Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen." Wie sie ihm das vergelten wollte, ließ sie jedoch offen. "Deine Gemahlin? Geburt? Ich wusste nicht, dass du verheiratet bist. Auch wenn ich nichts anderes erwartet habe." Wenn auch vielleicht gehofft... "Meine herzlichsten Glückwünsche zur Geburt, mein Lieber. Was ist es denn geworden?"


    Petronilla interessierte sich weniger als normale Frauen für Kinder. Sie fand sie im Wesentlichen als notwendig und wenig mehr. Innerlich freute sie sich vielmehr über die Unpässlichkeit der Hausherrin. Das würde ihr, wie die Einladung zu den Germanicern bereits deutlich machte, vermutlich eher von Nutzen sein. "Und ja, meine Freude dich begleiten zu dürfen wäre sicher nicht geringer."

  • "Nun, du weisst, ein Mann in meiner Position kann es sich nicht leisten unverheiratet zu sein und nebenbei bemerkt ist die Verbindung zum Hause Aelia sicher mehr Wert, als ein wenig Liebe..." womit gleich klargestellt war, dass meine Ehe eine reine Zweckgemeinschaft war ".... doch, dass sie mir einen Erben geschenkt hat wiegt alles andere auf..... einen Erben und dazu eine Tochter..... Zwillinge!"

  • Eine Zweckehe also, stellte Petronilla innerlich erfreut fest. Das lief ja besser, als sie erwartet hatte.


    "Dann haben dich die Götter wirklich gesegnet!" meinte sie mit Bezug auf die Zwillinge. Ein männlicher Erbe war kaum in Gold aufzuwiegen, wie Petronilla wusste. Auch sie hatte ihrem Mann damals einen Erben geschenkt, auch wenn er seinem Vater bereits ins Grab nachgefolgt war.


    "Mit einem Sohn hast du eine große Leistung vollbracht, Lucianus. Und auch so hast du schon so viel erreicht, um das dich andere beneiden. Müssen dir nicht bald die Wünsche ausgehen?" schmeichelte Petronilla ihrem Schwager dann, meinte es aber durchaus ernst. Sie hätte gerne mit Lucianus getauscht. Eine solche Fülle an Macht und Geld, noch dazu als Plebejer, war einfach zu beneiden.

  • Ich lachte "Danke..... aber Wünsche gibt es immer... sie werden nur etwas kleiner, wenn man an anderer Stelle viel erreicht hat.... aber ich werde mich sicher noch nicht zur Ruhe setzen, so alt bin ich noch nicht und in Rom gibt es immer etwas zu tun!"

  • "Schwebt dir denn etwas Bestimmtes vor? Hast du zur Zeit ein Amt inne oder strebst du eines an?"


    Petronilla hob ihren Becher an die Lippen und trank einen Schluck. Anschließend stellte sie den Becher, den sie zuvor in den Händen gehalten hatte auf einem kleinen Tisch ab.

  • "Nunja, es wäre noch verfrüht darüber zu sprechen.... es ist noch Nichts entschieden....."


    Dann wechselte ich das Thema


    ".... und du? Bist du versorgt?"


    Eine Frau ohne Mann.... und ohne Liebhaber.... war in Rom fast nicht überlebensfähig. natürlich würde sie hier im Hause alles bekommen, was sie zum Leben brauchen würde, doch war dies Frauen, erfahrungsgemäß, nicht genug.

  • Entweder, so dachte Petronilla, war die ganze Angelegenheit wirklich noch unentschlossen oder aber ihr Schwager wollte nicht mit ihr darüber sprechen. So oder so konnte sie nichts daran ändern und lächelte einfach.


    Das nächste Thema, das Lucianus ansprach überraschte sie sehr. Ihre Finanzen machten ihr zwar noch keine wirklich großen Sorgen, jedoch war sie sich darüber bewusst, dass sie auf die ein oder andere Weise an Geld kommen musste. Und solange sie die Gesellschaft noch nicht kannte und keine ... nunja... Bekanntschaft hatte, die ihr das Leben erleichtern würde, wäre ein wenig Unterstützung nicht schlecht. Als wäre ihr das Thema unangenehm schlug sie daher erst einmal die Augen nieder.


    "Nunja, wie du dir denken kannst, schwimme ich nicht gerade im Überfluss... aber es könnte schlimmer sein. Ich werde versuchen, dir möglichst nicht auf der Tasche zu liegen, wenn du das meinst."


    Natürlich wusste sie, dass er es so nicht gemeint hatte. Aber hätte Lucianus erst einmal das Gefühl, dass er sich falsch ausgedrückt und sie damit gekränkt haben mochte...wer wusste schon?

  • Ich lächelte...


    "Nein, das meinte ich nicht..... du bist Gast in diesem Haus..... NEIN, ein Mitglied der Familie und als solches geniesst du natürlich alle Annehmlichkeiten dieses Hauses!"


    Womit für Essen und Trinken und diverse andere Kleinigkeiten gesorgt war.
    Doch Frauen wollten mehr als das und dafür würde sie selbst sorgen müssen. Auf die Eine oder Andere Weise......


    ".... wenn du aber sonst etwas brauchst....."


    Mit einem Lächlen und einem leichten Nicken untermalte ich diese Worte


    "..... dann wende dich an mich!"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!