[Atrium] Salutationes für den Hausherrn

  • Jeden Morgen kamen Klienten des Hausherrn im Atrium zusammen, um ihrem Patron ihre Wünsche vorzutragen oder Aufträge von ihm anzunehmen. Je nach Status legte Macer mehr oder weniger Wert darauf, dass seine Klienten täglich erschienen. Ein Handwerker musste sich schließlich um seinen Betrieb kümmern, anstatt in Macers Atrium herumzulungern und ein Senator hatte selber genug mit seinen eigenen Salutationes zu tun, so dass Macer ihm es eher nachsah, wenn er erst spät kam.


    Die Tür stand während der Salutatio offen, was nicht hieß, dass der Türhüter ungebetene Gäste nicht trotzdem aufhielt. Im Atrium sortierte der Hausverwalter die Menschen und entschied, wer zu einem Einzelgespräch in Tablinum des Hausherrn vorgelassen wurde und wem sich Macer bei einem Rundgang durchs Atrium eher pauschal widmen würde. Die Küchensklaven reichten ferner Becher mit Wasser und Körbe mit Brot, falls die ärmeren Klienten Bedarf danach hatten.


    Sim-Off:

    Klienten zur Salutatio können hier posten, ohne im Porta-Thread zu posten.

  • Es war früh am Morgen. Sermo war aufgeregt. Sein Patron hatte die Wahl zum Praetor gewonnen. Das bedeutete, dass er, Sermo, dessen Liktor werden würde. Der erste Schritt auf der langen Leiter in die höheren Ebenen der römischen Gesellschaft. Der junge Quintilier hatte sich sogar eine Toga geleistet. Schlicht war sie zwar, doch dem Anlass entsprechend. Er wurde freundlich vom Ianitor eingelassen und betrat das Atrium gutgelaunt und gleichzeitig in nervöser Erwartung. Seine Wangen waren glattrasiert, während der modische Bart seinen Mund einrahmte. Einige andere Klienten begrüßten ihn freundlich oder distanziert. Mit manchen hatte er bereits kurze Unterhaltungen geführt, aber keiner der Männer hatte bisher sonderliches Interesse in ihm geweckt. Hoffentlich würde er bald die wichtigeren Klienten des Purgitius kennen lernen, die man nicht bei der täglichen Salutatio sah. Nach einem kurzen Frühstück traf dann endlich der Senator ein und begrüßte die Anwesenden. Als Sermo an der Reihe war, trat er vor den Patron.
    "Guten Morgen, Patron. Du hast nach mir geschickt und hier bin ich."

  • "Guten Morgen!" grüßte Macer aufgeräumt zurück und machte einen wesentlich entspannteren Eindruck, als bei den Salutationes die vor der Wahl stattgefunden hatten. "Es freut mich, dass du kommen konntest." Sein Blick ging zur Seite, wo sich eine kleine Gruppe von Männern gesammelt hatte. "Dann haben wir die Schar meiner Liktoren ja bald komplett. Ich nehme an, du hast es dir nicht nochmal anders überlegt und möchtest den Posten nun doch nicht antreten?" versicherte er sich, rechnete jedoch mit keiner überraschenden Antwort.

  • Dass er gekommen war, hielt Sermo für selbstverständlich, aber das äußerte er nicht. Stattdessen hörte er mit schmalem Lächeln zu und folgte dem Blick des Purgitius zu den anderen Männern. Auf dessen Frage hin verneinte er ernst. "Nein, ich bleibe dabei. Ich möchte den Posten gern antreten." Denn selbst wenn er sich umentschieden hätte, ein Mann der zu oft seine Meinung änderte, galt in seinen Augen als nicht sehr zuverlässig.

  • Macer nickte zufrieden und bat den Mann, zusammen mit den anderen zu warten, bis die allgemeine Salutatio abgeschlossen war und er sich speziell seinen neuen Liktoren widmen konnte. Die Schar dieser Männer war auch schon komplett, bevor Macer mit dem letzten sonstigen Klienten fertig war, so dass Macers Hausverwalter schonmal mit der Einweisung beginnen konnte. "Mein Herr ertwartet eure Begleitung zu sämtlichen Senatssitzungen, zu sämtlichen Anlässen seines Amtes und zu sämtlichen gesellschaftlichen Anlässe, zu denen er aufgrund seines Amtes eingeladen wurde. Nicht nötig ist eure Begleitung in privaten Anlässen sowie jenen der Factio Russata oder der Academia Militaris. In unklaren Fällen wird er vorher Anweisung geben. In der Regel bedeutet dies, dass ihr euch bis zum Ende der morgentlichen Salutatio hier einfindet, um den Praetor beim Verlassen des Hauses zu begleiten. Wenn im Laufe des Tages eure Präsenz nicht erforderlich ist, sind Pausen gestattet, sofern der Praetor nicht einzelne von euch mit besonderen Aufgaben betraut. Euer Tag endet in der Regel damit, dass der Praetor wieder hierher in die Casa zurück kehrt." Der Verwalter blickte in die Runde. "Ist das soweit klar?"

  • Er würde also hautnah Senatssitzungen erleben! Sermo wurde unmerklich ganz aufgeregt und malte sich bereits aus wie er in die Hallen einschritt, in denen seit jeher die Gesetze des Reiches beschlossen wurden. Konzentriert hörte er weiterhin dem Verwalter seines Patrons zu und nickte zum Schluss. Sein Tagesablauf schien also in etwa so stressig zu sein wie der seines Geldgebers. Hatte dieser viel zu laufen, so würde er das auch tun müssen. Saß Macer nur in seinen Arbeitsräumen herum, so würde er wohl Pause haben. Mit seinen Amtskollegen wechselte er vielsagende Blicke und wandte sich dann wieder dem Verwalter zu.

  • Just in dem Moment, in dem alle dem Verwalter bestätigt hatten, dass sie keine Fragen hatten, war auch Macer mit seinem letzten Klienten fertig geworden und kam zu der Runde seiner Liktoren hinzu. "Über den Tagesablauf seid ihr schon informiert?", erkundigte er sich und bekam eine entsprechend positive Antwort. "Gewöhnt euch schonmal dran, dass ich gerne und recht zügig zu Fuß gehe", ergänzte er und dachte durchaus glücklich an die Zeiten zurück, als er als Aedil fast jeden Tag kreuz und quer durch Rom unterwegs war.


    "Ihr wisst, dass die Liktoren vor allem auch eine repräsentative Rolle haben, abgesehen von ihrer Funktion als Leibwächter. Ich gehe nicht ernsthaft davon aus, dass mir jemand nach dem Leben trachtet, also können wir uns auf den erstgenannten Teil konzentrieren", fuhr er dann fort. "Ich erwarte gepflegtes und diszipliniertes Auftreten und keine Höhenflüge. Ihr seid Liktoren, keine Praetorianer. Im Übrigen werde ich mir erlauben, den einen oder anderen Von euch als Boten zu verwenden, wenn ich euch nicht gerade alle um mich herum brauche oder für kleinere Schreibarbeiten einzusetzen. Ich will euch nicht damit langweilen, dass ihr ausschließlich zu meiner Zierde in der Gegend herum steht."

  • Das Beil in den Fasces war ohnehin im Pomerium verboten, also war es mit der Leibwächtertätigkeit auch nicht sonderlich weit her. Sofern man nicht mit einem Rutenbündel um sich schlagen wollte. Auf Botengänge war Sermo zwar nicht sonderlich erpicht, aber das war womöglich auch nicht die schlimmste Wahl. Eine Frage brachte er jedoch vor, als sie ihm in den Kopf schoss. "Senator, wünschst du uns alle in uniformer Kleidung im Dienst zu sehen? Sagen wir alle in weißer, dunkelgrüner oder dunkelroter Toga? Oder spielt das für dich keine sonderlich große Rolle?" Womöglich hatte der Praetor eine Lieblingsfarbe oder wollte die Wappenfarbe seiner Gens vor sich herlaufen haben, oder sonst irgendetwas. Und Zehn Männer, die in der Gruppe, gleichgekleidet, vor einem Amtsträger hermarschierten, machten bestimmt ganz schön Eindruck.

  • Über die Kleidung seiner Liktoren hatte sich Macer bisher keine Gedanken geamcht, so dass er über die Frage erst einmal nachdenken musste. "Nun, ein einheitliches Auftreten ist sicher nicht falsch. Andererseits kann ich nicht wirklich erwarten, dass wir alle Togen in derselben Farbe in eurer Kleidertruhe habt, wenn es nicht eben ungefärbte Wolle ist." Macer wusste gut genug, dass einige seiner Klienten nicht mehr als eine Toga besaßen, da sie sie nur selten brauchten und so ein großes Stück Stoff auch keineswegs billig war. "Wenn ihr natürlich alle eine bestimmte Farbe habt, dann habe ich nichts dagegen, wenn ihr diese auch tragt. Ich denke, ihr sprecht euch da am besten untereinander ab."


    Danach kam er dann noch auf ein anderes Thema zu sprechen. "Wie ihr wisst, gilt es als besondere Ehre, mein Liktor proximus zu sein. Nun seid ihr alle meine Klienten und jeder aus einem guten Grund, so dass ich wenig Anlass habe, einen von euch dauerhaft über alle anderen zu erheben. Ich werde also von Tag zu Tag entscheiden, wer mein Liktor proximus sein wird. Wertet es also nicht als Kritik an eurer Person oder eurer Leistung, wenn ihr mal näher bei mir gehen dürft und mal nicht. Und die mir der lauten Stimme oder der größeren Körpergröße laufen dann vielleicht eher vorne." So konnte sich jeder schonmal drasuf einstellen, wie Macer ihn einsetzen würde, ohne dass sich gleich jemand zurückgesetzt fühlen musste.

  • Zustimmendes Gemurmel ging durch die Reihen der zehn Liktoren, die der Praetor sich erwählt hatte. Sie würden sich später untereinander zu einigen wissen und eine dem Purgitier wohlgefällige Lösung finden. Dass Macer die Liktoren auf ihren Positionen rotieren lassen würde, sagte Sermo sowohl zu, als auch brachte es ihn zum Nachdenken. Er mochte im Grunde genommen eine gewisse Sicherheit und Ordnung. Doch in diesem Fall konnte er wohl nicht verhindern, dass er täglich eine andere Position einnehmen würde müssen. Unauffällig wanderte sein Blick über seine Amtskollegen. Er hatte sie alle flüchtig im Gespräch vor wenigen Minuten kennen gelernt und schon Kandidaten für jene Positionen entdeckt, die sein Patron gerade eben erst beschrieben hatte. Da war einer, ein Glatzkopf, der besonders kräftig gebaut war. Mit seinem Freund, der ebenfalls von gedrungener Gestalt war, würde er wohl oft vornweg gehen und die Menge teilen. Ein paar laute Stimmen hatte er ebenfalls schon vernommen, doch ebenso zählte er sich selbst zu jenen, die dem Senator den nötigen Respekt in den dicht gedrängten Straßen Roms würde verschaffen können. Im Notfall würde er eben auch ein gewisses Maß an körperlichem Einsatz an den Tag legen können, sofern das das Ansehen seines Patrons beim Volk nicht in Mitleidenschaft zöge. Einzig der Aspekt seiner Körpergröße würde vielleicht öfter dazu führen, dass Sermo mehr an der Seite oder Hinter dem Purgitier marschieren würde, denn der Quintilier war für römische Verhältnisse nur durchschnittlich groß. Hinzu kam, dass er im Gegensatz zu den beiden zuvor beschriebenen Liktorschränken schmal und drahtig - aber nicht schwächlich - gebaut war. Nun, man sollte ihn nicht unterschätzen, doch niemand würde wohl erwägen, dass er eine Leibwächtertätigkeit auf Dauer ausüben würde. Was er auch gar nicht vorhatte. Vielmehr hoffte er, so oft wie möglich an der Seite des Senators sein zu können, um einen Einblick in seine Arbeit sowie in seine Persönlichkeit zu bekommen und einen guten Draht zu dem Mann aufzubauen, der später Grund für Aufstieg oder Fall des ehrgeizigen Quintiliers sein könnte. Letztendlich riss Sermo sich aus seinen Gedanken los und widmete sich wieder Macers Ausführungen. Fragen gab es keine weiteren, weshalb sie alle wieder gebannt zuhörten. Würden sie wohl gleich bereits losmarschieren, der ersten Senatssitzung entgegen? Ah, und da kam doch ein Gedanke auf: Würden sie eigentlich bis in die Senatshallen hineingehen, oder vor den Toren des großartigen Gebäudes dem Ende der Versammlungen entgegenharren? Sollte der Senator dies nicht erörtern, würde Sermo ihn später noch darauf ansprechen.

  • Da zustimmende Gemurmel deutete Macer an, dass seine Anweisungen gut verständlich gewesen waren. Gut, dann scheinen wir uns ja einig zu sein. Alles weitere klären wir dann in den nächsten Tagen, wenn es soweit ist. Es reisst sicher weder mir noch euch jemand sofort den Kopf ab, wenn wir uns mal ein wenig absprechen müssen, wenn wir auf einen unvermutete Situation treffen."

  • Die Worte des Senators brachten Sermo zum Schmunzeln. Er nickte erneut und wechselte amüsierte Blicke mit den anderen Liktoren. Seinen Kopf würde wirklich so schnell niemand abreißen und, dass der des Purgitiers an Ort und Stelle blieb, dafür würde er schon Sorge tragen. "Das heißt, für heute wäre es das schon? Oder wirst du ab heute bereits offiziell als Praetor unterwegs sein?"

  • Macer grinste. "Oh ja, jetzt geht es erst richtig los. Ich muss zur Basilica Ulpia." Nur eine Besprechung mit seinen Liktoren zu halten, war Macer als Amtshandlung für diesen Tag nun wirklich zu wenig.


    Er sprach noch schnell einige Dinge mit seinem Hausverwalter ab, dann war er bereit, das Haus zu verlassen. "Dann nehmt mal eure Formation ein, gerne auch vor der Tür. Draußen auf der Straße ist mehr Platz als hier drinnen", ordnete er dann gut gelaunt an und fühlte sich ein klein wenig so, als wenn er eine Horde Rekruten vor sich hätte, denen er das Marschieren beibringen sollte.

  • Ein Strahlen war die Antwort, die Sermo Miene zum Ausdruck brachte. Sie würden sofort losgehen, wie toll! "Na dann, los!" platzte er heraus und stupste seinen Nachbarn grinsend an. Sie verließen die Casa und stellten sich auf der Straße auf. Immer paarweise ging das. Vor dem Praetor marschierten vier Mann, dann zwei direkt neben ihm und darauf folgten erneut vier im Quadrat. Alle hatten sie sich von Ianitor ihre Fasces zurückgeben lassen, die sie beim Betreten der Casa hatten verstauen lassen. Jetzt standen sie allesamt in Position da und richteten noch einmal ihre Togen und platzierten die Rutenbündel so auf ihren Schultern, dass sie angenehm zu tragen waren. Ihnen allen war eine ordentliche Portion Stolz anzusehen. Sermo wartete bereits sehnsüchtig auf seinen Patron, er wollte unbedingt losgehen. Seine Position war heute die links vor ihrem Schutzbefohlenen. Er marschierte neben Decimus Mettius Serranus, einem ebenfalls recht frischen Klienten des Purgitiers. Der junge Mann hatte kurzes, dunkles Haar wie Sermo, war jedoch komplett rasiert und lächelte strahlend. Sie nickten einander wissend zu und blickten dann sehnsüchtig zur Porta.

  • Die Liktoren brauchten nicht lange zu warten, bis Macer aus seiner Casa kam. Lächelnd blickte er auf die Formation seiner Liktoren. Es war schon ein tolles Gefühl, von so einer Gruppe erwartet zu werden, musste er sich eingestehen, auch wenn er als Statthalter auch schon von einer kleinen Garde begleitet worden war. "Dann mal los, Jungs", sagte er gut gelaunt, als er den Platz in der Mitte eingenommen hatte.

  • Ein energisches Nicken ging durch die Reihen der Männer, die von nun an den Praetor auf Schritt und Tritt - im Rahmen seiner Amtsgeschäfte - begleiten würden. Merkwürdig ruckartig setzten sie sich in Bewegung, um sich wenig später in den fließenden Verkehr einzuordnen; beziehungsweise dem Verkehr die Fließrichtung angaben, denn die beiden vorangehenden Liktoren sorgten problemlos für Durchkommen ohne dabei sonderlich rabiat zu sein. Bald waren sie nicht mehr weit von der Basilica Ulpia entfernt. Sermo war bereits voller Erwartung ob der dortigen Geschehnisse. Vermutlich würde es wohl so langweilig werden, dass sie sich zum Würfeln zusammensetzten oder ähnliches. Aber ein Funken Hoffnung auf interessante Aufgaben blieb immer bestehen.

  • Am Morgen nach seiner Erhebung erschien Piso, jetzt aus dem ordo senatorius, bei den Salutationes bei Macer. Er hatte sich ordentlich herausgeputzt – er trug eine Toga mit einem ganz leichten rosanen Stich. Was zwar unendlich niedlich aussah, aber den armen Piso nolens volens der Lächerlichkeit preisgab. Nun war aber Piso stolz auf seinen Kleidungsgeschmack, auch wenn dieser nicht immer ganz den gängigen Vorstellungen entsprach.
    Er wartete also bei der Reihe der Klienten bei der Salutatio, in einer Schlange brav stehend, darauf, dass er an die Riehe kam, um dem Hausherren seine salutatio zu erweisen.

  • Hätte der Hausverwalter schon gewusst, dass Flavius Piso in den Ordo Senatorius erhoben wurde, hätte er ihn kurzerhand weiter vorne in die Warteschlange einsortiert. So aber dauerte es tatäschlich eine ganze Weile, bis Macer dem Klienten gegenüber stand. "Salve, Flavius Piso", grüßte er und ging davon aus, dass der Flavier von sich aus loslegen würde, wenn er etwas zu erzählen hatte.

  • „Salve, Patron!“, grüßte Piso mit Elan und Schwung zurück. „Heute habe ich in meiem Officium erneuerte Anweisungen von Vescularius Salinator erhalten. Und, was glaubst du, wie ich gestaunt habe, als ich meinen Namen gesehen habe auf dem Schreiben des Praefectus Urbi! Ich hatte die seltene Freude, mich selber in den ordo senatorius erheben zu können.“ Man merkte dem jungen Patrizier ohne Zweifel seine enorme Freude an. „Ich bin so froh, dass du dies veranlassen konntest. Vielen, vielen Dank. Und ich frage mich – wie hast du Vescularius dazu gebracht, mich zu ernennen? Das würde mich interessieren.“, fragte er, in der Hoffnung, etwas von seinem Patron zu erlernen.

  • Macer war ehrlich erfreut, dass die Erhebung in den Ordo Senatorius für seinen Klienten so reibungslos und vor allem so schnell funktioniert hatte. "Meinen Glückwunsch zu deinem neuen Status! Nun mach' etwas draus!" antwortete er erst einmal und lächelte siegesgewiss.


    "Ich habe ihn mit einem Bericht über meine Tätigkeit als Curator Aquarum erschlagen, ihm mehrere Kandidaten für meine Nachfolge vorgeworfen, nach seinen eigenen Kandidaten gefragt und ganz nebenbei erwähnt, dass du gerne in den Ordo Senatorius gelangen würdest", zählte er nicht ganz sachlich, aber insgesamt doch sehr getreulich die Ereignisse im Büro des Praefectus Urbi auf. "Ach ja, und ich habe gesagt, dass wir uns dankbar zeigen werden, wenn das klappt."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!