Wie verabredet fand sich Alaina drei Stunden nach ihrem Gespräch mit dem Scriba des PU in der Taverna ein und suchte sich einen Tisch im schummrigen Schatten. Sie trug immer noch die gleiche Tunika, aber sie hatte sich ihre katzenhaft anmutenden Augen mit Kohle betont und die langen roten Flechten mit einer Haarspange gebändigt. Nur ließen sich einige vorwitzige Haarsträhnen nicht bändigen und umschmeichelten ihr Gesicht. Sie bestellte sich etwas Wein und dazu Brot, Käse und Oliven. Sie war gespannt ob der Mann, mit dem sie verabredet war, pünkltich war. Leise kicherte sie. Natürlich würde er pünktlich sein, erhoffte er sich doch vielmehr von diesem Gespräch, als nur einen netten Plausch.
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