Er hatte den Ort erreicht, an dem er sein wollte. Zwar scheute er sich inzwischen vor den Limes zu ziehen, doch siedelte er recht dicht an diesem aber noch auf römischer Seite. Es war unbeanspruchtes Land mittem Wald, abseits jeder Straße. Er stieg von seinem Pferd, band es an einen Baum und blickte in die kleine Lichtung die ihn umgab. Einige Völgel sangen und einige Waldtiere bewegten sich. Die Natur lebte. Es war nicht so leblos, wie Rom.
Verus kniete sich auf den Waldboden, um dessen Festigkeit zu prüfen. Mit der Hand strich er über diesen. Die Erde fühlte sich merkwürdig heimatlich an.
Er ging zu seinem Pferd, um die Baugeräte abzuschnallen. Diese warf er vor sich auf den Boden.