Tablinium | MTD et Aurelius Ursus

  • "Das werde ich", antwortete Ursus zuversichtlich. Das Wort eines Tiberius Durus galt, daran bestand nicht der geringste Zweifel. "Zwar bin ich gerade erst Senator geworden und mein Wort mag noch nicht viel Gewicht haben, doch werde ich den Antrag unterstützen, so gut ich es vermag." Seine Anliegen hätte er somit vorgebracht, es wurde also Zeit, sich zu verabschieden. "Ich danke Dir dafür, daß Du mir so viel Deiner kostbaren Zeit geopfert hast, Consul Tiberius."

  • Ein Satz, wie er wohl von einem Consul zu erwarten war. Trotzdem klang er nicht mal allzu abgedroschen aus dem Munde des Consuls. "Vale", verabschiedete sich Ursus von Tiberius Durus und ließ sich von einem Sklaven zurück zur Porta führen. Er hoffte natürlich darauf, möglichst bald eine positive Antwort wegen der Heirat zu erhalten. Eine Tiberia wäre eben perfekt für seine Zukunft.

  • Cimon hatte die ganze Zeit abseits stehend gewartet, ob sein Herr ihn brauchen, oder sie gehen würden. Offensichtlich verabschiedete sich sein Dominus und so wartete der Nubier, bis dieser an ihm vorbei war um sich dann ergeben seinem Herren anzuschließen. Dabei zeigte er durch Körperhaltung und Mimik deutlich den Respekt vor seinem Herren sowie den Anwesenden des Hauses gegenüber.


    Ursus nahm ihn nicht mit offensichtlichen Zeichen war. Aber für Cimon war dies nur normal und auch richtig so. Sie wurden von einem Sklaven zur Tür geführt und Cimon nickte diesem zum abschied respektvoll zu.

  • Tiberius Durus war dieser Tage ein vielbeschäftigter Mann und war sehr erstaunt, als Aurelius Ursus ihn schon so bald nach der Hochzeit wieder aufsuchte. So beendete er die Lesung des aktuellen Briefes, die sein Sekretär Lukios durchführte, und harrte der Dinge, die da kommen würden.


    "Aurelius Ursus, was für eine Überraschung! Ich hoffe, dir hat es auf meiner Hochzeit gut gefallen!"


    begrüßte er ihn und erschrak auch ein wenig ob des riesenhaften Nubiers, ging dann jedoch sofort in Medias Res:


    "Du bist wegen der Eheschließung mit Septima hier, nicht wahr? Wie mir schien, habt ihr euch gut unterhalten - es steht also von unserer Seite aus nichts mehr im Wege."

  • "Salve, Consul Tiberius", grüßte Ursus den Tiberier höflich und zeigte offen seine Freude darüber, daß Durus so spontan Zeit für ihn erübrigen konnte. "Es war eine ausgesprochen schöne Hochzeit, ein in jeder Beziehung gelungenes Fest. Ein guter Beginn für ein gemeinsames Leben, will mir scheinen." Tatsächlich war es eine der schönsten Hochzeitsfeiern, denen er bisher beiwohnen durfte. Die meisten zogen sich endlos und zäh dahin.


    "So ist es. Wir haben uns recht gut unterhalten und sie machte auf mich keinen unglücklichen Eindruck, was die Aussicht auf eine Eheschließung mit mir angeht." Nicht, daß das irgendeinen wirklich Einfluß gehabt hätte. "Ich bin gekommen, um die Einzelheiten des Ehevertrages mit Dir zu besprechen. Und um die Verlobung offiziell zu machen."

  • Mit zufriedenem Nicken nahm Durus die Komplimente entgegen und stellte fest, dass die beiden sich tatsächlich gut unterhalten hatten. Dann jedoch horchte er auf:


    "Dann also keine Sponsalia-Feier?"


    Zwar hatte auch Durus auf eine solche verzichtet, dennoch überraschte es ihn ein wenig - hatte Ursus es etwa eilig mit dem Heiraten? So alt war er doch nun wirklich nicht...


    "Nicht, dass das ein Problem wäre - aber reden wir vielleicht zuerst über das Geschäftliche. Was würdest du als Mitgift erwarten?"

  • Mit einem ernsten Nicken bestätigte Ursus diese Annahme. "Angesichts der Tatsache, daß unsere beiden Familien in der letzten Zeit reichlich Feiern abgehalten haben, möchte ich unsere Gäste nicht unnötig ermüden. Sie sollen doch gerne kommen und es nicht schon als lästige Pflicht ansehen. Eine schöne Hochzeitsfeier ist mir wichtiger." Und ja, er hatte es auch ein wenig eilig mit dem Heiraten. Nicht, daß er sich für zu alt hielt, doch er wußte im Moment noch nicht so genau, wo sein Weg ihn als nächstes hinführte. Und wie schnell.


    Die Mitgift, dies war natürlich ein Hauptpunkt im Ehevertrag. "Darüber habe ich mir umfassend Gedanken gemacht. Da ich von einer normalen Ehe mit Septima ausgehe, wird sie also Teil der Gens Tiberia bleiben. Sollte mir einmal etwas geschehen, beerbt sie mich nicht, sondern nur die Mitgift, die wir hier und jetzt vereinbaren, wird ihr den Lebensunterhalt sichern, sollte der unglückliche Fall eintreten, daß ihre nahen Verwandten zu dem Zeitpunkt alle nicht mehr leben. Es mag das schrecklichste aller möglichen Zukunftsszenarien sein, doch genau das ist es, wovor ich meine Frau geschützt sehen möchte. Sie braucht eine Absicherung. Eine dauerhafte. Nicht nur einfach Geld, denn Geld schwindet oft schneller, als einem lieb ist. Sie braucht eine dauerhafte Einkommensquelle. Langer Rede kurzer Sinn: Ein kleines Landgut halte ich für die einzige sinnvolle Mitgift." Geld hatte er mittlerweile selbst genug, um seiner Familie ein gutes Leben zu ermöglichen. Außerdem wollte er es nicht für sich. Sondern für seine Frau.

  • Durus nickte knapp - man konnte zwar kaum genug Feiern abhalten, dennoch hatte er vermutlich Recht, denn die politischen Freunde, die zur Verlobung kamen, würden auch zur Hochzeit kommen.


    "Natürlich, das ist verständlich. Ich schlage vor, Septima erhält Ländereien ihres Vaters in Hispania Tarraconensis als Dos. Mir persönlich fällt es ohnehin schwer, das Erbe meines Bruders dort zu verwalten, sodass ich von dort einen angemessenen Teil abschneiden werde, den Septima mit in die Ehe bringen kann. Wärst du damit einverstanden?"


    fragte Durus. Natürlich hatte er sich bereits im Voraus mit möglichen Dotes beschäftigt und war davon ausgegangen, dass Ursus Land wollte. Und zwar hatte er bereits die eigentliche Villa als Dos für Arvinia vorgesehen, dennoch war sicherlich genug übrig, um auch Septima zu versorgen.

  • Das klang doch hervorragend, zumal davon auszugehen war, daß Septima an ihrer alten Heimat hing. Sicher würde sie sich freuen, ein Stück Land in Hispania als Mitgift in die Ehe zu bringen. "Damit bin ich sehr einverstanden. Es wird eine gute Absicherung für Septima sein." Das war ja überraschend schnell abgehandelt, wie Ursus feststellte. "Bliebe als nächstes, den Hochzeitstermin festzulegen. Ich möchte damit nicht zu lange warten, da ich nicht weiß, ob mich mein Weg nicht doch fortführt von Rom. Auch Aelius Quarto schätzt meine Chancen, vielleicht das Kommando über die Prima zu erhalten, sehr gut ein. Sollte dies geschehen, kann ich Rom innerhalb des Pomeriums nicht mehr betreten." Das war der einzige große Nachteil, den Ursus bezüglich des Kommandos sah.

  • "Das ist wahr. Von meiner Seite gibt es keine Beschränkungen, daher - schlage einen Termin vor! Mein Haus steht jederzeit für die Feierlichkeiten offen!"


    erklärte Durus knapp, dabei verbergend, dass er sehr überrascht war, dass ausgerechnet Aurelius Ursus die Nachfolge von Quintus antreten sollte. Normalerweise hatten Legionskommandeure zumindest einmal in ihrem Leben ein stadtrömisches Imperium inne gehabt - doch offenbar mangelte es an fähigen Militärs!

  • Ergeben war Cimon seinem herren gefolgt und kaum hatten sie den Raum betreten, machte der Nubier einen seitlichen Schritt. Mit gesenktem Blick und erfürchtigem sinken des Kopfes grüßte er stumm den Hausherren, mochte dieser ihn sehen. Dann versuchte der Nubier einfach nur im Hintergrund zu bleiben und ein gut erzogener Sklave zu sein. Bereit zur Stelle zu sein, sollte sein Herr ihn brauchen lauschte er dem Gespräch.
    Es war recht interessant und er fing an die ein oder andere Begebenheit der vergangenen Zeit zu verstehen. Nur kurz und so verborgen es ging lächelte der Nubier. Sein Herr ging in die Verhandlung über und Cimon hörte sehr aufmerksam zu. Vieleicht würde es wichtig sein, falls sein Dominus später Fragen zu dem Gespräch haben mochte.

  • Beim Termin war Ursus grundsätzlich flexibel, doch er wollte die Hochzeit nicht auf die lange Bank schieben. "Wenn es Dir recht ist, würde ich den ANTE DIEM III ID FEB DCCCLX A.U.C. (11.2.2010/107 n.Chr.) als brauchbaren Termin ansehen." Diesen Termin hatte er jetzt eher spontan genannt, er hoffte einfach, daß er damit keinem anderen wichtigen Termin in die Quere kam.



    Edit: Datum geändert wegen Parentalia

  • "Das ist in Ordnung. Dann legen wir es so fest."


    meinte Durus, da ihm der Termin durchaus gelegen kam. Er nickte Lukios zu, der sofort einen Vertrag aufsetzte, der alles klärte.


    Pactum


    Wir verkünden hiermit öffentlich unseren Willen eine Ehe ANTE DIEM III ID FEB DCCCLX A.U.C. (11.2.2010/107 n.Chr.) einzugehen. Dies geschieht im Vollbesitz unserer geistigen Kräfte und aus freiem Willen.






    Er schob das Schreiben zu Ursus hinüber, woraufhin der Sekretär davoneilte, um Septima dazu zu holen - denn sie musste schließlich auch ihre Einverständnis geben. Zuletzt würde noch Durus als Gewalthaber unterschreiben und die Verlobung war formell angenommen.


    "Damit werden die Verbindungen zwischen Aurelia und Tiberia tatsächlich keinen Zweifel mehr an der Freundschaft beider Häuser offen lassen."


    meinte Durus zufrieden, während er auf Septima wartete.



    Edit: Datum geändert wegen Parentalia

  • Lukios, der Scriba von Durus hatte war zu ihrem Cubiculum gekommen, um sie von dem Wunsch ihres Onkels, sie sofort im Tablinium zu sehen, zu unterrichten. Selbstverständlich war Septima dieser Aufforderung sofort nachgekommen und hatte ihre Schriftrolle bei Seite gelegt, um dem Scriba nach unten zu folgen. Auf dem durchaus langen Weg, hatte sie aus Neugierde nachgefragt, ob ihr Lukios das Anliegen ihres Onkels verraten konnte. Er konnte durchaus und die junge Frau ließ sich nicht anmerken, wie überrascht sie war, dass Aurelius Ursus tatsächlich schon hier in der Villa war, um die Einzelheiten für den Ehevertrag auszuhandeln. 'Wieso nur geht das so schnell?' fragte sie sich und folgte von da an stillschweigend dem Scriba.


    Ein kurzes Räuspern von Lukios kündigte seine Rückkehr an, ehe er den Vorhang zum Tablinium von Tiberius Durus hob und Septima eintreten ließ. Da eine hochgestellte Dame immer mit Besuch rechnen mußte, waren Septimas Haare ordentlich frisiert und eine goldene Libelle, die sie erst kürzlich von einem Verehrter geschenkt bekommen hatte, zierte ihre Haarpracht zur Rechten. Sie trug eine hellgelbe Tunika und darüber eine dunkelbaue Palla, die mit Goldstickereien am Saum verziert war. Würdevoll betrat sie das Tablinium und trat zunächst zu ihrem Onkel. „Salve Manius.“ begrüßte sie diesen mit einem kurzen Lächeln, ehe sie sich an Ursus wand. „Salve, Aurelius Ursus.“ Bei seiner Begrüßung neigte sie kurz das Haupt und zwang sich ebenfalls zu einem Lächeln, bevor sie dem Aurelier in die Augen schaute. „Ich bin erstaunt dich so schnell wieder in der Villa Tiberia zu sehen.“


    Sofort wand sie sich wieder an Durus und sprach gleich weiter. „Lukios war so freundlich, mich bereits über den Grund meines Hierseins zu informieren.“ 'Besser ich bringe es schnell hinter mich.' Septima hoffte, dass es dann auch schneller vorbei wäre und vielleicht.... Die darauf folgenden Gedanken bannte sie ganz schnell wieder aus ihrem Geist, denn von Octavius Macer durfte sie sich in einem solch wichtigen Moment nicht ablenken lassen.


    Mit leichtem Schrecken hatte Septima ein Pergament auf Durus Tisch gesehen. War das etwa schon der Pakt, welchen es galt zu unterschreiben?

  • "Septima - gut, dass du so rasch kommen konntest."


    meinte Durus freundlich, als das Mädchen eintrat, das wieder einmal perfekt aussah. Obwohl Frauen ja im Grunde nichts anderes zu tun hatten, erstaunte es ihn immer wieder, wie hübsch sie waren, selbst wenn es überhaupt keinen Anlass gab.


    Wir haben für eure Hochzeit ANTE DIEM III ID FEB DCCCLX A.U.C. (11.2.2010/107 n.Chr.) ausgehandelt. Ich hoffe, das ist für dich in Ordnung!"


    erklärte er noch einmal, da er nicht wusste, inwiefern Lukios sie aufgeklärt hatte.


    "Es ist alles organisiert, du müsstest nur noch den Verlobungsvertrag unterzeichnen."


    Er deutete auf den Papyrusbogen, der vor ihm auf dem Tisch lag.




    Edit: Datum geändert wegen Parentalia

  • Selbstverständlich hatte Cimon die Herrin mit einem gesenkten Blick gegrüßt, als sie eingetreten war. Nun bemühte er sich weiterhin darum, am rande zu stehen und darauf zu warten, von Nöten zu sein oder später seinem Herren zu folgen.


    Was nun geschah, war recht interessant für den Nubier. War es doch das erste mal, das er die Schließung eines Eheversprechens beiwohnen durfte. Jedes Wort, jede Regung versuchte Cimon wahr zu nehmen und sich zu merken. Dabei vermied er es zu starren oder irgendwie anders auf zu fallen.

  • Dieser Vertrag war nicht sehr umfangreich und deshalb schnell erstellt. Ursus nahm das Schriftstück entgegen, um es kurz zu lesen. "Deutlicher kann man die Freundschaft zwischen unseren Familien wahrhaftig nicht demonstrieren. Ich bin sehr stolz darauf, eine Tiberia zu ehelichen." Er nahm die Feder und unterschrieb das Eheversprechen. Die Unterschrift versah er dann noch zur Bekräftigung mit seinem Siegel.



    Pactum


    Wir verkünden hiermit öffentlich unseren Willen eine Ehe ANTE DIEM III ID FEB DCCCLX A.U.C. (11.2.2010/107 n.Chr.) einzugehen. Dies geschieht im Vollbesitz unserer geistigen Kräfte und aus freiem Willen.


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    Noch während er sein Siegel in das weiche Wachs drückte, betrat Septima den Raum. Ursus blickte auf. Wie schön sie wieder war! Diese goldene Libelle in ihrem schönen dunklen Haar, das geschmackvolle Kleid, das ihren gut geformten Körper umschmeichelte, das alles hob ihre Schönheit noch hervor, ohne sie zu erdrücken. Sie besaß wirklich Geschmack und wußte sich zu präsentieren. "Salve, Tiberia Septima. Wie könnte ich noch lange zögern, wo ich doch nun Gelegenheit hatte, Dich und Deinen bewundernswerten Liebreiz kennenzulernen?", erwiderte er schelmisch lächelnd auf ihr geäußertes Erstaunen, ihn so bald schon wieder hier zu sehen. "Ich hoffe, der vorgeschlagene Termin ist Dir genehm?" Er wiederholte damit die Frage des Consuls und schob das Pergament ein wenig weiter in ihre Richtung, damit sie es lesen konnte und hoffentlich auch unterzeichnete.



    Edit: Datum geändert wegen Parentalia

  • Es war, wie Septima es sich gedacht hatte. Nun also sollte ihre eigenen Hochzeit stattfinden. Und dann auch schon so bald! „Gut, ich dachte zwar wir hätten noch ein wenig Zeit uns näher kennen zu lernen, aber dafür haben wir ja noch den Rest unseres Lebens Zeit, nicht wahr?“ erwiderte sie keck, um ihre Aufregung zu überspielen, die nun unweigerlich von ihr Besitz ergriff, da die Hochzeit bereits in kürze sein würde. „Die Tunika Recta ist bereits fertig, so dass ihr nicht auf mich warten müsst.“ Wie gut, dass sie in den letzten Wochen kaum etwas anderes getan hatte, als an ihrem Kleid zu spinnen und zu nähen. Es war keine so feine Arbeit, wie sie sie von manch einem Händler auf dem Markt bekommen konnte, doch darauf kam es diesem Tag nicht an. Septima hatte viele Stunden damit verbracht, an dem Stoff zu weben, und dabei in ihren Gedanken eine ganz andere Hochzeit vollzogen. Es waren schöne Tagträume gewesen, die nun jäh endeten.


    „Nur noch unterschreiben, sicherlich.“ Septima trat an den Schreibtisch ihres Onkels heran, vor welchem Ursus bereits saß und das Verlobungsschreiben bereits unterschrieben und gesiegelt hatte. Kurz lass sie, was da stand. 'Pah, aus freiem Willen. Soviel freier Wille, wie er einer Frau zugestanden wurde.' schoss es ihr durch den Kopf. Sie unterdrückte ein Seufzen, griff nach der Feder und setzte schwungvoll ihre Unterschrift unter den Vertrag. Da sie selbst keinen Siegelring besaß, sondern nur einen Stempel, welcher sich zur Zeit auf ihrem Cubiculum befand, bat sie ihren Onkel um seinen Siegelring und fügte auch noch das Siegel der Tiberia hinzu. „Bitte schön.“ Damit reichte sie das Pergament an Durus zurück.


    Pactum


    Wir verkünden hiermit öffentlich unseren Willen eine Ehe ANTE DIEM III ID FEB DCCCLX A.U.C. (11.2.2010/107 n.Chr.) einzugehen. Dies geschieht im Vollbesitz unserer geistigen Kräfte und aus freiem Willen.


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    Nun wartete die junge Frau ab, ob sie noch bleiben sollte, oder ob das schon alles war, was sie zur Hochzeitsvereinbarung beitragen konnte.



    Edit: Datum geändert wegen Parentalia
    Edit 2: Edit vergessen

  • Bereitwillig gab der Tiberier seinen Siegelring, sodass auch Septima ein Siegel vorweisen konnte. Damit war alles geklärt - die Hochzeit würde stattfinden und Septima war versorgt. Und dass sie sich selbstständig darum gekümmert hatte, die Vorbereitungen zu treffen, zeigte nach Durus' Ansicht, wie sehr sie sich auf die Ehe freute.


    "Habt ihr euch bereits Gedanken über eine Pronuba gemacht?"


    fragte Durus, nachdem nun ja der Termin feststand.

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